Klinoptilolith bei Borreliose.
von Werner Kühni -
Der Einsatz von Klinoptilolith bei Borreliose.
Im Laufe der letzten Jahre hat sich das extrem fein gemahlene Klinoptilolith als eine sinnvolle medikamentöse Ergänzung bei verschiedenen Erkrankungen bewährt. Ich habe in dieser Zeit Klinoptilolith zusammen mit kolloidalem Silber bei über vierhundert Patienten eingesetzt, die überwiegend mit der Diagnose Borreliose, mit unterschiedlichen Symptomen belegt waren.
Die Symptomen der Erkrankungen waren sehr unterschiedlich und umfassten etwa 45 verschiedene medizinische Diagnosen, die jedoch alle eine gemeinsame Grundlage hatten, sie wurden durch eine Borreliose-Infektion ausgelöst und die Laborwerte der Patienten zeigten auffällige Borreliose-Werte.
Die Symptome umfassten Schmerzsyndrome der Knochen, Gelenke und der Muskulatur, Sensibilitätsstörungen bis zu schweren Nervenschmerzen, Lähmungserscheinungen und Ausfälle der Bewegungsabläufe, mit und ohne Schmerzen, Schwächezustände und Bewegungsstörungen, sowie Durchblutungsstörungen und Blutdruckunregelmäßigkeiten.
Auch Verdauungsstörungen und Schmerzsyndrome der Verdauungsorgane, Beeinträchtigungen der Nahrungsverwertung, des Leberstoffwechsels oder der Bauchspeicheldrüse. Hormonstörungen, Sprach-, Wortfindungs- und Gedächtnisleistungsstörungen, sowie verschieden starke Depressive Syndrome.
Dazu verschiedene unerklärliche Beeinträchtigungen durch Strom und Umgebungsgeräusche, Sehstörungen, Geruchsstörungen und Überempfindlichkeiten.
Alle diese Patienten hatten 2-9 erfolglose Antibiotika-Behandlungen (meist mit Doxycyclin) in den letzten Jahren hinter sich. Bei vielen Patienten wurde die Borreliose-Diagnose von den niedergelassenen Ärzten angezweifelt oder in Abrede gestellt, denn nach einer drei wöchigen Antibiotika-Behandlung muß nach schulmedizinischer Auffassung vieler Ärzte eine Borreliose „geheilt“ sein.
Das tribomechanisch feingepulverte Klinoptilolith wurde in all diesen Fällen hauptsächlich innerlich im Grammbereich angewendet. Als Richtwert zur Einnahme galt 1 flach gestrichener Teelöffel, der etwa 3 g Klinoptilolith-Pulver entspricht. Je nach vorliegender Symptomatik musste das Klinoptilolith-Pulver bis auf 2 x 8 g pro Tag gesteigert werden.
Das feingepulverte Klinoptilolith wurde in ein Glas mit Wasser eingerührt und eingenommen. Nur bei ausgesprochenen Hautirritationen und Hautverletzungen sowie bei Entzündungen der Gelenke, wurde Klinoptilolith auch äußerlich als Breiauflage, sowie bei Druckgeschwüren der Haut als Puder eingesetzt.
Bei vielen Symptomen der Borreliose zeigte sich, dass Klinoptilolith das Krankheitsbild insgesamt positiv beeinflusste.
Ursprünglich setzte ich das pulverisierte Klinoptilolith ausschließlich als Entgiftungsmittel gegen Schwermetalle und organische Giftstoffe ein.
Klinoptilolith bindet durch seine Mineralstruktur Giftstoffe an sich und kann sie so wieder aus dem Körper ausscheidet.
Klinoptilolith entgiftete jedoch nicht nur Metalle, Ammoniak und Stoffwechselprodukte, sondern auch Medikamente, beziehungsweise deren metabolische Bruchstücke.
Es zeigte sich weiter, dass Klinoptilolith in verschiedene Stoffwechselprozesse und Autoimmungeschehen eingreifen konnte und damit ein weites Spektrum des medizinischen Einsatzes bei Borreliose bot.
Durch die Kombination von Klinoptilolith und indischen Flohsamen kann man effektiv in die Symbiose der Darmbakterien eingreifen und damit alle auf einer Immunstörung aufbauenden Autoimmunerkrankungen einwirken. Die Darmbakterien, die das wichtigste Immunsystem des Körpers bilden, können durch Klinoptilolith nicht nur beeinflusst werden, sondern das gesamte Immungeschehen kann damit verändert werden.
