Dein Pferd - Partner und Seelenfreund - Scheitern.
von Ulrike Dietmann -
Dein Pferd - Partner und Seelenfreund - Ziele erreichen. Der Schlüssel zu allem, was wir mit unserem Pferd tun ist die Frage: Finde ich sein Herz?
Herzlich willkommen auf deiner Reise zu deinem Pferd als Partner und Seelenfreund mit Schritt 6 - Scheitern.
Der 8. Schritt: Scheitern
Das Wort Scheitern weckt in den meisten von uns unangenehme Gefühle. Wir wollen nicht scheitern, wir wollen Erfolg haben, wir wollen unsere Ziele erreichen. Wir wollen nicht, dass unsere Verbindung zu unserem Pferd abreißt oder dass wir gar nicht erst eine Verbindung finden. Das Vertrackte ist:
Weil wir so viel Angst vor dem Scheitern haben, scheitern wir schließlich. Und das besonders mit den Pferden. Wie kann das sein?
Pferde antworten immer auf unsere authentischen Gefühle. Wenn wir also Angst vor dem Scheitern haben, antworten sie auf unsere Angst. Die Angst vor dem Scheitern ist oft unbewusst. Wir verdrängen sie, weil wir das Scheitern ja um jeden Preis vermeiden wollen.
Wir können diese Angst ganz gut vor uns selbst verbergen, aber nicht vor den Pferden. Die Pferde bekommen auch alles mit, was in unserem Unbewussten verborgen ist. Für die Pferde sind wir ein offenes Buch.
Das ist der Grund, warum unsere Heldenreise mit Pferden so herausfordernd ist, so wirksam und schließlich so erfüllend. Auf der Reise zu unserem Pferd werden wir zu authentischen Menschen. Wir werden uns bewusst nicht nur über das Gute und Schöne und Lichtvolle in uns, sondern auch über unsere Schattenseiten und unsere Ängste. Und dazugehört das Scheitern.
Im Zusammensein mit Pferden, in der Ausbildung von Pferden ist das Scheitern allgegenwärtig. Immer wenn wir etwas Neues probieren, riskieren wir zu scheitern. Jetzt kommt es darauf an, mit dem Scheitern umzugehen, anstatt es zu vermeiden oder zu verdrängen. Mist, ich bin gescheitert, Mist, das funktioniert nicht, Mist, ich bin frustriert! Alle diese Gefühle müssen wir wahrnehmen und uns eingestehen. Ja, das wirklich Schwierige am Scheitern ist, es zuzulassen. Den Mut zu haben, sich zu sagen, hier bin ich gescheitert. Wenn wir uns das eingestanden haben, können wir weitergehen.
Wenn wir zu authentischen Pferdemenschen werden wollen, müssen wir lernen, der Wahrheit ins Gesicht zu sehen, vor allem, wenn sie unangenehm ist. Das ist etwas sehr Befreiendes.
Warum? Nur wenn wir authentisch sind, finden wir eine Verbindung zu den Pferden. Für Menschen gilt übrigens dasselbe. Wenn wir nicht authentisch sind, werden die Pferde versuchen, uns das Nicht-Authentische an uns bewusst zu machen. Das Nicht-Authentische wird früher oder später immer sichtbar werden. Und das gilt besonders für das Scheitern. Deine Aufgabe auf der Heldenreise zu deinem Pferd ist, dir deine Gefühle des Scheiterns bewusst zu machen.
Erlaube dir zu fühlen, wann etwas nicht klappt, wann du enttäuscht, frustriert, traurig oder ohnmächtig bist. Allein, dass du es wahrnimmst, wird etwas verändern, denn im Augenblick, in dem du es wahrnimmst, bist du authentisch und das Pferd kann sich entspannen.
Vielen Dank! Dass du mir bis hier gefolgt bist.
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Ich freue mich auf dich!
Von Herzen deine Ulrike Dietmann
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