Das Geheimnis der „richtigen Schwingung“ - Teil 3
von Verena Freimuth -
Die richtige Schwingung - Das Unterbewusstsein durch Liebe heilen
Wenn wir auf sanfte Art und Weise, ohne etwas zu „pushen“ mit der Schwingung oder Frequenz eines Menschen arbeiten, bringen wir damit mehr Licht aber auch Liebe in sein gesamtes System. Dadurch kann die Zellebene, also der Körper, aber auch Emotional- und Mental-Körper sowie die spirituellen Körper auf reinere, höhere Ebenen des Bewusstseins und der Energie gelangen, ohne dass man an konkreten problematischen Themen „arbeitet“.
Anders gesagt: Man muss nicht sofort wissen, welche Probleme im Unterbewusstsein einen bestimmten, gewünschten Fortschritt im Leben verhindern oder sich damit übermäßig gezielt, kraftvoll oder ständig beschäftigen, sondern versorgt die Aura insgesamt geistig und energetisch mit mehr Licht und Liebe.
Insbesondere folgende Vorgehen, hat sich als sehr hilfreich, bei tieferen Themen erwiesen:
- Versorgung der Aura-Körper mit Gnade, Segen, Liebe und Dankbarkeit
- Auffüllen bestimmter Bereiche des Lebens mit Liebe
Beide Methoden sind sehr sanft, weil sie im Grunde „nährend“ arbeiten. Es ist eher ein mit Liebe Auffüllen und Anreichern von problematischen Bereichen der Aura oder des Lebens, als ein bewusstes Bearbeiten, Verändern oder Transformieren.
Wir können uns damit gleich mit unserem Höheren Selbst und der Quelle allen Seins verbinden und von dort aus mehr Liebe in uns und unser Leben „downloaden“.
Spüren wir nämlich mehr Liebe und Dankbarkeit in und für uns, können sich Einstellungen, Muster, Verletzungen, Traumata und Erinnerungen im Zellbewusstsein aus anderen Leben oder Dimensionen viel leichter dauerhaft auflösen. Gerade bei wirklich problematischen und tieferen Themen macht dies Sinn, weil starke Ladungen und Urteile im Unterbewusstsein oft dazu führen, dass die Heilung nicht anhaltend oder dauerhaft ist.
Ein Teil (unser Bewusstes Selbst/Ich) möchte eine Heilung oder Verbesserung, aber im Unterbewusstsein sind womöglich schwierige und schwere Erfahrungen und damit verknüpfte Glaubensvorstellungen sowie unterdrückte Energie gespeichert.
Wenn wir dann zu viel Druck mit bewusstseinserweiternden Techniken oder aufdeckenden Heilungsmethoden erzeugen,
- passiert manchmal gar nichts (das Unterbewusstsein macht als Schutz „zu“),
- es kann zu starken Abwehrreaktionen oder zu
- Retraumatisierungen kommen, weil unser Ich, unsere Persönlichkeit, die Informationen und Energie emotional oder mental nicht verarbeiten kann.
- Auch der Körper (z.B. die Zellen oder das Nervensystem) kann mit bestimmten hochenergetischen Heilungsmethoden und deren Energieschüben überfordert sein.
In allen Fällen wird die Heilungsarbeit problematisch sein.
Sanftere, sicherere Methoden benutzen
Benutze die zwei Methoden oben erwähnten also dann, wenn Du, wie im letzten Artikel erwähnt, besonders schwierige oder traumatische Aspekte in Deinem Unterbewusstsein vermutest – egal ob sie aus der Kindheit stammen, es Familien-/ Ahnenthemen sind oder sie das Resultat anderer Inkarnationserfahrungen sind. Natürlich sind diese Methoden auch ganz wunderbare Begleiter für den Alltag – das Nähren der Aura mit Liebe ist immer eine sehr schöne und entspannende Methode.
