Angebunden bleiben! - Lichtvolle Harmonie.
von Verena Freimuth -
Lichtvolle Harmonie.
Während die Menschen und die Erde durch den Prozess des Erwachens gehen, ist es nötiger denn je, zentriert und angebunden zu bleiben. Auch, und gerade in Zeiten von Umbrüchen, politische und gesellschaftlichen sowie Umwelteinflüssen und kosmischen sowie höherdimensionalen Veränderungen.
In Harmonie oder angebunden zu bleiben beutet, sich auf die Liebe und das Licht in uns aber auch in unserer Umgebung zu konzentrieren. Viele von Euch kennen sicher auch den interessanten Effekt, dass ihr innerhalb von wenigen Sekunden quasi von einer Wirklichkeit in eine andere wechseln oder manchmal einfach „hineinfallen“ könnt.
Einheitsbewusstsein statt Polarisierung
Ein Ereignis, ein Wort oder einfach eine Schwingung reicht und wir verlassen unsere Mitte und steigen direkt in die Geschichte oder das Thema ein. Polarisierung ist das, was wir auch im Außen wahrnehmen und anhand der amerikanischen Präsidentenwahl gut beobachten können.
Extreme Standunkte, oft aus dem Bauch heraus, manchmal sogar absichtlich erzeugt, lassen uns spontan und oft heftig reagieren. Sie fördern die Polarisierung und damit geht meistens eine starke emotionale Aufladung einher. Wir können dann meist nicht mehr aus der Perspektive unseres Höheren Selbst schauen, weil wir die Anbindung verloren haben.
Machtkämpfe als Resultat und Auslöser von Spaltung
Auch Machtkämpfe kommen immer häufiger vor und wir spüren oft, wenn wir aus unserer Mitte fallen und dies sogar als Ziehen im Solarplexus wahrnehmen können. Die emotionale Ebene und die Astralebene sind eng miteinander verknüpft und auch, wenn wir nicht alles sehen können, was dort vor sich geht, beeinflusst es uns im Alltag.
Was wir also dringend üben sollten, ist einerseits gut angebunden zu sein und zweitens, es auch zu bleiben! Denn wir sind durch Felder miteinander vernetzt und überall dort, wo wir noch nicht in Harmonie sind, sind wir oft auch durch energetische Schnüre mit anderen Menschen, Orten, anderen Zeiten etc. verbunden.
Letztlich besteht sicherlich die Aufgabe einer jeden, sich entwickelnden Seele darin, diese Ebene für sich zu klären und frei zu werden – sich wieder an die Quelle anzubinden, in Liebe und Licht (Bewusstheit) und Frieden (Harmonie oder im Gleichgewicht) zu leben.
Übung für die Anbindung
Beginne mit geschlossenen Augen, das Licht von oben auf Deinem Kopf zu spüren. Lasse Dir dazu Zeit, bis Du es wahrnimmst. Atme dabei sanft und gleichmäßig, aber tief ein und aus. Denke dann kurz an Liebe und Gnade und spüre, wie sich diese Qualitäten mit dem Licht verbinden. Dann nimm wahr, wie die Lichtenergie nach und nach hinabwandert und in allen Chakras und den dazugehörigen Aura-Schichten wirkt.
Zum Schluss lass die Energie durch die Beine bis in die Füße fließen. Spüre dann nochmals, wie Du nach oben angebunden bist und das Licht durch Deinen Körper fließt und über Deine Füße hinab in die Erde.
Solltest Du dies wirklich gut spüren können, ist das schon ein Zeichen wirklich guter Anbindung. Aber auch, wenn Du noch nicht so viel wahrnimmst, oder an bestimmten Stellen oder Chakras nicht so viel spüren kannst, ist dies doch eine sinnvolle Übung, um in kurzer Zeit wieder in die Mitte und Verbundenheit zu Deinem Höheren Selbst zurückzukehren.
Du kannst Dir selber beibringen, diese Übung in immer kürzerer Zeit durchzuführen, sodass Du irgendwann nur noch „Anbindung“ denkst, und all Deine Chakras und Aurakörper sich sofort ausrichten.
