Ziele erreichen.
von Verena Freimuth -
Ziele erreichen.
Sylvester und die Rauhnächte sind vorbei, die guten Vorsätze für das neue Jahr gemacht. Aber wie mit jeder schönen Idee, will sie auch im Leben umgesetzt werden. Und neben der guten Wahl des Ziels, dass wir bestenfalls bewusst und in Übereinstimmung mit den Zielen unserer Seele getroffen haben, brauchen wir auch Motivation, Erkenntnisse, Antrieb und manchmal auch Unterstützung und neue Wege, um aus Mustern der Vergangenheit auszubrechen und unsere Herzenswünsche zu verwirklichen.
Ziele ganzheitlich wählen – lichtvoll, liebevoll, authentisch und zum ganzen Leben passend
Auch Integrität ist wichtig. Denn wenn wir egoistische oder selbstsüchtige Ziele verfolgen, wird uns der Erfolg nie wirklich erfüllen. Zu sich selbst stehen, heißt zu seinem lichtvollen Selbst und der göttlichen Seele zu stehen, die Teil allen Seins ist.
Das ist ein recht hohes Ziel, stoßen wir als Menschen uns doch immer wieder an den „Fehlern“ und Unvollkommenheiten. Da hilft der liebevolle oder wohlwollende Blick auf uns oder andere oft mehr, als sich in Urteilen zu verstricken. Aber etwas zu erkennen bedeutet ja nicht auch gleich, darüber zu urteilen. Erfolg, der auf Ganzheit und Integrität oder Authentizität beruht, ist eher das Resultat von lehrreichen Transformationsprozessen, die Bewusstsein und Herz reifen lassen und die Seele frei, weit und liebevoll machen.
Den Weg prüfen
Am Anfang eines Projektes steht also die Prüfung des richtigen Weges oder der Wahl des Ziels an sich. Es gibt eine Vielzahl von „Erfolgstrainern“, die versprechen, mit Motivation, Ausdauer und Kampf ein Ziel in jedem Fall erreichen zu können. Sicher sind dies Methoden, mit denen man arbeiten kann und manchmal auch recht nützlich.
Aber wenn wir nicht die Liebe und Verbundenheit, die Schönheit unserer Seele erkennen und fühlen können, wenn wir unseren persönlichen Weg nicht richtig kennen, ihn nicht wertschätzen oder mutlos sind, dann können wir etwas zwar „durchziehen“, aber glücklich macht uns dann auch das Erreichen des Ziels nicht.
Freudvoll statt ausgebrannt das Ziel erreichen
Stress, Burnout, Erschöpfung und viele andere Symptome sind der Hinweis der Seele, dass Menschen auf dem Holzweg sind. Und global scheint die Mehrheit der Bevölkerung nach wie vor mehr an der Optimierung der Materie, als an der Heilung der Seele interessiert zu sein. Wahre Schönheit beginnt aber im Inneren – mit der Liebe und dem Licht im Inneren.
Wie können wir andere Menschen lieben, wenn wir selbst mit uns nicht gut umgehen? Dabei bedeutet dies nicht, das wir egoistisch werden müssen, aber wenn wir unsere Verletzungen leugnen oder als spirituelle Menschen „gut sein“ wollen, finden wir uns oft in Situationen wieder, in der die Dualität uns das duale Gegenstück zu unserer Geschichte präsentiert.
Vielleicht glauben wir aufgrund unbewusster Erlebnisse und Programmierungen, wir müssten leiden oder etwas ertragen oder „Spiegelarbeit“ machen.
Der gute Umgang mit sich selbst
Wir können aber auch aufwachen und beginnen aus dem dualen Spiel auszusteigen, uns selbst zu lieben, mit allem, was wir an uns schön mögen und mit dem, was uns noch nicht so gut gefällt. Warum sind wir uns selbst nicht „die gute Mutter“ oder „der gute Vater“, den wir uns gewünscht hätten und gebären uns oder eine Seite von uns damit neu?
Dann können wir ganz unschuldig und wieder wie Kinder werden, die nicht mehr geprägt sind, von den vielen geistigen Urteilen und emotionalen Verletzungen. Dann können wir uns wieder so sehen, wie Gott uns geschaffen hat: nämlich vollkommen.
21 Tage braucht unser Gehirn für die Neuverdrahtung
Um im Dschungel der Selbstheilung und Neuerschaffung ein bisschen Unterstützung zu bieten, habe ich ein paar 21-Tages-Programme zu wesentlichen Themen wie Liebe, Kraft/Macht, Detox & Selbstheilung konzipiert. Sie alle arbeiten mit Meditationen (CDs oder DVDs), schöpferischen Kurz-Übungen, sind unterstützt durch Lichtsprache-Grids zum jeweiligen Thema und versehen mit Skripten zur Anleitung sowie Platz für Tagebucheintragungen. So, dass mit Ideen, Impulsen und interessanten Übungen alle Ebenen Eures Bewusstseins berührt werden und ihr damit ganzheitlich heilen und in die Liebe zu Euch selbst und in Eure eigene Kraft zurückfinden könnt.
