Gute Beziehungen erschaffen mit Hilfe von Lichtsprache-Grids.
von Verena Freimuth -
Gute Beziehungen erschaffen mit Hilfe von Lichtsprache-Grids.
Lichtvolle, liebevolle und fördernde, positive und freudvolle Kontakte erleben: danach sehnen sich die meisten Menschen. Egal ob im privaten Bereich von Freundschaften bis zu Liebesbeziehung oder im Beruf können wir Lichtsprache-Grids einsetzen, um unsere Beziehungen zu harmonisieren und mehr Liebe, Freude und Erfolg zu manifestieren.
Zwar ist der Weg dorthin recht individuell, denn jeder hat sowohl seine eigenen Erfahrungsmuster und Glaubenssätze sowie auch seine persönlichen Fähigkeiten und seinen individuellen Ausdruck. Aber es gibt auch ein tiefes, grundlegendes Thema, das wir mit Hilfe von Lichtsprache im wahrsten Sinne des Wortes beleuchten wollen.
Spieglein, Spieglein, an der Wand…
In der spirituellen Szene wird viel vom „spiegeln“ gesprochen. Unsere „Spiegel-Neuronen“ im Gehirn schnappen quasi das Thema vom Gegenüber auf und spiegeln es wider.
Aber was bedeutet das eigentlich?
Was ist das, was wir dort bei dem Anderen beobachten?
Seine „Meinung“, „die Wahrheit“, einen „Anteil seines Unterbewusstseins“?
Und wieviel davon ist womöglich unsere eigene Projektion?
Und die weitaus interessantere Frage: Was machen wir mit dieser Information?
Solange wir etwas „spiegeln“ befinden wir uns im Reich der Dualität, der Matrix. Hier gibt es Licht und Schatten. Erhöht sich unser Licht (Bewusstsein), nehmen wir natürlich auch das wahr, was nicht so lichtvoll ist – bei uns und anderen.
Neutral werden
Wahrnehmen ist nicht gleich urteilen. Wir können als losgelöster Beobachter etwas wahrnehmen, wie z.B. Unstimmigkeiten, Verletzungen, Schmerz etc. Sowohl bei anderen, als auch bei uns. Können wir dieses „Etwas“ einfach kurz „sein lassen“, es nicht gleich „wegmachen“ wollen, müssen wir es weder beurteilen und damit abspalten (das UrTeil: Ur = ganz, ursprünglich eins; Teil = spalten, absondern) und auch nicht jemanden „spiegeln“.
Die gute Beziehung fängt also immer mit und bei mir selbst an. Je mehr sich ein Menschen lieben und wertschätzen kann, desto zufriedener ist er und strahlt das auch aus. Das ist die Basis von wirklich guter Beziehung. Denn andere spüren diese Harmonie.
Sie fühlen sich nicht in einen subtilen Machtkampf verstrickt und können mehr bei sich bleiben. Wie aber werden wir neutral, wenn wir in uns ganz andere Emotionen wahrnehmen oder Gedanken haben, die nicht so friedlich und lichtvoll sind?
Erkennen
Lichtvoll sein, heißt bewusst sein. Und das bedeutet, zu erkennen. Gehen wir diesen Weg konsequent weiter, werden wir bemerken, dass alle Gedanken, Muster und Emotionen selbst erschaffen werden.
Wenn wir etwas erkennen, sagen wir oft „ja, so ist das!“ und beharren dann darauf. Und weil wir dies sagen und darauf beharren, wird es sich verstärken und Wirklichkeit. Wenn ihr an euch etwas erkennt, wie z.B. Neid, und dann sagt, „Nein, das kann nicht sein“, wandert das Thema wieder ins Unterbewusstsein. Und treibt dort weiter sein Unwesen.
Wenn ihr es kurz erkennt und da sein lasst, könnt ihr im nächsten Schritt zum Beispiel die damit verknüpften, vergifteten Glaubenssätze aufspüren. Und auch neutralisieren.
Ihr müsst nicht urteilen und die Energie entweder gegen euch oder gegen andere (spiegeln) richten. Ihr könnt erkennen, welche Annahme aus eurem (Unter-) Bewusstsein, euch zu diesen Urteilen und Emotionen bringen und welche alte Geschichte dahintersteckt.
Zum besseren Erkennen nutzt das Lichtsprache-Grid in der Lichtsprache-Sphäre nebenan. Betrachtet es eine Weile und schließt dann die Augen. Beim lichtvollen Kontakt, wird es euch unterstützen, alte Glaubenssätze aufzuspüren und zu neutralisieren.
