Bewusstsein für eine gesunde Wirklichkeit
von Verena Freimuth -
Eine gesunde Wirklichkeit erschaffen – Informationen gezielt steuern
Egal, ob wir mit Lichtsprache oder einem anderen Ansatz arbeiten, der das schöpferische, erschaffende Prinzip als Grundlage hat: Wir sind grundsätzlich in der Lage, unsere eigene gesunde Wirklichkeit zu erschaffen. Wir müssen dazu wieder lernen, gesunde Informationen in uns zu erzeugen bzw. auszuwählen und zu steuern.
Die Kernbotschaft, letztlich jeder Religion (re-ligio = Rückanbindung) ist, dass wir eins sind mit dem Schöpfer, Gott, der Quelle… In dieser ursprünglichen Einheit gab es keine Fehler, weil alles Erschaffene aus Liebe geschah.
Die Trennung und Dualität, so wie wir sie erleben, gab es noch nicht und damit auch keine Destruktivität – weder in der Information noch in der Energie. Wenn wir z.B. einen Virus als ein schadhaftes Programm mit destruktiver Information und Energie betrachten, ist er nicht Bestandteil der ursprünglich schöpferischen Realität. Er kann dort, auf dieser göttlichen Ebene, nicht existieren.
Da auch Du ein Teil dieses göttlichen Seins bist, hast Du alle Möglichkeiten und Fähigkeiten bereits in Dir, Deine Realität zu erschaffen und damit „fehlerhafte, destruktive Informationen“ in Deiner Wirklichkeit zu beseitigen.
Gesundheit als bewusste Wahl: geistig „gute“ Information/ Realität
Letztlich erschaffen wir ja alle ständig Realität. Nur ist uns dies selten in vollem Umfang bewusst. Daher erleben wir eine Mischung aus aufbauenden „positiven“ und „destruktiven“ Informationen. Manches läuft gut in unserem Leben, mit anderen Sachen haben wir Probleme. Viele (unbewusste) Gedanken und Glaubenssätze können förderlich sein, andere sind schädlich.
Wenn wir in dieser Zeit, die voller kollektiver, ungesunder Fehlprogramme ist, bei guter Gesundheit bleiben wollen, ist es wichtig, dass wir eine bewusste Wahl treffen. Denn Gesundheit ist nicht etwas Abgetrenntes oder nur auf den Körper bezogenes. Sie entsteht zuvor auf geistigen Ebenen. Wir müssen daher lernen, Informationen (Gedanken) ganz anders zu verstehen, zu betrachten und auch zu steuern.
Was ist eine Information?
Woher kommt sie? Was mache ich damit? Was wird sie in meinem Leben bewirken, wenn ich sie glaube? Wie wird sie manifeste Wirklichkeit – also von einer geistigen Idee/einem Gedanken zu etwas in meinem Körper oder Leben?
Das Wort Information kommt aus dem Lateinischen und heißt dort „informare“. Übersetzt bedeutet das bilden oder Gestalt geben. Wir verstehen das Wort heute aber eher als „Fakt“ oder „Tatsache“. Wie wir sehen werden, ist das nicht sehr klug und entspricht offensichtlich auch nicht dem ursprünglichen Sinn. Denn es ist etwas völlig anders, ob etwas als unumstößliche, unabhängige „Tatsache“, „Fakt“ oder „Ding“ erscheint, oder ob es etwas ist, dass wir selber bilden oder dem wir Gestalt geben!
Einmal ist es damit etwas, das scheinbar objektiv ist und von außen kommt, das andere Mal (im ursprünglichen Sinn) ist es etwas, dem wir durch unseren eigenen, aktiven Beobachtungs- und Bewertungsprozess (als Schöpfer) erst den Sinn verleihen! Besonders wirkungsvoll kann man das z.B. bei der Gabe von Placebos sehen. Manche Leute werden spontan gesund, bei anderen passiert wenig oder nichts.
Da aber eben nichts in der Pille an Wirkstoff enthalten war, hat alleine der Glaube gewirkt und damit die Information, die ich selber auf bestimmten Ebenen meines Seins als „wahr“ betrachte.
