Energetische Messungen an Kolloidalem Silber.
von Werner Kühni -
Energetische Messungen an Kolloidalem Silber.
Kolloidales Silber ist ein relativ neues Mittel in der Naturheilpraxis und wird seit etwa 15 Jahren bei sehr vielen Erkrankungen mit gutem Erfolg eingesetzt. Kolloidales Silber geht in seiner Wirkung weit über die Wirkung des metallischen Silbers hinaus. Die meisten früher als Kolloidales Silber bezeichneten Silber-Zubereitungen entsprechen nicht unserem heute, standardisierten Kolloid.
Kolloidales Silber hat sich vor allem bei entzündlichen, bakteriellen als auch viralen Erkrankungen, aber auch bei Asthma, Borreliose, allergischen Hauterkrankungen und verschiedenen Verdauungsbeschwerden bewährt. Diese Indikationen werden immer wieder in der Praxis von Therapeuten bestätigt und es kommen immer mehr gesicherte Indikationen dazu.
Interessant dabei ist, dass diese Therapeuten oft auch sehr unterschiedliche Mengen und Konzentrationen verwenden. Die Breite der in der Praxis verwendeten Dosierung geht von 2 x 5 ml 10ppm bis zu 2 x 200 ml 50 ppm; in Einzelfällen wird sogar 2 x 300 ml 100 ppm verwendet.
Prinzipiell ergeben sich bei der Anwendung des Kolloidalen Silbers verschiedene Probleme der Wirkungserklärung. Die Messung der Konzentration einer Kolloidalen Lösung ist extrem schwierig. Dazu verändert sich die Konzentration, aber auch die Teilchengröße der Kolloide in der hergestellten Lösung im Laufe der Zeit und hat somit auch eine Auswirkung auf Wirkung und Gesamthaltbarkeit.
In der praktischen Anwendung geht man entweder von einer allgemeinen beobachteten Erfahrung aus, die sich in den meisten Fällen bewährt: z.B. 2 x 30 ml 25 ppm. Oder von einer individuelle Mutung, die meist mit dem Pendel, der Einhandrute oder einem Tensor durchgeführt wird. Dabei kann gefragt werden: ist das Kolloidale Silber das richtige Mittel, welche Konzentration und Menge ist in diesem speziellen Fall notwendig, soll es innerlich oder äußerlich eingesetzt werden oder wie lange muss es eingesetzt werden.
Untersuchungen über die Wirkung des Kolloidalen Silbers können dabei auf unterschiedliche Weise gewonnen werden. Einerseits kann z.B. die bakterienabtötende Wirkung auf lebende Erreger direkt im Labor gezeigt und gemessen werden. Die Wirkung des Kolloidalen Silbers auf individuelle psychische Prozesse, auf hormonelle Umstellungen oder gar die krampflösende Wirkung bei Asthma kann damit jedoch nicht aufgezeigt werden.
Dafür gibt es einige andere Möglichkeiten, dies zu testen oder zu messen. Die bekannteste Methode ist die Messung der auch als Lebensenergie bezeichneten Bovis-Einheiten. Sie wird entweder mit einer Lecher-Antenne, einer Einhandrute oder mit dem Pendel durchgeführt oder die Messung mit elektrogesteuerten, biofeedbackähnlichen Geräten.
In Bovis-Einheiten wird in der Radiästhesie seit etwa 100 Jahren die Stärke einer „Lebens-“ oder „feinstofflichen“ Energie angegeben, deren Entwicklung dem französischen Radiästhesisten André Bovis (1871–1947) zugeschrieben wurden. Z. B.:
Leitungswasser = 2.000-3.000 Bovis
Natürliches Wasser = 4.000-5.000 Bovis
Gesunder Mensch = 8.000-10.000 Bovis
Hochenergetisiertes Wasser = angeblich 25.000 Bovis
Lourd-Wasser = angeblich 90.000 Bovis
Z.B. soll das im Handel befindliche „energetisierte KS = EKS“ angeblich mit 500.000 Bovis gemessen worden sein. Ich persönlich halte diesen Wert für einen Messfehler, der auf unter 200.000 bei frischem EKS korrigiert werden sollte. Aber auch dieser hohe Wert kann nur kurzfristig bei frisch hergestellten EKS gehalten werden.
