Das Edelsteinmuseum in Stockheim.
von Werner Kühni -
Ein Einblick in die Geschichte und Gegenwart der Steinkunde.
Das Edelsteinmuseum in Stockheim wurde im Juli 2010 vom Heilpraktiker und Medizinhistoriker Werner Kühni nach einer 5 jährigen Vorbereitungszeit ins Leben gerufen. Die Eröffnungsfeier umrahmte eine Sonder-Ausstellung: Hildegard von Bingen, Mystik und Medizin im Mittelalter. Jährlich sind wechselnde Sonder-Ausstellungen zu steinkundlichen Themen geplant.
Das Museum steht unter dem Motto „Geschichte und Gegenwart der Steinkunde“. Diese ist in einigen Vitrinen durch historische Dokumente belegt. Ursprünglich war geplant, im Edelsteinmuseum ausschließlich die „Medizin-Geschichte der Steinkunde“ zu präsentieren. Die Intention war, die Steinkunde umfassend darzustellen und zu diesem Zweck das Edelsteinmuseum mit 52 Vitrinen und 3200 Exponaten auszustatten. Dazu wurde die Literatur der letzten 2500 Jahren nach Aussagen zur Steinkunde durchsucht. Bereits nach dem Studium von etwa 200 Büchern wurde klar, dass die historische Steinkunde nur ein kleines Spektrum dessen ist, was wir heute unter Steinkunde verstehen.
In vielen Vitrinen der „Geschichtlichen Steinkunde“, der „Mineralogischen Steinkunde“ und der „Esoterischen Steinkunde“ sind Texte aus diesen historischen Büchern ausgestellt. Dabei sind etwa 60 Mineralien, die genau bestimmbar waren, miteinbezogen. Sie zeigen, dass das entsprechende Mineral oder Gestein in der Steinkunde unter anderem als Medizin eingesetzt wurde. Dadurch wurde das Ausstellungs-Konzept der historischen Steinkunde auf die moderne „Mineralogische Steinkunde“ umgestellt, der historische Bezug jedoch dort beibehalten, wo es möglich war.
Die Sammlung konzentrierte sich von nun an auf den „mineralogischen“ Aufbau, da in der mineralogischen Steinkunde die „Analoge Ableitung“ aus den mineralogischen Grundlagen, wie z.B. Entstehung, Kristallsystem, Farbe und Form der Mineralien abgeleitet wird. Der Signatur der Steine wird ein besonderer Platz eingeräumt, da die Signaturenlehre lange eine besondere Rolle in der Erklärung ihrer Wirkung spielte. Die Wirkung der Signatur der Pflanzen ist allgemein bekann, jedoch ist die Übertragung der Signatur der Steine erst in der Erforschung. Das Edelsteinmuseum beschäftigt sich intensiv mit dieser Thematik.
Aus diesen Erkenntnissen wird das Verhalten des Menschen bezüglich seiner Umgebung, seiner Psyche und seinen körperlichen Prozessen abgeleitet. Die daraus resultierende analoge Ableitung der Mineralien oder Gesteine werden dazu eingesetzt, diese Prozesse zu beeinflussen.
Dieser analoge Prozess ist mit der Anthroposophischen Erkenntnislehre vergleichbar, weniger mit dem Vorgehen in der Spagyrik oder gar der Homöopathie. Deshalb bekam die Anwendung der Mineralien in der Anthroposophischen Medizin und der Homöopathie einen eigenen, gesonderten Vitrinenbereich. Anthroposophische und homöopathische Aussagen zu den Mineralien werden nur in diesem speziellen Bereich gezeigt.
Im kommenden Beitrag erhalten Sie Einblick in den Aufbau des Edelsteinmuseums.
Herzlichst Werner Kühni
Wir sind aus rechtlichen Gründen verpflichtet, Sie darauf hinzuweisen, dass die Wirkung von harmonisierenden Edelsteinen & Edelmetallen wissenschaftlich nicht nachweisbar oder medizinisch anerkannt ist. Der Einsatz von harmonisierenden Edelsteinen & Edelmetallen ersetzt nicht einen ärztlichen Rat oder ärztliche Hilfe. Es gibt keine Anhaltspunkte dafür, dass harmonisierende Edelsteine & Edelmetalle krankheitsvorbeugende und/oder krankheitslindernde und/oder krankheitsheilende Wirkungen haben. |