Hier die Beschreibung der Vorgehensweise:
1. Versorgung der Aura-Körper mit Gnade, Segen, Liebe und Dankbarkeit
Komme ganz bei Dir an und entspanne Dich. Spüre Deinen Körper. Verbinde Dich dann mit Deinem Höheren Selbst. Spüre dazu die Liebe in Dir. Konzentriere Dich ggf. auf eine Erinnerung, eine Begebenheit wo Du sehr geliebt hast. Lasse das Ereignis dann los und spüre nur, wie sich Dein Herzbereich weitet, wie die Liebe Dich durchdringt.
Spüre dies ganz körperlich. Nimm wahr, wie diese Energie der Liebe ausstrahlt – in Deinem Körper und auch weiter, über Deinen Körper hinaus. Deine Liebe fließt soweit, immer weiter, bis zur Quelle/ dem Schöpfer/ Gott, oder wie Du für Dich diese Kraft bezeichnest, die Dich erschaffen hat. Spüre, dass Du, ganz mit der Liebe dieser Quelle verbunden bist.
Nimm wahr, wie Deine Liebe all Deine Aura-Körper durchdringt. Zuerst im physischen Körper, dann den Emotionalkörper, den Mentalkörper und dann die spirituellen Körper. Nimm wahr, wie gut das tut und lasse Dir dabei für jede Schicht so viel Zeit, wie Du benötigst. Wenn Du Dich soweit ausgedehnt hast, dass Du ganz mit der Quelle dem Schöpfer vereinst, spüre seine Liebe für Dich. Nimm wahr, wie die Liebe, Gnade der Segen in all Deine Körper hineinfließt. Spüre die Liebe und Dankbarkeit in Deinem Herzen. Lasse Dir dazu so viel Zeit, wie Du benötigt und kehre dann in Deiner Zeit wieder in den wachen und klaren Bewusstseinszustand zurück.
2. Auffüllen bestimmter Bereiche des Lebens mit Liebe
Hier geht es um das Segnen und das Auffüllen von einzelnen Lebensbereichen mit Liebe. Dazu bestimmt man zunächst einige wichtige Bereiche des eigenen Lebens, wie z.B. Gesundheit, Freundschaft, Beruf, etc. und stellt sich diese Bereiche als Lichtsphären vor. Ihr seht unten ein Beispiel, wie Eure Lebensbereiche aussehen könnten. Alle Bereiche sind mit der Sphäre Eurer Seele/ Eures Selbst verbunden. Nehmt Euch ein paar Minuten Zeit und fertigt so eine Lichtsphären-Mind-Map all Eurer wichtigen Lebensbereiche an.
Das Vorgehen
Bei der anschließenden Meditation verbindet man sich genau wie in der oben beschriebenen Meditation, mit der Quelle und mit seinem Höheren Selbst durch das Spüren der Liebe im Herzen. Danach spürt Ihr Euer Selbst und stellt Euch vor, wie die Liebe aus der Sphäre Eures Selbst in die Lebensbereiche Eurer Wahl fließt. Ihr könnt bei einer Meditation entweder nur einen, sehr wichtigen, mehrere oder auch alle Lebensbereiche mit Liebe versorgen.
Auch, wenn Ihr Euch nur auf die wichtigsten Themen konzentriert, partizipieren trotzdem alle Bereich, weil alle miteinander in Euch verbunden ist. Ihr könnt auch alle Bereiche gleichzeitig versorgen und dazu mehr im Bewusstsein in der Mitte Eures Selbst bleiben und die Liebe von dort aus in die anderen Sphären/ Lebensbereiche gleichmäßig hineinstrahlen lassen.
Wichtig ist auch hier wieder, dass Ihr wirklich die Liebe in Eurem Herzen und im Körper spürt. Es ist auch nicht nötig, ständig den ausgewählten Lebensbereich/ die Sphäre zu visualisieren. Es geht mehr um das Gefühl der Liebe und des Segens also darum, das Gefühl wirklich wahrzunehmen und zu spüren. Wenn ihr mit der Aufmerksamkeit abschweift, kehrt bitte ohne Urteil und Nachdenken immer wieder zum Gefühl und der Körperempfindung zurück.
Eure
Verena Freimuth
Hier mehr rund um das Thema "Lichtsprache & Schöpferkraft" von Verena Freimuth.