Beherrschung des Nervensystems und Zellbewusstseins
von Verena Freimuth -
Die Beherrschung des Nervensystems und Zellbewusstseins
Wenn wir auf unserem Weg Fortschritte machen, kommen wir meist an immer tieferliegende Muster, die den Ausdruck unseres wahren Selbst bisher behindert haben. Meiner Meinung nach führt ein gesunder, schöpferischer Selbstausdruck zu mehr Leichtigkeit und Freude und bringt uns in einen „Flow“: Das Leben wird spielerisch und schöpferisch.
Emotionale Tiefenprägung
Bevor wir dies erleben können, müssen wir oft einige hartnäckige Muster und Programmierungen aus dem Weg räumen. Insbesondere das emotionale Gedächtnis, als auch unser Zellbewusstsein stellt für viele Menschen auf dem Weg der Entwicklung eine besondere Herausforderung dar. Die tiefe Prägung unserer Emotionalität erfolgt im limbischen System.
Dieser Teil des Gehirns lässt, wenn er aktiviert wird, uns reflexartig mit Lust oder Aggression aber auch Angst reagieren. Je schwerwiegender, stressgeladener oder traumatischer Erfahrungen in der Kindheit waren, wo das Kind noch nicht über die Steuerungsmechanismen des Bewusstseins verfügte, desto tiefer die Prägung und heftiger ist die emotionale Reaktion auf unbewusste Stressoren im späteren Leben.
Gespeicherte Informationen im Zellbewusstsein
Auch das Zellbewusstsein, also die Informationen in den Zellen aber auch untereinander verfügen über eine Vernetzung und sind der Ort der Speicherung aller Erfahrung. Auf DNS- und Urzellen- bzw. Stammzellen-Level können sogar die Datenbanken aller Inkarnationen und letztlich auch die, der gesamten Menschheitsgeschichte sowie anderer planetarischer Verkörperungen oder auch höherdimensionaler Existenzen, abgerufen werden. Wenn das Bewusstsein eines Menschen entwickelt genug ist, erhält er Zugang zu dieser Art von Information.
Umgang mit auftauchenden Erfahrungen & Erinnerungen
Sowohl Erfahrungen aus dem Zellbewusstseins, als auch aus den emotionalen Speichern des limbischen Systems können anstrengende Prozesse auslösen, wenn sie ins Bewusstsein gelangen, gerade dann, wenn man nicht weiß oder erkennt, was vor sich geht oder wie man darauf reagieren soll. Oftmals sehe ich in der Praxis, dass es sich um tiefe Reinigungs-Prozesse handelt, für die das Bewusstsein oder der Verstand des Klienten zunächst keine Einordnung oder Erklärungsmöglichkeit hat. D
as Spektrum kann von völlig verdrängten Inhalten aus der Kindheit bis zu außerirdischen oder multidimensionalen Erfahrungen reichen. Viele Menschen denken dann fälschlicherweise, sie wären verrückt oder reagieren mit Angst, Schuldgefühlen oder auch aggressiv nach außen.
Problematische Sichtweise der Dualität: „Schatten“
Hinzukommt, dass leider in spirituellen Kreisen die Auffassung verbreitet ist, man müsse sich „spiegeln“ und so wird nicht erkannt, dass problematische oder stressgeladene Informationen und Energien statt integriert oder aufgelöst innerhalb er Dualität nur verschoben werden. Das (oft unbewusste) gegenseitige Drücken von Triggern, die diese Miasmen und traumatische Sachverhalte an die Oberfläche des Bewusstseins holt, erfolgt bedauerlicherweise oft in einem urteilenden oder recht unbewussten Kontext, in dem dann z.B. ein Mensch in einer Meditationsgruppe „eine dunkle Energie“ hat.
Nicht nur, dass solche Behauptungen oft an dem tatsächlichen Sachverhalt vorbeigehen können, auch verkennt diese Perspektive völlig, dass im Grunde des Seins jedes Wesen einen göttlichen Kern/ eine göttliche Seele hat. Letztlich ist die Annahme von „Schatten“ eine nicht verstandene, duale Auffassung der Wirklichkeit, die sich als getrennt von Gott und damit sich selbst sieht. Der Begriff „Schatten“ ist ein Nichtverständnis der Vollkommenheit aller Schöpfung. Es gibt in Wahrheit keine Trennung und deswegen sollte zu allererst geübt werden, sich selbst immer wieder liebevoll anzunehmen und damit wahrzunehmen oder zu spüren, dass man eins ist mit der Quelle, Gott oder Schöpfer(in).
Heilsamer Ausstieg aus der Dualität
In einen entspannten, bewussten oder liebevollen Seins-Zustand zu wechseln, ohne (Selbst-) Urteile oder Ausgrenzungen (bzw. sich selbst abzulehnen), gibt dem Menschen die Möglichkeit, sich in tiefster Entspannung des Bei-sich-Seins und bleiben, die hochkommende Energie und Erfahrung zu lenken oder zu neutralisieren.
Insbesondere das Nervensystem reagiert meist empfindlich, wenn Erinnerungen aus den emotionalen Speichern oder den Zellen freigesetzt werden. Eine spezielle Meditationsmethode – eine Kombination aus schöpferischer Anweisung, Achtsamkeits-, Atemübung und Tiefenentspannung – die es dem Menschen ermöglicht, selbständig sein Nervensystem, seine Zellen und den Körper tiefgreifend zu reinigen und neu zu harmonisieren, könnt ihr im Blog nachlesen.
Eure Verena Freimuth
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