Existenzangst.
Nach einer Durchsage von Meister Kuthumi:
Empfangen von Ute Kretzschmar -
Kuthumi und die Existenzangst.
Um Existenzangst zu erzeugen, müsst ihr euch unheilvolle Visionen für die Zukunft ausmalen – anders ist es nicht erreichbar! Ihr benötigt also eine Bedrohung in der Zukunft, die euch anscheinend unmittelbar überrollt.
Dabei ist es vollkommen zweitrangig, ob sie real ist oder nicht! Allein die Bilder in eurem Kopf, erzeugen in euch Gefühle der Panik und Ungewissheit!
Erklären wir es an einem Beispiel: Du bist selbständig und deine Geschäfte laufen schlecht – das Januar-Februar-Loch lässt plötzlich alles stagnieren. Du verstehst nicht, wieso deine Einnahmen zurückgehen und bläst die Situation künstlich auf.
Mögliche Gedanken: „Wenn das so weiter geht, kann ich gleich zumachen!“ „Alles wird immer schlechter!“
Dein Fokus richtet sich auf Geschäfte, die in der Vergangenheit pleitegegangen sind. Du malst dir Bilder aus, wie du als Bittsteller zum Arbeitsamt oder Sozialamt kommst oder wie du deinen Kunden mitteilst, dass dein Geschäft schließt. Damit fütterst du deine Panik!
Ein Teil von dir, der dieses Szenario verhindern möchte, wird in hektische Betriebsamkeit versetzt. Du kannst nachts nicht mehr schlafen und brütest über Abwehraktionen nach. In diesem geschwächten Zustand produzierst du Aktivitäten, die nicht aus deinem Herzen kommen. Die Angst hat sie konstruiert und damit werden sie auch nutzlos verpuffen.
Da sie nicht den gewünschten Erfolg bringen, bekommst du also auch von außen die Meldung: „Uninteressant! Das wollen wir nicht! Behalte deinen Kram!“
Das animiert dich deinen inneren Panikfilm um einige Szenen zu bereichern. Die Messlatte klettert weiter in Richtung Ruin!
Auf diese Weise erschafft ihr in euch Existenzängste! Ihr könntet das Ganze auch gelassener sehen: Im Weihnachtsgeschäft habt ihr gut verdient und im Januar-Februar-Loch ist erfahrungsgemäß die Versicherungsindustrie dran.
Weitaus sinnvoller wäre es, diese Zeit für kreative Möglichkeiten oder einen Urlaub zu nutzen. Bleibt in der Gelassenheit und seid euch gewiss, dass im März die Wende einsetzt!
Vielleicht möchtet ihr in dieser Zeit der Ruhe etwas umgestalten? Genießt es kreativ zu sein! Ihr könnt diese Phase in lähmenden Existenzängsten verbringen oder mit Gelassenheit und Dankbarkeit für die Stille etwas Neues kreieren! Die Wahl liegt bei euch!
Wie ihr aus Existenzängsten herauskommt
Angenommen, ihr habt das oben beschriebene Szenario durchgespielt und euch gerade in dieser Abwärtsschleife festgefahren. Welche Möglichkeiten gibt es, da wieder heraus zu kommen?
Möglicherweise habt ihr schon davon gehört oder es gelesen, dass eure Gedanken über schöpferische Kräfte verfügen, das bedeutet, dass eure Visionen die Macht haben eure Zukunft zu gestalten. Und es ging noch nie schneller als jetzt!
Der Weg aus der Existenzangst:
1. Werde dir der inneren Szenarien oder Fantasien bewusst, die in dir Panik auslösen!
2. Erschaffe dir einen Beruhigungssatz. Beispiel: „Spätestens im März brummt der Laden wieder! Ich
genieße die Ruhe und nutze die Zeit für etwas Sinnvolles!“ (Passt diesen Satz an eure persönliche
Situation an!)
Schöpferische Korrektur
Mit den beiden ersten Schritten könnt ihr die Panik eindämmen und mindern, aber ein Mensch, der sein Leben bewusst gestalten möchte, könnte noch mehr tun. Die Dankbarkeit für den gegenwärtigen Zustand eures Lebens macht euch magisch.
Wenn ihr mit Anerkennung und Stolz wahrnehmen könnt, was ihr euch alles erschaffen habt, erreicht ihr eine Stimmung der Freude. Und diese Freude wirkt korrigierend.
Versteht es nicht falsch: das ist keine Rezeptur zum Verhindern des Januar-Februar-Lochs. Es ist eine Tatsache, dass ein großer Teil der Bevölkerung in dieser Zeit andere Rechnungen bezahlt! Das, was ihr korrigieren könnt, ist eure Panik und der Umgang mit der Situation!
Und wenn ihr in Gelassenheit bleibt, freut ihr euch auf die Zeit der Stille und habt vielleicht einen Plan, was ihr dann Kreatives tun möchtet.
Mit der Freude und Dankbarkeit in eurem Herzen, werdet ihr die Ecken und Kanten erfolgreich umschiffen, und das wiederum wirkt magisch auf euren Wohlstand. Das „Loch“ ist dann flacher!
Wie erschafft ihr nun diesen Zustand:
3. Für was in deinem Leben bist du dankbar? Schaue dich in deiner Wohnung und in deinem Geschäft um! Wofür bist du dankbar? Gehe durch die Räume und zähle bewusst auf, für welche Gegenstände und Errungenschaften deines Lebens du Dankbarkeit empfindest.
Zähle das Sichtbare auf, aber auch das nicht Materielle. Beispiel: „Ich bin dankbar, dass dieser tolle Schrank in meiner Wohnung steht!“ Ich bin dankbar, dass ich durch meine Selbständigkeit, die Zeit frei einteilen kann!“ „Ich bin dankbar für den Erfolg meines ...!“
Wenn du das erste Mal diese Dankbarkeitsübung machst, ist es möglicherweise nur eine Übung für deinen Verstand, aber du solltest sie so verinnerlichen, dass du die Dankbarkeit in deinem Herzen fühlen kannst. Erst wenn es ein wahrnehmbares Herzensgefühl ist, greift die schöpferische Korrektur!
Nach einer Durchsage von Meister Kuthumi empfangen von Ute Kretzschmar.
Herzlichst
Ute Kretzschmar