Das fünfte – druidische Element der Steine
Alexander von Sagitarius -
Basierend auf den erhaltenen Informationen und Anweisungen aus der druidischen Anderswelt analog der schamanischen „Nichtalltäglichen Wirklichkeit“ testen wir seit längerer Zeit mittels spezieller Rituale die Heil- und Strahlkraft von verschiedenen Steinen. Dabei werden bei einem druidischen Lichtritual die entsprechenden Steine in der Form eines Pentagramms am Boden des Ritualortes, eines ausgewählten Kraftortes, aufgelegt. So geschah dies auch mit dem erst vor zirka zwei Jahren von Christian Hausen im Kaukasus entdeckten Lamellenobsidian. Dieser Lamellenobsidian ist eine ganz besondere, sehr seltene Form des Obsidians. Er entsteht, indem über tausend Grad heiße, flüssige Lava erstarrt, wobei er die Urkraft aus dem Erdinneren und dem Fluss der Lava konserviert. Man erkennt ihn an seiner unvergleichlichen Struktur und Transparenz.
Die Voraussetzung, einen Stein druidisch zu bereisen, liegt in seiner fachlich beschriebenen Grundwirkung, da die notwendigen Rituale doch sehr aufwendig sind. Es benötigt die Anzahl von neun kundigen Menschen, Menschen, welche den Zugang zur schamanischen Anderswelt haben.
Nachdem wir an jenem Kraftort rituell einen Schutzkreis durch die Anrufung der Winde und entsprechende Räucherungen vollzogen haben, bilden die neun Schamanen einen Kreis um die im Zentrum speziell ausgerichteten Steine, um im Klang ihrer Rahmentrommeln und Rasseln, die schamanische Reise in die Anderswelt anzutreten, mit dem Ziel, die Urkraft der Steine zu ergründen. In der druidischen Welt gehen wir davon aus, dass Steine stark umseelt sind, dass sie ein Element in sich tragen, dass neben der kosmischen Wirkung, bedingt durch ihre Herkunft, die Kraft hat, die nicht sichtbare Urmaterie, die alles zusammenhält, in ihrer Wirkung sichtbar werden zu lassen. Dadurch wird ein Licht freigesetzt, welches uns Menschen als Mittler zwischen dem Unten und Oben, den Weg weist. Die unmittelbare Wirkung auf das Außen ist die Verstärkung der Heilkraft des Steins selbst, darüber hinaus gibt uns der entsprechende Stein aber auch die Möglichkeit, ihn mit dem Licht unserer Herzen, in unserem Fall mit dem Licht der druidischen Schamanen zu besuchen und dies dort zu verbinden, wobei jenes fünfte Element freigesetzt wird.
Auf dieser Reise in die Anderswelt zum Herz der Steine, werden die Druiden und Schamanen von ihren Geistern, Krafttieren, Helfern und Lehrern geführt, haben dort oft Aufgaben zu erfüllen, um den Kern der Steine zu erreichen. Dieses Ritual kann unter Umständen bis zu mehrere Stunden dauern und ist damit sehr kräftefordernd. Der eingangs erwähnte Schutzkreis, ein alt überliefertes druidisches Vorgehen, schützt das Herz des Steins vor unbeabsichtigten Besetzungen. Die Lichtenergien, welche von den Reisenden mit den Steinen verbunden werden, bilden eine kristallförmige Struktur im Energiefeld der Steine, wobei die vier im Inneren die Grundelemente Feuer, Wasser, Luft und Erde symbolisieren, die äußeren fünf, welche sich in pentagrammischer Form darüberlegen, die vier Grundelemente verstärken und als fünftes das Licht des Geistes verkörpern. Durch diese Energiefelder kann im Herz der Steine das druidische fünfte Element erstrahlen, welches uns eine unvergleichliche Heil und Schutzwirkung schenkt. Der Lamellenobsidian ist für uns, ob seiner inneren Kraft, eine wahre Offenbarung, bei keinem anderen bisher bereisten Stein begegnete uns eine derartig starke Lichtenergie.
Durch die druidische Schließung des starken Schutzkreises am Ende des genannten Riutals, wird das Energiefeld der Steine verschlossen, ihr Licht strahlt gleichmäßig und bis heute ergab sich keine Notwendigkeit einer Neuenergetisierung oder Reinigung der Druidenobsidiane. Dies war auch der Beweggrund, allen diesem Ritual unterzogenen Lamellenobsidianen den Namen „ Druidenobsidian“ zu geben. Wir verwenden sie in vielfältiger Weise bei Schutz und Heilritualen, ihr Anklang in der energetischen Arbeit vieler Disziplinen, die ihm begegnet sind, ist überaus hoch.
Herzlichst
Alexander von Sagitarius