Kopfsache: Wie das Denken Handlungen und Glück beeinflusst
Was im Kopf vor sich geht, hat enorme Auswirkungen auf die Handlungen und die Ergebnisse. Wie wir die Dinge sehen, hängt von unserer Denkweise ab, daher sind optimistisch und positiv denkende Menschen auch in der Regel erfolgreicher als Pessimisten. Letztendlich spielt es keine Rolle, was wir tun, sondern nur, wie wir dabei empfinden.
Das Wort "muss"
Dem Wort "muss" kommt aufgrund der häufigen Verwendung im deutschen Sprachraum eine besonders hohe Bedeutung zu. Die meisten Menschen täuschen sich durch die Benutzung dieses Wortes ohne es zu wissen. Ein "Muss" suggeriert, dass etwas unvermeidbar ist. Meist wird es verwendet, wenn Ziele vorliegen, die nur durch ein bestimmtes "Muss" erreicht werden können. Dabei stehen Kopf und Tat in Wechselwirkung miteinander. Wechselwirkung funktioniert in beide Richtungen. Wenn wir also durch unser Denken unsere Taten beeinflussen können, ist es auch möglich, durch unsere Taten unser Denken zu beeinflussen. So kann beispielsweise durch den gezielten und trainierten Einsatz des Wortes "will" das positive Denken gefördert werden.
Gedankenprogrammierung effektiv nutzen
Bevor wir etwas aussprechen, muss etwas in unserem Kopf ankommen. Wie der Kopf denkt, kann durch wiederkehrende Übungen trainiert werden. So ist es möglich, immer häufiger statt "ich muss" "ich will" zu sagen und dadurch für mehr Lebensqualität zu sorgen. Auch eine neutrale Formulierung wie zum Beispiel "Es gibt Hausarbeit zu erledigen" statt "Ich muss noch aufräumen" funktioniert und stellt den Denkapparat nicht auf negativ.
Du entscheidest, was du tust
Warum ist es überhaupt wichtig, das Wort "muss" nicht inflationär zu gebrauchen? "Muss" suggeriert eine unvermeidbare Tätigkeit und führt dazu, dass wir denken, wir hätten diese Tätigkeit nicht selbst in der Hand und damit auch die Entscheidung, ob wir uns der Tätigkeit widmen oder nicht. Nur der Tod ist unvermeidbar und eines der wenigen Dinge im Leben, bei denen ein "Muss" angemessen wäre. Allerdings klingt auch hier eine neutrale Formulierung wie "Ich werde sterben" besser als "Ich muss sterben".
Wunderlampe im Kopf: Wunscherfüllung durch Gedanken
Was wir in unserem Kopf tragen, beeinflusst unser Leben. Nachfolgende Handlungen bauen darauf auf. Der Verlauf der Dinge wird durch die Gedanken in eine bestimmte Richtung gelenkt, so dass auf diese Weise auch Wünsche in Erfüllung gehen können. Wer sich etwas wirklich wünscht, öffnet im Kopf die Kanäle dafür, so dass ihm gar nichts anderes übrig bleibt, als den Weg dahin zu gehen, da seine Sinne frei dafür sind. Das alles beruht auf dem Gesetz der Anziehung. Positives zieht Positives an und Negatives zieht Negatives an.
Krankheit: Kopf und Körper hängen zusammen
Kopf und Körper sind miteinander verbunden. Das zeigt sich auch bei vielen Krankheiten, die allein durch zu viel negativen Stress, Sorgen und andere Kopfprobleme auftreten. Andersherum funktioniert das genauso. So kann zum Beispiel durch Sport und eine gesunde Ernährung eine positive Stimmung gefördert werden. Viele Rezeptideen für schmackhafte Drinks gibt es bei zahlreichen Foren.
Zu guter Letzt folgen einige Stichpunkte, die das Leben schöner machen:
- den Moment leben
- eine stimmige Work-Life-Balance
- Dankbarkeit
- genießen
- anderen etwas Gutes tun
Ausprobieren lohnt sich, denn Glück ist kein Zufall.