Stille - Tor zur Heilung & Multidimensionalität
von Verena Freimuth -
Eins der wirksamsten Mittel, um einen Quantensprung im Leben zu bewirken, ist die Einkehr in die Stille. Sei es, um mehr Ganzheit und Heilung zu bewirken oder um seelische Entwicklungen wie mehr Bewusstheit, Liebe, die Erlangung von Multidimensionalität, Schöpferkraft oder Erleuchtung zu ermöglichen.
Stille ermöglicht die Anbindung an die Lichtblaupause
In der Stille beruhigen sich alle Gedanken und Emotionen. Denn stark geladene Erfahrungskomlexe verhindern den Zugang zu höheren Dimensionen und einer klaren Verbindung mit dem Höheren Selbst. Wir bleiben dann in astralen Ebenen stecken. In höheren Ebenen hingegen liegt unsere perfekte oder reine „göttliche“ Lichtblaupause.
Wenn wir richtig angebunden sind, können die lichtvollen Informationen in unsere Aura und Chakras downgeloadet werden und harmonisieren so alle feinstofflichen Körper. Auch unser physischer Körper reagiert darauf positiv. Wir können uns diesen Vorgang wie einen Anti-Virus-Download oder auch ein Upgrade für unseren PC vorstellen.
Gestörte Verbindung mit der Quelle unseres Seins führt zu Fehlern im Leben
Sind wir aber nicht in unserer Mitte, nicht geerdet oder angebunden, was in der Regel der Fall ist, wenn wir uns Gedanken machen, hektisch oder erregt kommunizieren oder stark emotional regieren, können diese „lichtvollen Daten“ nicht abgerufen werden. Wir sind dann „offline“.
Außerdem erzeugen wir dann auf niederen Ebenen quasi fehlerhafte Informationen, indem wir glauben was wir da denken und fühlen und uns mit dem Problem stärker identifizieren, statt es aufzulösen, was ja der Sinn der Stille-Meditation sein soll.
Statt uns mit der Aufarbeitung von Themen zu beschäftigen - und damit noch mehr Gedanken zu produzieren - ist ein sehr wirksames Mittel, das Verweilen in der Stille Schritt für Schritt zu üben. Tägliche stille Zeiten in Meditation zu verbringen, kann einen enormen heilenden Einfluss auf fast alle Lebensbereiche haben. Hier eine Basis-Übung mit entsprechender Meditationsanleitung:
Meditationsanleitung - Basis-/Grundübung
(meist nur über längere Zeit für Geübte praktizierbar)
- Alle Erscheinungen – Gedanken, Gefühle, Körperempfindungen - werden nur beobachte und dann ziehen gelassen
- Nutzen: Zur Befreiung von Gedanken & Gefühlen und für mehr Bewusstwerdung und inneren Frieden.
Anfänger beginnen mit 5-10 Minuten. Fortgeschrittene und Geübte können die stille Zeit beliebig bis auf Stunden ausdehnen.
Hier eine „klassische“ Meditations-Anleitung zum Verweilen in der Stille
- Setze Dich bequem hin, aber achte darauf, dass Dein Rücken so aufrecht wie möglich ist.
- Schließe die Augen und atme ein paar Male tief ein und aus.
- Nach ein bis zwei Minuten, kehre in Deinen gewohnten Atemrhythmus zurück und lasse Deinen Atem wieder ruhiger fließen. Er sollte aber dennoch regelmäßig fließen und nicht zu flach sein.
- Konzentriere Dich dazu eine Weile auf das sanfte Heben und Senken Deines Brustkorbes. Beobachte, wie Du so immer stiller wirst. Es gibt nichts weiter zu tun, als zu sitzen, zu atmen und wahrzunehmen, was in Dir geschieht.
