Du bist ein Spiegelbild des Kosmos.
von Ursula Wetzig -
„Eine Stimme spricht zu mir, und ich spüre ihren Herzschlag. Lautes, kräftiges, dumpfes Schlagen. Mutter Erde macht mir bewusst, dass auch sie ein Herz hat. Genau wie wir, verspürt sie Schmerzen und Leiden. Sie sorgt sich um ihre Menschenkinder, die doch Teil der Mutter sind und sie vergessen haben.
Wir haben die Verbindung verloren zu unserem Ursprung und schaden uns selbst, indem wir diesen Ursprung verleugnen und die Natur und ihr innewohnendes Leben nicht erkennen.
Es ist an der Zeit, zurück zur Mutter zu finden, ihren Schmerz und damit unseren Schmerz zu lösen. Wenn wir lernen, die Natur und ihre Wesenheiten zu verstehen, spüren wir auch wieder unsere Verbundenheit.“
(Botschaft durch die Autorin und das Energie-Medium Ursula Wetzig)
Erkennst Du Dich als Spiegelbild des Kosmos? Siehst Du die Größe und Vollkommenheit im Ganzen? Wie im Großen, so bist Du im Kleinen Teil des Makrokosmos. Über Deine Seelenaspekte trägst Du den kosmischen Funken und damit selbst große Kraft in Dir.
Diese Kraft wird gespeist durch die Anbindung an die Quelle Deines Seins. Gerät dieser Fluss ins Stocken, erhält Dein Ego die Kontrolle über Dich. Du verspürst Mangel und Leid und versuchst, diesen durch materielle Dinge auszugleichen.
Du stürzt Dich in Arbeit, um über Deine Leistung Anerkennung und Befriedigung zu erhalten. Alles, was Du erreichst, kaufst oder bekommst bringt Dir jedoch nur für einen kurzen Augenblick Ruhe. Dann tobt Dein Ego weiter.
Du hast die bewusste Verbindung zu Deiner inneren Schönheit und Kraft verloren und kannst diese nicht mehr nutzen, um Dir selbst und Deinen Gefühlen Ausdruck zu verleihen. Nur hieraus wirst Du wahre Erfüllung finden.
Sobald Du wieder lernst, Deine Verbundenheit bewusst wahrzunehmen und zu spüren, wirst Du auch Dein Wesen und Dein Potenzial zur Entfaltung bringen. Die Verbindung mit den Naturkräften ist der Schlüssel zu Deinem höchsten Selbst.
Das Urwissen vieler alter Kulturen, wie beispielsweise die der indigenen Völker Südamerikas, kennen das Bewusstsein der Trennung nicht. Sie sehen sich als Teil des Göttlichen und leben in der Einheit mit allem, was sie umgibt. Für sie ist das gesamte Universum lebendig und steht in ständiger Wechselwirkung miteinander.
Sie bezeichnen den Kosmos als eine „Welt der lebendigen Energien.“ Im Gegensatz zu unserer westlichen Weltanschauung ist Mutter Erde und der Kosmos eine Welt der Fülle. Wir hingegen erleben die Erde als einen Ort der Begrenztheit, wo Mangel und Fehler vorherrschen. Wir haben die Verbundenheit verloren und geben uns nicht mehr dem natürlichen Energiefluss hin.
Solange wir uns in der Vorstellung des Mangels verrennen, kämpfen wir meist unbewusst darum, unsere Bedürfnisse zu befriedigen. Das führt uns in eine Welt, in der Egoismus und Zerstörung vorherrschen und das Prinzip der Dualität fördert.
In dem Moment, indem Du Dich selbst als Teil des Kosmos erkennst, brichst Du aus der alten Vorstellungswelt aus. Es gibt keinen Mangel mehr.
Du lernst, Deine eigene Kraft und Energie so auszurichten, dass Du Deine Wünsche im Sinne des All-Eins-Seins-Gedanken erfüllst.
Folgst Du also dem natürlichen Energie-Fluss, so führst Du ein Leben im Einklang mit allem, was ist.
Dieser Fluss entsteht nur über die Verbindung zur Quelle. Dafür solltest Du ein sensiblerer Empfänger und Sender werden und lernen, die Dich umgebenden Energien wahrzunehmen. Nimmst Du die natürlichen Kräfte um Dich wieder wahr und verbindest Dich mit ihnen, kannst Du Dich mit der Welt der lebendigen Energien vereinen.
Nähre die Verbindung mit der Quelle, liebe alles, was Du täglich erfährst, fülle Dein Herz mit Freude, sehe die Zeichen und verwirkliche Dich selbst.
Herzlichst
Ursula Wetzig