SUPERFOOD - Vitalstoffe eine gesunde Lebensweise für die hormonelle Balance.
von Anja Wagner -
Superfood Vitalstoffe und gesunde Lebensweise.
Wissenschaftliche Studien liegen in reicher Fülle vor, die allesamt belegen, dass eine gesunde Lebensweise -mit ausgewogener Bewegung, Entspannung, Ernährung etc. - die Voraussetzung für eine hormonelle Balance ist. Doch leider hat auch die Fülle an Widersprüchlichem dafür gesorgt, dass viele die Unterscheidung nicht kennen oder gar fehlinformiert sind.
Meine Klienten behaupten z.B. fast alle von sich, das sie sich gesund ernähren. Doch was heißt gesund?
Die klassische Ernährungspyramide ist schon etwas veraltet. Wie kann so etwas altern fragen Sie sich?
1. Weil wir oft zu viel verarbeitete, haltbar gemachte und leere Fertigprodukte essen, anstatt rohe
natürliche Lebensmittel.
2. Weil sich die Essgewohnheiten verändert haben. 3. Weil die darin enthaltenen Empfehlungen oftmals
nicht mehr die Nährstoffe, Mineralien, Vitamine, Antioxidantien und Enzyme enthalten.
Bei normaler ausgewogener Ernährung (bei üblicher Mischkost) nehmen wir i.d.R. zu wenig Spurenelemente und andere Vitalstoffe zu uns – mit vielfach unbekannten oder wenig erforschten Folgen für Körper, Geist und Seele.
Die Vitalstoffe und Enzyme, die an unserem Stoffwechsel auf vielfältige Art und weise beteiligt sind, steuern ihn zum Teil, auch den hormonellen Stoffwechsel.
Keiner kann bzgl. der Ernährung eine allgemeingültige Regel aufstellen, denn es hängt immer von der jeweiligen Konstitution und der Stoffwechselleistung ab, inwieweit man einen hohen Prozentsatz an Vitalkost verkraften kann.
Die meisten Menschen haben einen Darmtrakt, der stark degeneriert und deswegen kaum in der Lage ist, viel Vitalkost zu verwerten.
Jetzt werden Sie vielleicht schon Mineralien, Enzyme oder Vitamine substituieren oder haben sie verschrieben bekommen, doch leider sind sie als Einzelwirkstoffe nicht so wirkungsvoll, da Vitalstoffe miteinander arbeiten.
Viele der Vitalstoffe brauchen sogar einander, so benötigt Eisen z.B. die Mithilfe von Vitamin C, B2 und Kupfer. Vielleicht haben Sie auch schon den Vergleichen gehört, dass Vitalstoffe viel mit einem Orchester oder einer Fußballmannschaft gemein haben, wo es auf alle ankommt.
Etwas weniger erforscht ist die Rolle der sekundären Pflanzenstoffe, was wir wissen, dass jedes pflanzliche Lebensmittel tausende verschiedene Stoffe enthält, die uns wichtig sind und vor allem bioverfügbar sind.
Die andere, eher noch unbekannte Komponente ist die der Energie. Vergleichen Sie nur rein optisch eine frische Aprikose mit einer getrockneten oder einer eingekochten. Was fällt Ihnen auf? Meine Devise: je reiner und frischer je besser.
Mittlerweile ist bekannt, dass natürliche Antioxidantien für uns so wichtig sind und eine lange Liste von Vorzügen hat, nur um einige Beispiele zu nennen: balancieren sie Hormone aus, schützen die Haut vor Sonnenschäden, lassen die Haut und Augen strahlen, halten die Blutgefäße frei von Ablagerungen, stärken das Immunsystem, helfen Krampfadern vorzubeugen, bei der Abwehr von degenerativen Erkrankungen u.s.w..
Wo finden wir sie? Grob gesagt in den intensiver gefärbten Früchten und Gemüse.
Was jedoch zumeist übersehen wird, ist die zentrale Rolle der Verdauungsenzyme. Diese werden in der Bauchspeicheldrüse produziert, genauso wie das Insulin.
So kann zum Beispiel das Enzym Amylase, wenn es mit der Nahrung zusammen aufgenommen wird, den Blutzuckerspiegel deutlich absenken.
Übergewichtige und Diabetiker können also einen deutlich stabileren Blutzucker erreichen, wenn sie mit der Nahrung pflanzliche Verdauungsenzyme aufnehmen. Wie?
Auf den Vitalstoffmix kommt es an. Das Entscheidende: Nicht ein einzelner Stoff, sondern nur das Zusammenspiel ALLER Vitalstoffe lässt den Energiestoffwechsel reibungslos funktionieren.
Es sollte kein Glied in dieser Kette fehlen. Immer mehr in den Mittelpunkt der Forschung geraten dabei auch die sekundären Pflanzenstoffe, denen u.a. eine Mitwirkung für eine verbesserte Energieproduktion sowie eine schützende Funktion der Zellkraftwerke zugeschrieben wird.
Meine tägliche Vitalstoffquelle sind meine selbstgemachten Smoothies. Diese neutralisieren die enorme Zahl an Antioxidantien, was sehr wichtig ist im Rahmen von Prävention und Zellerneuerung, weil sie überschüssige freie Radikale binden.
Meine Favoriten enthalten ein Höchstmaß an Eiweißen, Vitaminen und Mineralien:
- Chlorella
62 % Aminosäuren (Eiweiß), Mineralien, Enzyme, Chlorophyll
- Hefeflocken
essentielle Aminosäuren, jedoch nicht für jeden verträglich
- Hanfsaat oder Lupinen-Pulver
wunderbare Proteinquelle, reich an essentiellen Fettsäuren (Omega 3, 6 u. 9), Mineralien,
Antioxidantien, enthält alle 9 essentiellen Aminosäuren
- Algen
(Kelp, Dulse, Arame, Wakame, Kombu, Nori) unendlich viele Mineralien, auch gut um innere
Entzündungen zu reduzieren
- Chlorella
Aminosäuren, Enzyme, Chlorophyll, unzählige Mineralien, stärkt Immunsystem, macht den Körper
basisch, saniert verschleimte Darmwände
- Goji-Beeren
voll mit Vitamin C, Mineralien u. wertvollen Aminosäuren, Antioxidantien
- Rohe Kakaobohnen
Magnesium, Zink, Chrom, Vitamin C + B, Antioxidantien
- Blütenpollen
unzählige Nährstoffe, Vitamine, Enzyme, pflanzliche Fettsäuren, Proteine, Aminosäuren
- Weizen-, Dinkel oder Gerstengrass (saft oder Pulver)
super Nährstoffreich!!!!
- Maca-Pulver
stimuliert Hormonsystem, hoher Anteil an Protein, alle essentiellen Aminosäuren, Vitamine A, B, C, D,
E, viele Mineralien wie Kalzium, Magnesium, Eisen, Zink, Silizium, Kalium....
- Moringa-Pulver
Sehr hohe Antioxidantien, Proteine, Kalzium (12 fache von Rohmilch), Vitamin C (das 21 fache von
Orangen)
- OPC
Gefäßschutz, starke Antioxidantien, effektivster Blutverdünner
- Matcha Tee
Catechine, Carotine, Vitamine A, B, C und E, Aminosäure L-Theanin, er entspannt
- hochwertiges Wasser
2-3 Liter, kein Leitungswasser, am Besten: Wasser-Filter mit einem Reinigungs- und Energetisierungs-
System
Herzlichst
Anja Wagner