Je nach Erfahrung kann auch über die Messung der Bovis-Einheiten die Stärke der kolloidalen Lösung und indirekt deren Teilchengröße bestimmt werden. Je älter eine Lösung, des do größer sind durch Zusammenballung der Atome auch deren molekulare Teilchen und somit sinkt ihre Bovis-Einheit. Die Wirkung des metallischen Silbers ist zwar noch vorhanden, die Kolloidwirkung verliert sich jedoch, somit auch deren energetische Wirkung.
Unseren Messungen nach hat eine frisch hergestellte Kolloidale Silber-Lösung mit einem Standartgerät und 25 ppm etwa 200.000 Bovis. Die Größe der hergestellten Menge spielt dabei kaum eine Rolle. Das mag auch eine Erklärung sein, dass die Menge des eingenommenen Silbers viel weniger aussagt, als die Höhe der Konzentration in ppm.
Mit den größer werden der Silber-Teilchen fällt dieser Wert kontinuierlich ab. Diese Lösung erreicht nach etwa 3 Monate 20.000 Bovis. Einen Wert, den das Kolloidale Silber dann lange beibehält. Damit hat das „alte Kolloidale Silber“ auch nur noch etwa ein Zehntel der Wirkung des „frischen Kolloidalen Silbers“.
Durch eine Energetisierung unter einer Pyramide steigt der Bovis-Wert um etwa 10-15% je nachdem wie lange diese Energetisierung andauert und kann durch eine weitere Bestrahlung mit Orgonenergie nochmals um 10% gesteigert werden. Effektiv ändert das aber kaum etwas an dessen physiologischer oder psychischer Wirkung. Diese Wirkungs-Steigerung ist nur noch theoretisch. Das bezieht sich ebenso auf eine zusätzliche homöopathische Potenzierung oder einer anthroposophischen Dynamisierung.
Dies wurde ebenso durch Messungen mit den sogenannten Myron-Tinkturen festgestellt. Der energetische Wert, der nach einem einjährigen Auszugsverfahren gemessen wird, steigerte sich nur minimal, wenn danach eine zusätzliche homöopathische Potenzierung, anthroposophische Dynamisierung und eine zusätzliche Aufladung unter einer Pyramide erfolgt.
Die Bearbeitung einer Kolloidalen Silber-Lösung, mit einer nacheinander durchgeführten Organbestrahlung, homöopathischen und anthroposophischen Bearbeitung, einer elektrischen Aktivierung und folgender Behandlung unter einer Pyramide, ist nur werbetechnisch interessant. In der Naturheilpraxis zeigt sich diese Ballung von zusätzlichen Energetisierungsverfahren als unsinnig. Eine maximale Steigerung von 20% ist zwar dadurch kurzfristig theoretisch möglich, der energetische Verlust durch Lagerung ist jedoch viel stärker.
Der Einsatz des Kolloidalen Silbers z.B. bei schwerer Borreliose, Epstein Barr, Fibromatose oder verschiedenen Krebserkrankungen zeigt, dass der Erfolg mit einer frisch hergestellten Kolloidalen Silber-Lösung, die einen hohen Bovis-Wert enthält, effektiver ist, als eine ältere, abgestandene Lösung mit viel niedrigen Bovis-Einheiten.
Der Einsatz der Kolloidalen Silber-Lösung als Krebsprophylaxe kann durch die Messungen der hohen Bovis (Lebensenergie)-Einheiten eine zusätzliche Begründung erhalten. Also nicht nur, den niedrigen Silberspiegel im Gewebe des Kranken, wie es Dr. Becker schon 1970 postulierte, sondern vor allem die hohe Lebenskraft dieser Kolloidalen Lösung.
Diese inzwischen langjährigen Beobachtungen können meines Erachtens nicht nur auf die physiologische Wirkung der kleinen Silber-Teilchen zurückgeführt werden. Sie liegen vor allem in der höheren energetischen Ebene des kleinteiligen Kolloidalen Silbers, mit seinen 200.000 Bovis-Einheiten. Diese Beobachtung wird dadurch unterstützt, dass bei Messungen von Krankheitsprozessen hier die Bovis-Einheiten viel niedriger sind, als bei „normalen, gesunden“ Prozessen.
Fazit: Der idealste Behandlungserfolg mit Kolloidalem Silber, gerade bei schweren Erkrankungen, wird durch frisch hergestelltes, nur maximal wenige Tage altes Kolloidales Silber erreicht. Diese Kolloide Silber-Lösungen lassen sich am besten mit einem Standartgerät selbst herstellen. Die Wirkung der Kolloidalen Lösung lassen sich dann mit einer Lecher-Antenne oder einem Kreisdiagramm und einem Pendel ermitteln.
Herzlichst Werner Kühni
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