Faszination Bergkristall
Bergkristall: persönlicher Schutzengel mit heilenden Kräften
Der Bergkristall ist seit Jahrtausenden nicht mehr aus der menschlichen Heilkunde wegzudenken. Schon die alten Ägypter nutzten die heilende Wirkung des Edelsteins für sich. In der Antike hielt man ihn für versteinertes Eis gehalten, dabei schenkt der Bergkristall seinen Besitzern Wärme, Zuversicht und eine Menge Energie. Dieser Edelstein scheint regelrecht über magische Kräfte zu verfügen.
Bergkristall – der wertvollste aller Edelsteine
Wenn der Alltagsstress wieder einmal alle Kräfte raubt, die Welt trostlos und eintönig erscheint, braucht die Seele einen Hoffnungsschimmer und dringend neue, positive Energie. Um an diese zu gelangen, gibt es viele Möglichkeiten. Manch einem helfen Affirmationen wie das Mantra OM, anderen dagegen bringen Meditationen ihre verlorene Lebensenergie zurück. Manchmal kann es sich aber auch lohnen, in der Natur nach einem zuverlässigen Energielieferanten und Stimmungsaufheller zu suchen. Man findet ihn tief verborgen in schroffen Klüften, in dunklen, geheimnisvollen Hohlräumen und hydrothermalen Gängen, den magischsten aller Edelsteine – den Bergkristall.
Bergkristall – der persönliche Schutzengel
Bereits im alten Ägypten glaubten die Menschen an seine wohltuenden Kräfte auf Körper und Seele. Und die Native Americans waren so von der positiven Wirkung des Bergkristalls überzeugt, dass sie ihn ihren Neugeborenen mit in die Wiege gelegt haben. Er sollte sie vor bösen Geistern und schlechter Energie schützen. Man könnte den Bergkristall also fast mit einem Schutzengel vergleichen, den – wie dieser Artikel von Viversum sehr gut verdeutlicht – ausnahmslos jeder Mensch auf dieser Erde hat. Doch beim Beschützen hören die einzigartigen Fähigkeiten des Bergkristalls noch lange nicht auf. Wird er als Kette oder als Armband getragen, lässt er negative, seelische Schwingungen im Handumdrehen verschwinden. Stattdessen versorgt er die Seele mit heiterer Gelassenheit und innerer Ruhe. Zusätzlich kann die Klarheit des Kristalls dabei helfen, die eigene Selbstwahrnehmung zu steigern und eine klare Sicht auf die wichtigen Dinge im Leben zu gewinnen.
Was lange währt, wird endlich gut
Das Geheimnis dieses Edelsteins liegt in seiner Kraft, die Millionen von Jahren brauchte, um sich richtig zu entfalten. Der Bergkristall gehört der Mineralklasse der Oxide an, er entsteht aus fast reiner Kieselsäure und gilt als der unangefochtene König der Minerale. Um zum Kristall zu werden, benötigt die Kieselsäure allerdings gewisse unterstützende Umstände: Eine bestimmte Temperatur, Druck und verschiedene Mineralstoffe als Helfer. Daher sind unterirdische Höhlen und Hohlräume der perfekte Entstehungsort für Bergkristalle. Da diese ausschließlich nach den Gesetzmäßigkeiten der Natur wachsen, gleicht keiner dem anderen – jeder Bergkristall ist ein absolutes Unikat.
Körperliche Beschwerden mit Bergkristall heilen
Der Klarheitsgrad des Bergkristalls entscheidet darüber, wie intensiv seine Wirkung ist. In der Natur kommt der Bergkristall in zwei verschiedenen Formen vor: Zum einen kann er klar und durchsichtig, zum anderen milchig weiß sein. Im unmittelbarem Umfeld platziert oder direkt auf der Haut getragen, entfaltet der vielseitigste aller harmonisierenden Edelsteine seine positive Wirkung nicht nur auf die Seele, sondern auch den menschlichen Körper. So soll er nach Aussage der Heiligen Hildegard von Bingen bei Magendarmbeschwerden und Problemen mit der Schilddrüse helfen. Überall dort, wo Reinigung und Beruhigung erforderlich ist, kann der Bergkristall für Linderung sorgen.
Richtige Anwendung für die volle Wirkung
Wissenschaftlich konnte die vielversprechende Wirkung des Bergkristalls bisher nicht nachgewiesen werden. Doch die zahlreichen Überlieferungen und die jahrtausendlange Verwendung zeigen deutlich, dass dieser Edelstein besondere Kräfte haben muss. Von fachkundigen wird der Bergkristall auch als Stein der Erleuchtung bezeichnet, da er sich im besonderen Maße auf das Kronen-Chakra auswirkt. Die heilende Wirkung des Edelsteins auf dem eigenen Körper und der eigenen Seele kann unterschiedlich erfahren werden. Bei körperlichen Beschwerden sollte der Bergkristall direkt auf die betreffende Körperstelle – eine der Spitzen darauf gerichtet – aufgelegt werden. Als Schmuck direkt auf der Haut getragen, entfaltet er seine positive, befreiende Wirkung auf die Seele. Wird er dagegen auf der Kleidung befestigt, wird er zum persönlichen Schutzengel – vorausgesetzt er wurde auf der Höhe des Solar Plexus platziert. Der Bergkristall verfügt über eine ausgeprägte Fähigkeit, Informationen schnell zu speichern und nur langsam wieder aufzulösen. Deshalb sollte er nach Möglichkeit auch immer nur für den gleichen Zweck verwendet werden. Da der harmonisierende Edelstein neben der eigenen auch fremde Energie absorbieren kann, sollte er alle zwei bis drei Wochen mit lauwarmen Wasser abgespült werde. Aufladen lässt er sich am besten im Mondlicht oder in der Sonne (nicht zu lange der direkten Sonne aussetzen). Anschließend ist er wieder bereit, seinem Besitzer neue Energie zu schenken und ihn immer und überall als treuer Schutzengel zu begleiten.