Negative Resonanz mit „alten“ Themen
Oft, so scheint es, lassen wir uns wieder in alte Geschichten hineinziehen. Gerade dann, wenn die Atmosphäre sowieso schon aufgeheizt ist (das kann man durchaus sogar im wörtlichen Sinne verstehen – wenn unsere Atmosphäre aufgeheizt wird!). Die Themen, die in unserer Persönlichkeit oder der Seele am tiefsten festsitzen, werden immer wieder zu Klärung oder Heilung angetriggert.
Das heißt aber nicht, dass wir dies auch ausagieren müssen, also reaktiv in ein Verhaltensmuster zurückfallen, das nicht zur Lösung beiträgt! Ein wirksames Mittel – auch gegen die (absichtliche, aber nicht offensichtliche Beeinflussung) ist die Anbindungsübung.
Wir können aber zusätzlich unsere karmischen Verstrickungen auch innerlich bereinigen, ohne uns oder andere zu schädigen und reaktiv zu werden, Schuldzuweisungen zu machen etc. Letztlich nützt es ja nichts, Dramen immer wieder auszuleben. Diese reaktivieren das alte Dilemma immer wieder und die Folge sind Täter- und Opferbeziehungen.
Besser ist es, die dahinter liegenden Ängste und Aggressionen und die damit verborgenen Themen – Einstellungen, Glaubenssätze etc. zu heilen, die oft hochkommen oder vom Massenbewusstsein aktiviert werden. Binden wir uns immer mehr im Lichtbewusstsein an, ist dies wesentlich hilfreicher. Mit der nächsten Übung können wir die oben stehende Anbindungsübung kombinieren und unsere eigenen dualen Verstrickungen lösen.
Klärung von dualen Verstrickungen
Schließe Deine Augen. Atme ein paar Male tief ein und aus. Verbinde Dich dann mit Deinem göttlichen Selbst. Stell Dir vor, wie Du ganz sicher bist, in Deinem inneren Heiligtum, ganz angebunden an die göttliche Essenz. Dann gib Dir die Erlaubnis, die Muster und Verstrickungen zu lösen, die Dich am meistens behindern und jetzt zur Lösung und Befriedung anstehen.
Du musst nicht genau wissen, was das ist. Deine innere Absicht allein genügt, Dein göttliches Selbst weiß, wie das geht.
Wenn Du magst, stell Dir kurz vor, wie Du alle bekannten und unbekannten Faktoren und Informationen einfach „markierst“, z.B. mit einem Leuchtstift. Bereits dabei kann es passieren, dass Du Bilder und Informationen siehst, Emotionen auftauchen können oder Du „Aha-Erlebnisse“ hast. Dann gib Dir innerlich die Erlaubnis, Dich von diesen veralteten Mustern zu lösen, indem Du „Befriedung“ denkst.
Nimm dann wahr und spüre, wie die gnadenvolle Energie Deine gesamten Chakras, Energiekörper und damit verbundenen Themen heilt und ausgleicht. Das geht ganz einfach und wiederum ganz von alleine. Es reicht, wenn Du sanft und tief ein- und ausatmest und ganz im Beobachten und Spüren bleibst. Du wirst wahrnehmen können, an welchen Chakras gearbeitet wird. Wenn Du das Gefühl hast, dass der Prozess abgeschlossen ist, öffne langsam die Augen und gib dir genügend Zeit, wieder ganz im Hier und Jetzt anzukommen.
Wer für diese Übung eine Anleitung in Form einer gesprochenen Meditation benötigt, findet eine ganz ähnliche Übung auf der CD „Spirituelle Meisterschaft“.
Und eine Kurz-Meditation zur Karmalöschung findet ihr in der Audiothek.
Im nächsten Artikel wollen wir uns mit den Zielen für das kommende Jahr beschäftigen. Gute Vorsätze – egal ob mehr Energie, Liebe oder Kraft, könnt ihr dann mit den neuen 21-Tages-Programmen wirkungsvoll unterstützen.
Entspannte Grüße von Herzen,
Verena Freimuth
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