Auch zeigte es sich, dass Klinoptilolith für einen noch weit umfangreicheren therapeutischen Einsatz geeignet war: von der Blutfettsenkung über die Blutzuckersenkung, Entzündungshemmung, Reduktion freier Radikaler, Hautregeneration, Immunstimulation, Aufbau der Leberzellen, Stabilisierung der Psyche und Schmerzlinderung bis zur Stuhlgangregulierung.
Die Verträglichkeit medikamentöser Therapien, einschließlich der Chemotherapie bei verschiedenen Krebsarten, war nach dem Einsatz von Klinoptilolith erheblich besser, die Lebensqualität dadurch deutlich gesteigert.
Mit der Einnahme von Klinoptilolith war es oft auch leichter, die manchmal bei einer erfolgreichen Borreliose-Behandlung typische Herxheimer Reaktionen zu ertragen.
Klinoptilolith scheint eine direkte Wirkung auf die Organe wie etwa Leber, Nieren, Lunge, Magen-Darm-Trakt und die Bauchspeicheldrüse auszuüben, aber auch auf die Blutgefäße, die Gelenke und die Knochen zu haben sowie eine indirekte Wirkung auf das Immungeschehen und viele enzymatische Vorgänge. Dadurch kann Klinoptilolith beim breiten Spektrum der Borreliose-Symptome sinnvoll und erfolgreich eingesetzt werden.
Klinoptilolith ist in der Lage, organische Stoffe in sein Kristallgitter aufzunehmen und diese in den Körper einzuschleusen (= Vektorwirkung). Dadurch verstärkt das Vulkan-Mineral bei gleichzeitiger Einnahme von Pflanzenextrakten oder ätherischen Ölen deren Wirkung: beispielsweise die Karden- oder Koriandertinktur bei Borreliose; Lavendel-, Muskatellersalbei- und Weihrauchöl bei depressiven Syndromen.
Klinoptilolith ergänzt sich therapeutisch hervorragend mit kolloidalem Silber, obwohl oder gerade weil die Wirkungsprinzipien äußerst unterschiedlich sind. So lautet die generelle Empfehlung, bei allen systemischen und autoimmunen Erkrankungen sowie bei der Borreliose, mit Kolloidalem Silber und Klinoptilolith als kombinierte Hauptmittel vorzugehen, was den Behandlungserfolg erheblich absichert und durch die Erfolge Bestätigung findet. Die Mittel begleiten durch die verschiedenen Heilungsphasen und -krisen und stabilisieren ihre Wirkung gegenseitig.
Das Hauptmittel der Behandlung der Borreliose ist sicher das Kolloidale Silber, aber ohne Klinoptilolith ist der Einsatz des Kolloidalen Silbers ein unvollständiger Therapie-Ansatz.
Kolloidales Silber ist hier das Mittel (neben oder zusammen mit der Karde-Tinktur), das die Spirochäten abtöten kann, Klinoptilolith dagegen ist das Mittel das (in Kombination mit dem indischen Flohsamen) die generelle Immunabwehr stärkt, was gerade bei einer Borreliose unbedingt notwendig ist.
Sicherheitshalber lassen wir zwischen den beiden Einnahmen einen zeitlichen Abstand von wenigstens 30 bis maximal 60 Minuten – um zu verhindern, dass Klinoptilolith auch das Silber in sich bindet und dadurch deaktiviert.
Dieser zeitliche »Sicherheitsabstand« ist bei gleichzeitiger Einnahme von Klinoptilolith mit Pflanzenauszügen oder ätherischen Ölen nicht notwendig, da es sonst zu keiner Vektorwirkung der Ätherischen Öle kommt.
Trotz einer häufig kurzfristig einsetzenden Verbesserung der Lebensqualität ist gerade bei schweren Immunstörungserkrankungen wie etwa der Borreliose eine längerfristige Einnahme von Klinoptilolith oft über einem Jahr, unerlässlich.
Klinoptilolith hat keinen Einfluss auf die Durchblutung, kann aber durch die Kombination mit durchblutungsfördernden ätherischen Ölen diese verbessern. Diese Wirkungskombination von ätherischen Ölen und Klinoptilolith ist bei den sehr unterschiedlichen Symptomen einer Borreliose ein zuverlässiges Kontinuum.
Herzlichst Werner Kühni
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