Kolloidales Silber: Eine sichere medizinische Alternative? - Teil 2 -
von Werner Kühni -
Im privaten Bereich der Haustierbehandlung wurde in den letzten Jahren zunehmend vermehrt Kolloidales Silber bei allen Haustieren eingesetzt, und bisher wurde dabei noch nie eine Argyrie beobachtet. Vielleicht bringen gerade die Erfahrungen im Haustierbereich für die nähere Zeit zunehmende Erkenntnisse zum positiven Einsatz des Kolloidalen Silber bei weiteren Erkrankungen. Viele Erfahrungen aus der Anwendung des Kolloidalen Silber bei Haustieren lassen sich auch auf den Menschen übertragen.
Das Mindestalter der Patienten, bei den Kolloidales Silber eingesetzt werden kann, kann heute ziemlich weit nach unten angesetzt werden. Mehrere positive Erfahrungen bei einjährigen Kleinkindern (mit allergischen oder atrophischen Hauterkrankungen, Infektionserkrankungen) liegen inzwischen vor.
Auch liegen einige Erfahrungen mit 6 und 8 monatigen Säuglingen vor. Die geistige Sperre des „giftigen Schwermetalls“ verhindert immer noch in vielen Fällen den Einsatz des KS bei „Neugeborenen“, zu Unrecht meines Erachtens. Positive Erfahrungen bei der äußerlichen Behandlung bei Hautgeschehen von Babys liegen vor, die erst wenige Monate alt waren. Bei Katzenbabys mit Katzenschnupfen habe ich KS mit Erfolg bei wenigen Wochen alten Katzenbabys eingesetzt.
Inzwischen liegen auch mehrere positive Erfahrungen während der Schwangerschaft, auch der Spätschwangerschaft vor. Lange Zeit gab es Bedenken, Kolloidales Silber überhaupt in der Schwangerschaft einzusetzen. Da inzwischen die stammzellenprägende Eigenschaft des Kolloidalen Silber, die Dr. Becker vertrat sich durchzusetzen beginnt, spricht auch nichts mehr dagegen, Kolloidales Silber bei Erkrankungen in der Schwangerschaft einzusetzen.
Bei akuten (bakteriellen) Erkrankungen, wie z.B. Blasenentzündungen setze ich meist 50 oder 100 ppm ein, da damit die Erkrankungen besser und schneller in Griff zu bekommen sind. Oft hat man mit „normalen 25 ppm-Dosierungen“ keinen Erfolg, der sich aber bei einer höheren Dosierung einstellt.
Bei chronischen Erkrankungen (auch Schmerzzuständen) setze ich lieber normale Dosierungen von 25 ppm ein, dafür aber größere Mengen oder öfter in der Gabe, z.B. 2 x 50 ml oder 200 ml über den Tag in Schlucken verteilt. Es darf jedoch nicht aus der Flasche getrunken werden.
Der Grundsatz, bei akuten Erkrankungen höhere Dosierungen und bei chronischen Erkrankungen niedrigere Dosierungen ein zusetzten, scheint sich langsam durchzusetzen.
Erfahrungen über die Behandlung von Erkrankungen mit Kolloidalen Silber liegen jedoch immer noch viel zu wenig vor. Bisher wurden kaum Patientenfälle von Heilpraktiker dazu veröffentlicht. Das mag daran liegen, dass es sehr wenige Heilpraktiker gibt, die „nur“ Kolloidales Silber verwenden.
Patientenfälle, bei denen Kombinations-Behandlungen mit zusätzlichem Kolloidalen Silber vorliegen gibt es viel mehr. Es ist aber daraus nicht ersichtlich, welche Methode ursächlich half. Ich sammle seit über 10 Jahre alle Informationen über die Anwendung von Kolloidalen Silber und veröffentliche dazu in der facebook Gruppe „Kolloidales Silber als Medizin“ immer wieder aussagekräftige Fälle.
Im Buch „Kolloidales Silber“ 9. Auflage 2013, habe ich über 100 Erkrankungen beschrieben, sowie deren Behandlung mit Kolloidalen Silber. Viele der Erkrankungen wurden mit Beispielen belegt. In den zukünftigen Auflagen des Buches wird der jeweils neueste Stand der Kenntnisse über die Anwendung mit Kolloidalen Silber eingebaut und jeweils um weitere Fälle aus der Praxis erweitert. Dazu habe ich im Buch „Naturheilverfahren bei Borreliose“ die Anwendung des Kolloidalen Silber als Hauptansatz der Therapie bei Borreliose beschrieben.
In der modernen Steinkunde wird Kolloidales Silber als eine „Anwendung der Steinkunde“ aufgefasst. Deshalb findet man im Heilstein-Museum Stockheim eine Vitrine, in der Kolloidales Silber und seine Anwendung vorgestellt wird. Die Fälle, die ich bisher über die Anwendung des Kolloidalen Silber gesammelt habe, sind dazu in der Datenbank der Präsenzbibliothek des Heilstein-Museums vorrätig.
Herzlichst Werner Kühni
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