Die Perspektive ändern
Im nächsten Schritt, könnt ihr eine bewusste Entscheidung treffen und nicht urteilen. Wenn Euch das Thema bekannt ist, auf dem ihr beide „ausrutscht“, das also mit Urteilen und negativen Emotionen belegt ist, fragt euch stattdessen:
Soll das jetzt noch meine Wahrheit sein?
Will ich weiterhin so über mich oder andere denken?
Will ich weiterhin diese, damit verknüpften Emotionen erleben?
Will ich damit weiterhin mit Personen, die auch damit zu tun haben, auf diese Art und Weise verbunden sein?
Sicher wollt ihr etwas anderes, liebevolleres und freudvolleres erleben. Also ändert ihr Eure Perspektive. Es geht hier nicht ums Rechthaben oder besser oder schlechter sein.
Es geht darum, was ihr erleben wollt! Wenn ihr z.B. neidisch seid geht ihr davon aus, dass der andere etwas besser kann, etwas Besseres hat oder irgendwie besser ist. Vielleicht trägt er sogar auch das Muster des „Besser- oder Schlechter-Seins“ an sich in sich oder eine Selbstwertproblematik und wenn ihr nicht aufpasst, beginnt ihr, euch das Thema negativ zu spiegeln und beide fühlen sich dadurch unbehaglich. Das macht natürlich keine gute Beziehung.
Wahrheit selber schöpfen
Als erstes könnt ihr also das Erkannte „sein lassen“. Lasst es einfach kurz im Raum sein. Aber nur, als eine Möglichkeit, euch und andere wahrzunehmen. Atmet ein paar Male tief ein und aus. Beruhigt euch, beobachtet nur. Wenn ihr gelassener seid, fragt euch, WAS ihr jetzt bzw. zukünftig erleben möchtet.
Vielleicht habt ihr erkannt, dass der andere möglicherweise mutiger ist, oder schöner, oder kreativer. Was auch immer ihr erkennt – und es ist gut, da ehrlich mit sich zu sein – nehmt es als positive Qualität, die ihr nun in EUCH erzeugt (im Grunde ist sie immer schon da und ihr belebt sie nur wieder).
Nehmt es als positive Aufforderung, den Mut, die Schönheit, die Kreativität in euch zu erwecken! Dann werdet ihr Schöpfer eurer Wirklichkeit und müsst nicht mehr in der Dualität das Spiegelprinzip ausleben, das stets Täter und Opfer produziert.
Augen ins Herz fallen lassen
Ihr habt also nun erkannt, worum es geht. Als nächsten Schritt praktiziert folgende kleine schöpferische Übung:
Betrachtet wieder kurz die Lichtsprache-Sphäre oben. Nennt in Gedanken kurz die von euch erkannte neutrale Qualität (z.B. Mut), die ihr in euch heilen bzw. neutralisieren wollt, um sie später geheilt aus euch ausstrahlen zu lassen. Dann schließt die Augen.
Stellt euch vor, wie eure Augen ins Herz fallen. Ihr solltet das wirklich spüren können. Nehmt einfach wahr, wie sich das anfühlt. Was seht ihr, wenn ihr das Thema durch die Augen eures Herzens wahrnehmt? Was fühlt ihr in eurem Herzen?
Nicht denken! Spüren und beobachten, welche Gedanken auftauchen. Und spürt immer wieder, die Qualität/ das Thema in eurem Herzen. Einfach nur wahrnehmen, wie sich das anfühlt, wenn ihr, ohne Urteil, diese Qualität in euch sein lassen könnt.
Wie sich z.B. Mut anfühlt, wenn ihr nicht denkt oder wertet, sondern in der (neutralen) allumfassenden Liebe eures Herzens ruht. Ihr könnt sogar lange darin verweilen und in einen meditativen Zustand gleiten. Lasst zu, dass es sich aus eurem Herzen in euer Feld und euer Leben ausbreitet.
Ganz von alleine und in der Zeit, die gut und richtig für euch ist. Vertraut euch selbst und wenn es sich für euch stimmig anfühlt, kommt aus der schöpferischen Meditation zurück. Beobachtet, was in euch und in der Umwelt in der nächsten Zeit passiert.
Vorschau & Unterstützung
Wer von Euch tiefer an dem Beziehungsthema arbeiten möchte, kann per E-Mail die passenden neuen 49-Formen- Lichtsprache-Grids bestellen oder sich ein individuelles Lichtsprache-Grid zur Unterstützung des eigenen Beziehungsthemas anfertigen lassen.
Im nächsten Artikel gehen wir tiefer in das Thema und beleuchten folgende Punkte:
• Raus aus dem Vergleich – Erkennen & leben der individuellen Schönheit
• Heilsame, lichtvollen Abgrenzung in Beziehungen
• Weibliche Kraft in Beziehungen leben
Entspannte Grüße von Herzen,
Verena Freimuth
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