- Beobachte genau, was, wo und wie etwas in Dir geschieht. Welche Gedanken oder Emotionen kommen? Welche körperlichen Reaktionen? Wo reagiert Dein Körper? Nimm alles was passiert wahr, ohne es zu beurteilen. Lasse es da sein, aber auch wieder ziehen. Keine Analyse, kein verstehen wollen, kein ändern müssen. Alles wird wertfrei zur Kenntnis genommen, ohne sich mit den Inhalten zu identifizieren.
Da diese Form der Meditation für die meisten recht schwierig ist – zumindest über längere Zeit, weil man sich in hartnäckigen Gedanken oder Emotionen verliert - habe ich ein paar sehr wirksame Abwandlungen entwickelt. Denn mir fiel auf, dass bestimmte Gedanken und Emotionen nicht so einfach verschwanden oder losgelassen werden konnten.
Statt sich also zur Ruhe zu zwingen oder abrechen zu müssen, kann man bei Bedarf mit den auftauchenden Erscheinungen arbeiten. Hier eine Auswahl an Möglichkeiten nebst ihrem wunderbaren Nutzen.
Transformative und heilsame Übungen
- Hineinatmen in belastete Bereiche
Nutzen: Besonders gut bei körperlichen Reaktionen
- Hinein entspannen
Nutzen: Besonders gut bei körperlichen Reaktionen. Bei starken Emotionen ins Herz/ in den Brustkorb hinein entspannen.
- Segen, Liebe und/ oder Frieden im belasteten Bereich des Körpers oder der Aura spüren.
Nutzen: Besonders gut bei karmischen Problemen und körperlichen Reaktionen.
- Ausdünnen von Gedanken: Man stellt sich vor, wie der belastende Gedanken sich wie Nebel in der Sonne auflöst.
Nutzen: Besonders gut bei kreisenden Gedanken und körperlichen Reaktionen.
Übungen für mehr gute Gefühle, wie Liebe, Freude und Ekstase
- Bei allen Reaktionen konzentriert man sich auf ein positives Gefühl, z.B. Liebe, Freude,… und spürt dies im Herzen/Körper.
- Nutzen: Besonders gut für mehr Selbstliebe, Lebensfreude etc., weil gezielt ein neues, positives Gefühl aufgebaut, im Körper verankert und damit manifestiert wird. Wichtig bei fast allen, tiefen Prozessen.
Gnadenvolle Übung
- Verbindung des Atems, den man beobachtet, mit der anfänglichen Intention, dass nun mit jedem Atemzug alle Probleme, Gedanken, Belastungen… gnadenvoll beseitigt werden. D.h., man gibt die Lösung einfach ans Höhere Selbst bzw. Gott/ die Quelle allen Seins ab und spürt lediglich mit jedem Atemzug dankbar die Erledigung des Anliegens. Man kann diese Übung mit der Vorherigen gut kombinieren, indem man z.B. Liebe im Herzen dabei fühlt.
- Nutzen: Besonders gut bei schwierigen und karmischen Problemen.
Übung zur Aufrechterhaltung einer Schwingungsfrequenz oder eines heiligen Raumes
- Man spürt die Liebe im Herzen (Warten, bis dies wirklich gefühlt wird). Dann spürt man, wie diese Liebe sich wie eine Kugel konzentrisch erweitert, ausstrahlt und den ganzen Körper und die Aura durchdringt, in dem Bewusstsein, dass nichts, was nicht liebevoll ist, Bestand haben kann.
Diese Übung gewinnt an Kraft, je öfter man sie ausführt. Wenn Ängste oder ähnliches auftauchen, sollte man immer wieder in das Gefühl der Liebe zurückkehren. Wenn die Angst zu stark ist, kann die Übung mit dem Aufbau eines Gefühls von Frieden und der Gnade-Übung kombiniert werden. Oder man bricht die Übung ab, und wendet sich etwas ganz Pragmatischem im Alltag zu, das einen wieder zentriert und erdet. Man kann sie etwas später wiederholen.
- Besonders gut bei Ängsten. Um Urvertrauen und das Gefühl von Sicherheit aufzubauen. Bei starken karmischen oder traumatischen Themen
Eure Verena Freimuth