Quellkirchen und Quellheiligtümer - Wasser - Information und Leben.
von Ute Schäfer -
Viel altes Wissen ging in den letzten zweitausend Jahren durch die Chistianisierung verloren. Wir haben jedoch das Glück in einer Zeit zu leben in der es wiedergefunden werden kann.
Ganz einfache Dinge wie die Heilkraft des Wassers können nun zum Teil auch wissenschaftlich belegt werden, Mineralien und Vitalstoffe kann man messen. Seit allgemein anerkannt ist das Wasser ein exzellenter Informationsträger ist werden auch die energetischen Strukturen wieder in den Bewusstseinsfocus gerückt.
Die energetischen Strukturen entziehen sich jedoch noch zum erheblichen Teil einer anerkannten Messtechnik. Wir haben einfach noch nicht die passenden Geräte dafür.
Links oder rechtsdrehende Wasser können weder wissenschaftlich erklärt oder gemessen werden. Deshalb greifen wir immer wieder auf alte Erklärungen zurück und auf alte Erfahrungswerte.
Unser Geist will eine akzeptable Lösung für die Wirkungsweise – wir wollen wissen warum etwas funktioniert.
Quellkirchen und Quellheiligtümer haben, seit Jahrtausenden, einen besonderen Anreiz auf uns Menschen. Wasser ist unsere Lebensquelle. Ohne Wasser wären wir nichts, könnten wir nicht sein. Nach dem Atem ist es die zweit wichtigste , von außen zugeführte Energie. Ohne Essen könnten wir wochenlang sein, ohne Wasser nur ein paar Tage.
Wasser gibt es in vielen Kategorien und Ausprägungen. Es gibt wundertätige Quellen, Jungbrunnen, Heiliges Wasser, rechts und linksdrehendes Wasser, Quellheiligtümer die fürs Wünschen zuständig sind und wieder andere Quellen fürs Kinderkriegen. (Melliha Bay-Malta)
Es gab auch Quellen und Wasser die mit dunklen Mächten besetzt waren und denen man ja nicht zu nahe kommen durfte.
Heute sind in Europa viele dieser Geschichten der Vergessenheit anheimgefallen. In Irland jedoch pflegt man die Geschichten der heiligen Quellen, vor Jahrhunderten schon ins Christentum umgedeutet, doch weitaus älter, keltischen, druidischen Ursprungs, sogar den Vorgängern der Menschen auf der grünen Insel, die Tuatha de Danann waren spezielle Quellen heilig.
Ich habe ein Wasser aus Irland, aus einer heiligen Quelle. Dieses Wasser wurde vor 18 Jahren abgefüllt. Heute ist noch keine Verunreinigung oder Algenbildung festzustellen.
Dies hat mich bewogen mich mehr mit dem Thema Wasser / Quellwasser zu beschäftigen.
Quellkirchen sind in der Regel auf andere Heiligtümer aufgebaut.
Und die Regel sieht so aus. Keltenquellheiligtümer – Römische Tempel – Kloster oder Kirche.
Bei der Eroberung des jeweiligen Gebietes durch fremde Völker wurden dessen Götter das Quellheiligtum geweiht .Also andere Völker – andere Name – andere Götter – gleiche Quelle.
Da in unserer Zeit eine medizinische Rundumversorgung mehr oder minder gewährleistet ist, Tabletten oft schnell wirken, sind viele Quellen vergessen denn Wasser braucht Zeit. Spontanheilungen waren eher selten.
Dabei haben diese so viel zu bieten. Im schönen Odenwald, beim Eutersee in Schöllenbach gibt es eine Quellkirche, ein Quellheiligtum erster Güte. Unscheinbar tritt unterhalb der Kirchenmauer eine Quelle zu Tage. Dieses Wasser soll allerlei Hautkrankheiten heilen und den Körper "erquicken".
Auch sie, schon den Kelten bekannt, ist heute von einem Kirchlein gekrönt.
Unterhalb der Mauer die das Kirchlein umschließt sprudelt die Quelle in den Euterbach. An guten Tagen hat das Wasser bis zu 15000 Bovis.
An einem Tag im Jahr, zu einer Stunde in der Früh und nur zu dieser Zeit steigt die Energie des Wassers bis zu 30000 Bovis an.
Zum Vergleich die Energie eines lebenden Menschenliegt bei 6500 bis 7000 Bovis.
Energetische Wasser sind ein wahrer Lebenquell.
In der Nacht vom Ostersamstag auf Ostersonntag, bei Sonnenaufgang, an diesem ersten Sonntag der nach dem Frühjahrsäquinoktium stattfindet wohnt eine große Kraft inne.
Die Frühjahrskraft, die Grünkraft der H.v.Bingen die das ganze Jahr trägt wird in dieser Nacht geboren.
Leise, andächtig, schweigsam und dankbar sollte nun dieses Wasser geschöpft werden, von dem der Glaube geht dass es verjüngt, die haut heilt und glättet, das Vieh stärkt und den Menschen, die Gesundheit erhält und das ganze Jahr über nicht verdirbt.
So wie die Märzenquellen eine starke Kraft, die Keimkraft in sich tragen, so trägt das Osterwasser die Kraft des Wachsens, des Blühens und des Gedeihens in sich.
Schon Herr Schauberger der sich zeitlebens mit Wasser beschäftigte der über Verwirbelungen, Fließrichtungen, Geschwindigkeit und Qualität des Wassers sich Gedanken machte überlieferte uns einen alten Brauch aus seiner Heimat, das Tonsingen.
In ein sauberes Fass welches mit Quellwasser befüllt war wurden mit sehr vokalreichen Liedern feine verriebene Tonerde zugefügt und untergerührt. Dieses besungene Lehmwasser wurde nun, wenn es die richtige Schwingung/Harmonie hatte auf den Feldern versprengt.
Selbst im Sommer so sagt man seine diese Felder bei größter Hitze und Trockenheit noch feucht und kühl geblieben.
Etwas ähnliches ist in den letzten Jahren zu beobachten. Anstelle von Lehm nimmt man Kuhdung, Gee und ein paar Reiskörner, verbrennt diese in einer Kupferpyramide (Agnihotra) und mischt den Rest ins Wasser. Beim Verbrennen werden auch Lieder gesungen. Auch hier werden spezielle Tageszeiten benutzt und die Energie der Übergangszeiten einzufangen.
Anginotraasche in unbelastetem Quellwasser werden auch Wunderdinge nachgesagt. Es soll Mensch und Tier und Umwelt heilen, den Boden verbessern, das Pflanzwachstum fördern. Es stärkt Menschen, Pflanzen und Tiere und hält sie gesund.