Liebe zwischen Mensch und Tier.
von Martinus -
Der Liebeshunger der Menschheit.
Die Liebe zwischen den Geschlechtern bei Tieren und bei den Erdenmenschen. Die Liebe wird allgemein als eine Eigenschaft der höher entwickelten Wesen im Tierreich betrachtet, eine Eigenschaft die den Paarungstrieb und den Fortbestand der Art fördert. In dieser Form ist sie nämlich überall bei den genannten Wesen als ein Bindeglied zwischen dem maskulinen und dem femininen Geschlecht zur Stelle.
Sie liegt auch dem Elternprinzip oder jenem Trieb der Wesen zugrunde, der deren Drang danach fördert, sich um ihre Nachkommenschaft zu kümmern und sie zu beschützen, bis sie selbst zurechtkommen kann. Natürlich ist diese Liebe zwischen den Geschlechtern bei den Erdenmenschen weit nuancierter als im Übrigen Tierreich.
Der Erdenmensch, der ein Übergangswesen zwischen dem eigentlichen Tierreich und einer höheren Entwicklungsebene ist, vermag etwas des Glanzes einer höheren Welt in dieses Gebiet von Liebes- und Befruchtungsenergie zu werfen.
Alle Liebesgedichte, Liebesromane und jede Verherrlichung der Liebe zwischen Mann und Frau in der Bildkunst und Musik sind Ausdruck einer Mischung von animalischen und menschlichen Energien. Die Liebesdramen sowohl im wirklichen Leben als auch in der Literatur zeigen jedoch, dass das Verhältnis zwischen den Geschlechtern bei der Erdenmenschheit nicht nur in Glück und Seligkeit resultiert, sondern auch in Eifersucht, Hass und Besitzerdrang, die das Leben zur Hölle für die Menschen machen können.