Schwingungserhöhung -
Vom Umgang mit schwierigen Themen - Teil 3/3
von Verena Freimuth -
Die Schwingungserhöhung auf der Erde bringt zwar für uns Menschen die Möglichkeit der raschen Entwicklung und einen beschleunigten Wandel mit sich. Andererseits gibt es dadurch aber auch ein vermehrtes „Aufbrechen“ alter, tiefer und schwieriger Themen und Verletzungen. Ein besonderer Umgang mit schwierigen Mustern ist meist angezeigt, wenn es sich um energetisch stark „aufgeladene“ Probleme handelt.
Es gibt Themen, die aus persönlicher Sicht als schwierig empfunden werden, weil es
> traumatische Erlebnisse dazu gab oder weil
> man die gleiche oder sehr ähnliche, problematische Thematiken immer wieder erlebt.
Letztere können sich auch über mehrere Leben hinweg fortziehen: Genetische und karmische Prägungen oder lange Ahnenverkettung (miasmatische „Vererbung“) gehören dazu. Diese Verstrickungen werden u.a. oft mit
> Traumatherapie,
> systemischer Arbeit (z.B. Familienstellen) oder
> Reinkarnationstherapie behandelt
Ich empfehle sehr, sich bei solchen Problemen direkt mit dem Schöpfer zu verbinden oder eine geführte Reise zum göttlichen Selbst zu unternehmen, um direkte Anweisungen zum richtigen Umgang bzw. der Heilung zu erhalten. Diese können sehr gezielt und spezifisch sein – also abgestimmt auf den Menschen und die Seele.
„Verlernen“ von belastenden Mustern & Triggern
Ganz allgemein betrachtet, kann es oft sehr hilfreich sein, bestimmte auslösende Faktoren/ Menschen/ Situationen zumindest eine Zeitlang gezielt zu meiden, um die alte Resonanz zu „verlernen“ und sich heilsamere Einstellungen und Verhaltensweisen anzueignen.
Setzen von Grenzen
Auch spirituelle und energetische Grenzen zu haben, oder zu wissen, wie man diese setzt, ist in solchen Fällen wichtig. In diesem Zusammenhang ist es auch hilfreich, erkennen zu lernen, dass man z.B. einen bestimmten Menschen mit einem für einen selbst schwierigen Verhalten durchaus als Mensch und auf Seelenebene gern haben und gleichzeitig ein angemessenes, neues Verhalten oder einen gesünderen Umgang einüben kann.
Erkenntnis als Schutz - Das Verlassen von krankhaften Strukturen & Systemen
Auf einer sehr tiefen Ebene teilt man in gewisser Weise diese Problematik, nur ist nicht jeder Mensch im Umfeld bereit oder willig, sich auf einen Heilungsprozess einzulassen. Manchmal reicht diese Erkenntnis aus, um nicht wieder erfolglos im Außen etwas heilen zu wollen, was dort nicht heilbar ist. Und manchmal ist dies ja auch gar nicht möglich, wie bei verstorbenen Ahnen. Trotzdem gibt es ja Techniken und Möglichkeiten, destruktive Systeme zu verlassen bzw. eine völlig neue, höhere und geheiltere Beziehung dazu einzugehen.
Menschliches & kosmisches kollektives Unterbewusstsein
Auch kollektive menschliche oder kosmische Themen gehören zu der Kategorie „schwer zu greifen“. Meiner Erfahrung nach gibt es Menschen, die so offen sind bzw. sich in alles einfühlen und sich damit verbinden können, dass sie ständig zum Spiegel anderer werden oder deren bzw. die Themen ganzer Gruppen tragen, bis dahin „das Leid der Welt“ zu transformieren. Manche Menschen haben tatsächlich einen enorm hohen Entwicklungsstand und auch die Kapazität, hier viel zu erreichen.
Wachsen durch Liebe statt durch Leid
Meine persönliche Auffassung dazu ist, dass es bei starkem Leid und starken Verstrickungen insb. bei Kollektiv-Themen immer am besten ist, dem Menschen auf allen Ebenen seines Seins die Information zu geben, „durch Liebe“ wachsen zu dürfen und zu können. Viele religiöse Überzeugungen vermitteln, dass man nur durch Leid oder Schwierigkeiten wächst. Solche kollektiven Überzeugungen können wirklich problematisch sein, weil man ständig im Gefühl der Schuld verbleibt und daraus handelt und lebt, statt aus einer höheren, göttlichen Perspektive zu erkennen, dass man ein Teil von Gott ist und in dieser Verbundenheit und Liebe wachsen kann. Natürlich geht dies auch anders, weil es ja den freien Willen oder Abtrennung und damit Unwissenheit gibt, aber nötig ist es meines Erachtens nach nicht.
Dies sind allerdings sehr subtile, tief im menschlichen, kollektiven Unterbewusstsein verborgene Botschaften. Sie berühren oft auch das (unbewusste) Verständnis des Menschen von Gott, das Bild des „inneren“ Vaters, der männlichen Energie und damit auch die innere Beziehung von männlicher und weiblicher Energie.
Das „Verlernen der Angst“ , der Aufbau eines Gefühls von Sicherheit, das Loslassen von gedanklich wiederkehrenden Opfer-Mustern und damit eine Selbststeuerung der eigenen Reaktion auf Erlebnisse, das Erlangen tiefer Entspannungszustände und das „Wiedererlernen von kohärenten Gefühlen“*, wie Liebe, Freude, Ruhe/Frieden, Wertschätzung, Dankbarkeit können dabei helfen, auch bei schwierigen Themen eine Schwingungserhöhung so harmonisch wie möglich zu erleben.
Eure
Verena Freimuth
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