Isis-Botschaft vom 3.4.16 – das Neue im Alten.
von Tina Lüscher-Richter -
Das Neue im Alten.
Ich, Isis, begrüsse dich im April des Jahres 2016. Ich möchte mit dir einige Gedanken zur Zeitqualität teilen. Vielleicht bist du verwirrt, und möchtest gar nichts mehr hören, oder du bist erschöpft. Vielleicht bist du aber auch ein ganz bisschen neugierig auf das, was geschieht und neu ist, auch wenn es dir alt erscheint. Hierin steckt ein grosses Potential: das Neue, das alt erscheint, als Neues erkennen.
Wie kannst du dich in dieser scheinbar alten Form neu finden? Mit alter Form meine ich Symptome im Körper, die du kennst, Mangelerscheinungen, die dich immer wieder oder schon länger plagen, Emotionen, denen du immer wieder ausgeliefert bist. Gedankenmuster, in denen du dich gefangen fühlst.
Mache dir bewusst, dass jeder Augenblick neu ist. Jeder. Dieser Augenblick jetzt ist noch nie da gewesen. Es hat noch nie den 3. April 2016 gegeben.
Gleichzeitig nimmst du alles mit, was je in dir und durch dich gewirkt hat. Du bist quasi „besetzt“ von deiner Vergangenheit. Und nun also begegnest du diesem ganz neuen Augenblick mit deiner Vergangenheit. Tatsächlich eine Herausforderung! Vor allem, wenn du bedenkst, dass in deiner Vergangenheit noch etwas verborgen liegt, was dir oft nicht bewusst ist- dein Ursprung.
Das, was du in deinem Kern bist- und immer sein wirst. Dieser Kern wirkt ebenfalls in das Jetzt hinein – und möchte sich verwirklichen. Doch oft kommen dir deine Erfahrungen aus der Vergangenheit und die entsprechenden Reaktionen darauf in die Quere.
Du bist zumindest teilweise in ihnen gefangen und meinst deshalb, sie wiederholen sich. Und dann kommt der Frust: du fühlst dich weder als dieses Wesen, das du im Kern bist, noch ist es dir möglich, das, was dir jetzt begegnet, mit Neugier, als etwas Neues zu erkennen. Du hängst sozusagen irgendwo dazwischen. Und das spürst du- das spürt deine Seele, und rüttelt und schüttelt.
Oder anders gesagt: das führt dazu, dass du durchgerüttelt wirst. Unter anderem von deinem Körper, in dem sich diese verschiedenen Ströme begegnen und Wirbel verursachen.
Erlaube dir die Wirbel. Wirbel als Ausdruck schöpferischer Kräfte, die wirken und dich bewegen. Lass dich aus deiner Vergangenheit heraus wirbeln – in das Neue hinein. Überlasse es den Wirbeln, dies für dich zu tun. Bzw. erkenne die Wirbel als das, was dich ins Neue führt. Unweigerlich, unwiederbringlich.
Überall wirbelt es – und ein Wirbel ist nicht linear. Im Wirbel ist das Alte im Neuen enthalten. Du kommst am „gleichen“ Ort vorbei, aber befindest dich auf einer neuen Ebene. Und: Bewegung impliziert auch das Neue. Da Leben Bewegung ist, kann es niemals gleich sein.
So lasse dieses Prinzip des Wirbels wirken. Ein Wirbel verbindet Quelle und Welle. Nimm die Energie des Wirbels in deine täglichen Sorgen mit. Dann musst du nichts ändern, musst dich nicht ändern, sondern erlaubst dem Prinzip des Wirbels, der dich bewegt, jeden Augenblick in seiner Einmaligkeit für dich zu gestalten.
Habe ich dir damit ein kleines Lächeln auf die Lippen gezaubert? Das Wissen, dass das Leben für alle Bewegungen sorgt und dich so jederzeit mit Neuem versorgt?
Erlaube dir das Neue. Und feiere mit mir das Neue. Ich feiere es mit dir.
Hier ein kleines Mantra, das hilft: „ich bin bereit, im Jetzt das Neue zu sehen“. Oder „Ich bin bereit, im Alten das Neue zu wissen. In Liebe, deine Isis