Die Magie und die Spiritualität der Druiden.
von Vadim Tschenze
Spiritualität und Druidenlehre.
2000 Jahre zurück… die Druidenvölker lebten damals in Irland und Britannia. Sie waren eine Art geistige Elite der alten Zeit. Keltische Mythologie hat mit Ritualen zu tun. Druiden sind Atlanten-Abkömmlinge und beherrschten die Welt des Geistes. Sie haben eigene Gesetze erschaffen und Einiges gewusst. Sogar den Lauf des Mondes um die Erde konnten sie berechnen. Das Wort „Druide“ bedeutet „Mensch der Eichen“.
Das Wort ist zwar umstritten, bedeutet jedoch in vielen verschiedenen Sprachen Eiche. Die Eiche gilt als Zarin der Natur und als Vermittlerin zwischen Himmel und Erde. Aus keltischer Zeit gibt es einige wenige Texte von alten Quellen. Die Tradition der Druiden enthält die Wurzeln der Weisheit unserer Vorfahren. Das Druidentum ist ein heute noch lebendes System. Wenige von uns wissen, dass es auch heute noch Druidenorden und Gemeinden gibt.
Druiden lebten zusammen mit der Natur und achteten auf die kosmischen Gesetze. Heutzutage ist es unser Problem, dass wir uns von der Natur entfremdet haben. Sie verstanden die Welt, die Magie und die Spiritualität. Sie nutzen die Mächte der Natur, um Gleichgewicht zu schaffen und das Leben zu beschützen. Druiden arbeiteten mit Zeichen und der Dreifaltigkeit. So haben Sie eigene Orakel erfunden und hatten die Zahl 3 in ihr Leben integriert: Sie hatten 2 Gesetze der Werdung, 3 Schlüssel der Macht und 3 Geheimnisse. Sie sagten, dass auch das Weltwissen aus 3 Teilen besteht.
Druiden bauten ihr Wissen auf die Zahl 3. auf. So hatten sie 3 Weisheitsmerkmale: Alles wissen, alles aushalten und alles loslassen können. Aber auch 3 magische Gebote: Sich beherrschen, die Welt beherrschen und das Unsichtbare beeinflussen. Sie hatten sogar eine 3-dimensionale Vorstellung über Chakren und über diese Welt. Sie waren so weit, dass sie behaupteten, das Leben ist von Mond- und Sonnenphasen abhängig, was heute jeder Wissenschaftler bestätigen kann.
Druiden arbeiteten wie erwähnt mit Zeichen. So wurde das Kreuz bei Druiden das Zeichen des Leidens und der Kreis das Zeichen der Energie. Auch ein Trojka oder Triskel, bzw. eine dreifache Spirale kommt aus dem Druidischen. Sie stand für 3 Lebenszyklen (Geburt, Leben, Tod) und wurde bei Ritualen eingesetzt. Die Druiden glaubten ebenfalls an Reinkarnation und Wiedergeburt. Sie sprachen von Transformation und Transmigration. Sie waren der Auffassung, dass alle Seelen ewig sind und sich immer weiter nach hirarchischen Gesetzen entwickeln.
Besonders interessant sind die druidischen Rituale. Ausser Triskel benutzen sie die sogenannte Pelentan, ein blaues Gefäß aus Glas in Kugelform. Im Inneren der Kugel befand sich eine schwarze oder blaue Kerze. Auch heute verwendet man dasselbe Prinzip bei Halloween, indem man eine Kerze in den Kürbis stellt. Übrigens, Halloween ist ein ritueller druidischer Feiertag gewesen, an dem die Götter geehrt wurden. Die Druiden kannten ebenfalls das schamanische Medizinradprinzip und konnten damit orakeln oder Aufstellungen machen. Sie nahmen dazu jedoch nur 12 Steine und befragten ihre Ahnen.
Sie kannten sich ebenso in Astrologie aus und konnten einiges über die Sterne sagen. Sie dachten, dass die Welt jedoch im Menschen selbst stattfindet und er sein Mikrokosmos darstellt.
Herzlichst Vadim Tschenze
Vadim Tschenze beschäftigt sich seit dem zwölften Lebensjahr mit schamanischem Geistheilen, sowie mit dem Thema Karmabewältigung und Channeling. Zudem entwickelte er das schamanische Aurakorrektur-Verfahren, das mittlerweile Heiler in der ganzen Welt nutzen. Heute ist Vadim Tschenze weltweit als Autor, Medium und TV-Berater tätig. Er gibt seit vielen Jahren auch Workshops und Seminare in den Bereichen Geistheilen, Karmalehre, Kartenlegen und leitet seit Jahren seine Akademie für Geistheilen, Schamanismus und Medialität in der Schweiz.