Trend: gesundes Fastfood
Gesundes Fastfood liegt voll im Trend. Und auch die Lokale, in denen Verbraucher healthy food zu sich nehme können, haben ihr Outfit verändert. Massivholztische, Leinentischdecken und viele echte Pflanzen bestimmen den ersten Eindruck und vermitteln die Botschaft, nachhaltig zu agieren.
Mit klassischen Fastfood-Restaurants haben diese Lokale rein optisch ganz bewusst nichts zu tun. Gesundes Fastfood in Bioqualität ist nicht nur trendy, es ist auch vernünftig. Gesundes Fastfood ist eine Lösung für alle, die trotz wenig Zeit nicht auf hochwertiges Essen verzichten wollen.
Der Trend zum bewussten Essen und hoher Lebensmittelqualität hat sich nicht nur in den Restaurants einen Platz erobert. Auch zu Hause lassen sich gesunde Mahlzeiten im Schnellverfahren herstellen. Dieser Artikel zeigt, wo gesundes Fastfood bereits an der Tagesordnung ist und wie die Zukunftsaussichten sind.
Grüne Smoothies am Morgen – Schnellstart mit Soforteffekt
Gemüse zum Trinken – das klingt erst mal gewöhnungsbedürftig. Doch tatsächlich handelt es sich bei Grünen Smoothies um echte Fastfood-Vitaminbomben. Sie sind schnell hergestellt und liefern alles, was der Körper für den Kickstart am Morgen braucht. Grüne Smoothies sind gesund, sie helfen dabei körperlich fit zu bleiben und liefern auch dem Geist die nötige Nahrung. Damit der grüne Smoothie am Morgen im Handumdrehen gelingt, brauchen Verbraucher Folgendes:
• eine Auswahl von grünem Gemüse, zum Beispiel Spinat, Salat oder Gurke
• Leitungswasser
• Obst nach Wunsch
• Banane oder Honig zum Süßen
Das Verhältnis sollte
• 50 % grünes Gemüse und
• 50 % Obst nach Wahl
• plus 100 ml bis 200 ml Wasser
sein. Beim Verhältnis geht es nicht um das Gewicht, sondern um das optische Verhältnis. Am besten wirft man die Zutaten in den passenden Mixer und verquirlt alles miteinander. Es empfehlen sich dazu entweder spezielle Smoothie-Mixer oder aber eine Universal-Küchenmaschine. Die Universal-Küchenmaschine ist dann die bessere Wahl, wenn neben den Smoothies weitere Fastfood Gerichte zubereitet oder aber gelegentlich etwas geknetet, gerührt oder emulgiert werden soll.
Welches Gerät passend ist, lässt sich anhand der Grundfunktionen, des Zubehörs und des gewünschten Einsatzbereichs herausfinden. Ein informativer Vergleich verschiedener Küchenmaschinen unterschiedlicher Hersteller unterstützt bei der Entscheidungsfindung. Den fertigen Smoothie genießen Verbraucher direkt nach der Herstellung oder füllen ihn zum Beispiel in die nachhaltig produzierte Soulbottle ab, und nehmen ihn mit zur Arbeit.
Bio-Fastfood beim Schnellimbiss
Immer mehr Restaurants schreiben sich das Thema Bio auf die Fahnen. Und einige von ihnen bieten Speisen an, die nicht nur schnell zubereitet sind, sondern auch dem neuen Trend nach gesundheitsbewusster Ernährung Rechnung tragen.
In immer mehr Städten öffnen Bio-Fastfood-Lokale ihre Pforten. In Hamburg ist es zum Beispiel das Waku-Waku, in Berlin das Supergood, in Frankfurt das Table und in München das Greeny´s. Nachhaltigkeit spielt nicht nur bei den Speisen eine große Rolle, sondern auch im gesamten Konzept der Lokale. Sei es, dass die Farben an den Wänden lösungsmittelfrei sind, die Gäste auf Stühlen aus recyceltem Material sitzen oder die Reste des Tages an die lokale “Tafel“ zur Speisung von Obdachlosen abgegeben werden.