Wachstum durch mehr innere Harmonie & Entspanntheit
Es ist meines Erachtens ein Irrglaube, dass man hart und leidvoll arbeiten muss, um ein erfüllendes Leben zu führen. Aber diese Programmierung auszuschalten und sie durch Liebe, Freude & Bewusstheit zu ersetzen, ist wohl ein kollektives Thema. Gerade in Deutschland, im Land der Leistungsgesellschaft, scheint Wachstum in Harmonie, Entspanntheit und mit Spaß kaum vorzukommen.
Oder auch Entwicklung als Geschenk vom Höheren Selbst? Wie viele von uns können das wirklich ganz tief in sich bejahen, dass sie einfach, weil Sie Liebe sind, dass bekommen, wonach sich Herz und Seele sehnen? So ganz einfach, ohne etwas zu tun und zu leisten?
Schöpferische Übung zur Transformation
Folgende kleine Übung ist eine meiner Lieblingsübungen. Und ich habe dabei schon manche Träne – auch vor Lachen – über die Bilder meiner eigenen Seelenlandschaft vergossen. Probiert sie einmal in Ruhe aus. Wichtig dabei ist: nicht schummeln! Die Bilder, die zuerst hochkommen, dürfen nicht gleich „weggemacht“ werden. Es ist die Post von Eurer Seele. Wie im Leben, hilft es in der Regel ja auch nicht, eine fällige Rechnung einfach wegzuschmeißen.
Post von der Seele:
Transformation des eigenen weiblichen und männlichen Seelenanteils
Schließt Eure Augen und verbindet Euch auf Eure Art und Weise mit dem eigenen göttlichen Selbst. Spürt die Verbindung eine Weile. Nehmt dann wahr, wie ihr in Eurem Heiligtum seid. Vor Euch stehen zwei einander zugewandte Stühle. Bittet nun Euren weiblichen Seelenanteil herein und lasst ihn auf dem Stuhl Platz nehmen. Wie sieht Eure innere Frau aus? Was hat sie an? Hat sie etwas mitgebracht? Lasst Euch ein bis zwei Minuten Zeit, alle Informationen aufzunehmen, ohne etwas zu kontrollieren oder verändern zu wollen. Ihr könnt aber gerne schon Fragen stellen.
Dann lasst Euren männlichen Seelenanteil erscheinen. Schaut auch da genau hin, wie er aussieht, wie er gekleidet ist und ob er etwas mitgebracht hat. Vielleicht habt ihr auch hier schon die eine oder andere Frage spontan im Sinn. Schaut, was sich verändert und welche Infos kommen, wenn ihr diese Fragen stellt. Nun lasst ihr Eure beiden Anteile, die sich jetzt gegenübersitzen miteinander in Kontakt treten.
Was tun sie? Auch hierbei lasst bitte die Bilder ganz natürlich und spontan aufsteigen. Sie müssen auch nicht gleich „schön“ oder „angenehm“ sein. Nun bittet um eine Harmonisierung beider Seiten – auch im gegenseitigen Verhalten zueinander. Schaut welche Infos und Bilder kommen und nehmt die Veränderung vor. Seht und spürt, wie die Veränderung nun IN EUCH geschieht. Lasst Euch noch ein wenig Zeit, alles zu integrieren und dann verabschiedet Euch und verlasst das Heiligtum, um wieder ganz in den klaren wachbewussten Zustand zurück zu kehren.
Diese essentielle Übung ist auch in den meisten der 21-Tages-Programme aufgeführt. Ich selbst habe sie oft als Schlüssel für tiefe Veränderungs- und Heilungsprozesse erlebt. Denn natürlich ist die ureigene innere Auffassung von Weiblichkeit und Männlichkeit absolut prägend und definiert damit unterschwellig alle Bereiche unseres Lebens, nicht nur die Partnerschaft.
Wer sich also für das kommende Jahr ein Ziel zur Umsetzung vorgenommen hat, kann dies effektiv durch eines der 21-Tages-Programme unterstützen, um auch seine Seele mitzunehmen und Selbstsabotage-Programme im Unterbewusstsein aufzulösen.
Als kleines Unterstützungs-Geschenk für den Start könnt Ihr bis zum 31. Januar. 2017 die geführte Kurzmeditation „Finde Deinen Weg – gehe Deinen Weg!“ kostenlos per E-Mail anfordern.
Euch alles Gute für das Jahr und mögen Eure Seele erblühen und Euer Lebensjahr glücklich sein!
Entspannte Grüße von Herzen,
Verena Freimuth
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