Wahrheit, Fake News, alternative Realitäten & Co.
Es heißt, wir leben in einem „Informationszeitalter“. Vielleicht war das schon immer so, aber erst seit der Technisierung mit Computern und deren immer rasanter steigender Informationsverarbeitung wird es uns im Außen bewusst, dass es unerlässlich ist, sich dringend mit der Art und Qualität, dem Umgang und der Steuerung von Information zu befassen. Wir waren schon immer auf vielen Ebenen vernetzt. Aber jetzt wird es absolut deutlich wie sehr und auf welchen Ebenen uns Informationen und Energien verbinden.
Wir können entweder kopflos auf jede neue „Krise“ reagieren, wir können sie von führenden Personen „managen“ lassen, Fakten leugnen, erfinden, durch die eigene Brille sehen…. Oder wir können bewusst, eigenmächtig und schöpferisch werden, uns an die ursprüngliche Bedeutung von Information (bilden und Gestalt geben) erinnern und damit zu Menschen werden, die Informationen bewusst (licht- und liebevoll) auswählen und (positiv) steuern können. Denn Informationen sind auch zu verschiedenen anderen Zwecken bewusst oder unbewusst manipulierbar.
In Politik, im Verkauf aber selbst in der Wissenschaft werden „Fakten“ nach Interessenlage zusammengestellt, aufbereitet und als „Wirklichkeit“ hingestellt. Jeder, der sich einmal durch einen Statistik-Studium quälen musste, weiß danach woher der schöne Spruch kommt: „Ich glaube nur die Statistik, die ich selbst gefälscht habe“. Aber Spaß beiseite, im Kern geht es eben genau darum, dass wir selbst unsere Wirklichkeit damit erschaffen, welche Informationen wir auswählen, annehmen und verwerten. Sehr schön erklärt am Thema des Corona-Virus in einem Interview von der bekannten Journalistin Milena Preradovic mit Dr. Wolfgang Wodarg.
Egal, welche Einstellung (= Summe an aufeinander bezogenen Informationen, die ein ganzes System bilden) man selber zu dem Thema hat, hier wird der Prozess der Informationszusammenstellung und Verarbeitung an praktischen Beispielen, wie „Pandemie“, „Corona-Test“ etc. erläutert. Abgesehen nämlich von einer wirklichen Lüge (z.B. der Himmel ist grün) gibt es Manipulationen, die Ergebnisse beeinflussen oder auch eine bestimmte (erwünschte) Wirklichkeit erst erschaffen.
To Do-Liste für die Erschaffung der eigenen, gesunden Wirklichkeit
Was also können wir selber tun, um uns weitestgehend unabhängig von destruktiven Informationen zu machen? Und eine für uns gesunde Realität zu erschaffen, die wir gerne erleben möchten?
1. Achtsam bezüglich der Information selbst sein
Meistens lassen wir uns schnell von einer Information triggern, wenn sie scheinbar wichtig ist und mit viel Energie aufgeladen ist. In der Regel ist dies der Fall, wenn wir uns bedroht fühlen. Das ist bestimmt der Fall, wenn es um unser körperliches Wohl geht. Alle Wurzel-Chakra-Themen (Überleben) triggern uns besonders schnell und stark. Aber auch in jedem anderen Bereich unseres Lebens können wir mit destruktiven Botschaften konfrontiert werden.
Achtsamkeit und Präsenz im Moment hilft, angebunden und geerdet zu bleiben. Das ist absolut wichtig, um eine Information steuern (auswählen und lenken) zu können und sich nicht gefangen nehmen zu lassen oder energetisch zu verstricken.
2. Den Trigger wieder loslassen oder löschen
Wenn wir uns bereits im Notfall-Modus befinden, eine Information sich also schon in unserem Energie- und/oder Körpersystem „festgesetzt“ hat, ist das Wichtigste, in die Balance zurückzufinden und die Information mit ihrer Energie zu stoppen. Loslassen, ein paar Mal tief durchatmen und entspannen kann sofort helfen. Bei Angst halten wir den Atem an und trennen uns von unserer Anbindung ab. Auch der Körper geht in den Alarmzustand und schüttet Stresshormone aus.