Doch nicht jede Stadt und jeder Ort kann ausgewiesene Bio-Fastfood-Lokale ihr Eigen nennen. Wer nicht in einer der oben genannten Städte, sondern zum Beispiel auf dem Land lebt, der muss etwas kreativer werden. Eine Möglichkeit ist, sich mittags auf die Schnelle im Supermarkt zu versorgen:
• Ein vielfältiges Angebot von frischem Obst und Gemüse,
• ein gesundes Vollkornbrötchen und
• frischgepresster Orangensaft
ist eine Variante, sich schnell mit gesundem Essen zu versorgen. Wer keine Gelegenheit dazu hat, dem bleibt noch die Option, morgens zuhause entweder einen nahrhaften Smoothie-to-go zuzubereiten oder ein Brot mit Salat und Käse vom örtlichen Erzeuger zu belegen und mit zur Arbeit zu nehmen.
Grün, gesund, schnell: Smoothies sind Fastfood-Trend in Bioqualität
„Back to the roots“ – das ist gar nicht so abwegig, erst recht nicht vor dem Hintergrund des verantwortungsvollen Genießens und hinterfragter Qualität. „Transparenz“ lautet das Zauberwort, wenn es um Bio-Fastfood, gesunde Ernährung und den Megatrend der Neo-Ökologie geht. Auch deshalb wird es immer wichtiger, dass vertrauenswürdige und verlässliche Biosiegel etabliert werden, wie vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft angestrebt.
Das sagen die Trendforscher: Soft health Kunden geben den Takt an
Das Zukunftsinstitut in Kelkheim, namentlich die Trendforscherin Hanni Rützler, sagt sinngemäß, dass Gastronomen das Thema Bio und Bio-Fastfood aufgreifen müssen, wenn sie den Anschluss nicht verlieren wollen. Umweltbewusste, klimabewusste und auf ihre Gesundheit bedachte Konsumenten zwingen sie geradezu dazu, lokal angesiedelte Lebensmittel zu verwenden und leichte Mahlzeiten frisch zubereitet in ihre Speisekarte aufzunehmen. Deshalb wird sich langfristig das Angebot in den Gaststätten und Speiselokalen ändern, so der Schluss, der sich aus der Untersuchung des Zukunftsinstituts ziehen lässt.
Die Trendforscher haben festgestellt, dass Verbraucher schon länger keine Lust mehr haben, sich Zeit für ein mehrgängiges Mittagsmenü zu nehmen. Stattdessen entwickeln sich Verbraucher zum Ernährungstyp des „Bio-Fastfooders“. Sie essen gerne gut und sie wollen wissen, wo die Produkte herkommen. Im Privatbereich kaufen sie regional ein und setzen auf das saisonale Angebot. Zwar kochen Bio-Fastfoodler gerne am Abend oder am Wochenende, doch, wenn sie während der Woche arbeiten und unterwegs sind, bevorzugen sie fertige Gerichte in Bioqualität. Bioburger und Sandwiches mit frischen Zutaten von lokalen Erzeugern stehen ganz oben auf ihrer Liste.
Entwicklung in der heimischen Küche
Diesem neuen Trend kommen die Küchenausstatter mehr und mehr nach. Wer eine neue Küche kauft, wird feststellen, dass es nicht mehr alleine nur einen Backofen mit Ober- und Unterhitze gibt, sondern dass es Dampfgarer als Einbaugerät und Mikrowellen mit Biogarpunkt-Melder gibt. Das Angebot ist riesig und Verbraucher profitieren von den spannenden, auf Gesundheit ausgerichteten Konzepten, die sich am Markt entwickeln. Universell einsetzbare Küchenmaschinen und Smoothie-Mixer sind dabei nur die Spitze des Eisbergs. Man darf gespannt sein, wie sich diese aussichtsreiche und zukunftsorientierte Lebensweise in der heimischen Küche und in den Lokalen niederschlägt.
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