Wir sind nämlich in der Regel nicht wirklich (sofort) bedroht, aber eine kräftige Portion Negativität kann uns das ziemlich gut vorgaukeln. Bei schockartigen (traumatischen) Ereignissen ist das eine ziemliche Herausforderung. Aber so etwas wie ein Unfall geschieht ja nicht so oft. Viel öfter haben wir es mit Triggern zu tun, die unser System subtil „kapern“ und das klappt umso besser, je bedrohlicher die Information erscheint, je mehr negative Energie sie transportiert, je unmittelbarer wir betroffen sind, wie stark unser Umfeld mitreagiert und wie weit sie sich ausbreitet.
Diese Virus-Sache kapert im Moment nicht nur das Bewusstsein und die Gesundheit sondern auch Familien- und Freundschaften, unsere sozialen Systeme, die Wirtschaft, die Politik, das Finanzsystem … und zwar weltweit und mit bisher unüberschaubaren Folgen! Deswegen ist es für den einzelnen so wichtig, sein eigenes Feld zu steuern. Das heißt also zuerst einmal: Raus aus der Katastrophen-Info & Energie! Wenn Du keine Krankheitssymptome hast, hör auf, die destruktive Krisen-Informationen da draußen in Dir zu unterstützten. Mach etwas Positives oder zumindest Dich nicht schwächer und hilfloser und unterbrich die „geistige Angst-Infektionskette“ in Dir!
3. Schweigen und (sich selbst) beobachten
Schweigen und Beobachtung von dem, was sich Dir zeigt ist eine gute Übung. Auch, wenn man gerade nicht im Notfall-Modus tickt. Denn man kann so verborgene Zusammenhänge erkennen. Was passiert in Dir? Was denkst Du? Ziehe Dich jeden Tag für eine Weile zurück und beobachte in einer Meditation nur, welche Gedanken sich Dir innerlich gerade aufdrängen. Nimm sie wahr. Ohne sie zu beurteilen. Dies wird Dir vieles über Deine verborgene Glaubenssätze und Einstellungen zeigen.
Und das kann sehr heilsam und ermächtigend sein, weil Du so die Chance erhältst, entkräftende Selbsturteile und Sabotage-Programme zu erkennen und sogar zu löschen. Du kannst Dich auch aktiv im Schweigen üben. Nicht nur in der innerlichen Meditation. Jedes Mal wenn Du Dir Gedanken über diese Virus-Sache machen willst, sage Dir innerlich: Stopp! Probiere auch äußerlichen „Info-Detox“: Eine Zeitlang keine Diskussionen über das Thema oder z.B. auch bewusst nichts dazu lesen, hören oder sehen. So trainierst Du Deinen Verstand und übst, bewusst Informationen auszuwählen oder zu steuern. Beobachte, wie Du Dich dann fühlst, wie sich Dein Leben dann gestaltet.
4. Eine gesunde, gewünschte Realität in sich erschaffen
Wenn Du im Beobachten und Schweigen geübt bist, wirst Du auch schneller erkennen, was Deine eigenen, wahren Ziele und Wünsche Deiner Seele sind. Sie sind positiv und aufbauend. Sie geben Dir ein Gefühl von Liebe, Gestaltungskraft und Dein Bewusstsein ist klar. Mache einmal die Augen zu, binde Dich an und unternimm eine kleine Fantasiereise.
Gib Dir ein paar Minuten dazu Zeit. Tritt jetzt in das Heiligtum Deiner Seele ein und bitte um Führung. Welche Bilder, Symbole und Erlebnisse hast Du, wenn Du Dich fragst, was Dein persönlicher, schöpferischer Weg in all dem ist? Dann notiere Dir Deine Erkenntnisse und lasse Deine Bilder in Dir am Tag immer wieder lebendig werden. Fühle Sie, lebe sie! Erschaffe damit DEINE gesunde Wirklichkeit und lass die Beschäftigung mit dem, was Du NICHT erleben willst immer wieder los.
Eure Verena Freimuth