Numerologische Betrachtung des Jahres 2012.
von Thomas Rachor -
Numerologie und das Jahr 2012.
Nun, nachdem ich immer wieder gefragt werde, was denn nun ich von dem Thema 2012 halte, will ich zum Jahresabschluss von 2011 eben mal ganz numerologisch ein paar Worte dazu verlieren.
Schauen wir uns also hierzu die Zahl in der Numerologie einmal etwas genauer an.
Zuerst gehen wir da einmal das Kollektiv an. Das Kollektiv in dem wir alle leben und das uns bis an das Ende unserer Tage begleiten wird - die 20. Die Zahl 20 verbinden wir mit hohen Eingebungen und unbegrenzte Möglichkeiten. Die 0 drückt hier als Motor auf die 2 und beschreibt uns somit wie sich das Gefühl gegenüber der Polarität durchsetzt und zum Antrieb wir.
Ich habe einmal gelernt und gehört, dass Die Schwingung der Zahl 20 sich in höchster Welterkenntnis und zunehmende Intuition ist. Für uns ein Zeichen der höheren Stufe geistiger Entwicklung - Wir steigen auf und gehen einen großen Schritt weiter. Dieser Aspekt verbindet den irdischen Plan mit dem Überbewussten.
Waren wir im 19er Kollektiv noch mehr oder weniger alle daran interessiert einer Führungsfigur zu folgen, so besinnen wir uns nun in der 20 darauf, eigenständig zu wandeln und zwar mit dem Ur-Wissen aus vielen Inkarnationen und der Fähigkeit auf eben dieses „Alte Wissen“, die 0, zugreifen zu können. Wir handeln nicht mehr nur getrieben vom Ego sondern spüren in uns diese andere unsagbar spannende Kraft der Einheit.
Ab dem Jahr 2000 lehrt uns Pythagoras die Schwingung der Zahlen anzuheben um somit in eine neue Ära eintauchen zu können.
Bereits in seinen pythagoreischen Schulen lehrte er seinen Schülern, dass dieser Zeitenwechsel auch der Einstieg in ein neues Zeitalter ist.
Die Kollektivzahl 20 in der Numerologie ist die Zahl der Medialität und des Bewusstseins und die Zahl für geistige anstatt irdische Führung. Diese Zahl lässt uns eigenständig handeln und dieses Mal nicht aus dem Ego heraus sondern aus dem Gefühl und der Erfahrung.
Nun gehen wir numerologisch zur 12 und schauen uns diese Zahl ein wenig genauer an. Die 12 steht vor allem für die andere Sichtweise und besagt das alle Menschen diese andere Sichtweise auch einnehmen können, wenn sie denn wollen. Sie ist gleichzusetzten mit dem Hängenden im Tarot und auch er begibt sich freiwillig an den Galgen an dem er sich mit den Füßen voran in eine Position begibt, von der aus er die Welt mit einem anderen Blickwinkel betrachten kann. Genau so kann man auch im kommenden Jahr die Situationen aus einem anderen Winkel heraus betrachten.
Im kommenden Jahr ist vor allem die Zusammenarbeit und das zusammen Handeln gefragt. Menschen werden gefordert, werden sich mehr auf das Ganze zu besinnen und vor allem aus der Einheit heraus handeln.
Die 12 an sich zusammengezählt steht aber auch für das Dreieck. 1+2=3. Drei Ecken hat das Dreieck und somit können wir neben Ursache und Wirkung nun auch ganz bewusst die Folgen unseres Handelns erkennen. Ursache-Wirkung-Folge beschreibt die 3 als Quersumme dieser Zahl 12.
Zusammen bildet die Zahl 2012 (2+0+1+2=5) die Zahl 5 und hier haben wir nun ein Jahr der Einsicht und der Vervollkommnung. Haben wir im Jahr 2011 noch alles in Form bringen müssen, so wird es in 2012 sichtbar und erlebbar sein. Viele Dinge werden sich rasend schnell ändern und vor allem in einer Eigendynamik selbst ins rechte Licht rücken. Wir werden im Zuge des Jahrtausendwechsels (2000) gefolgt von dem Zeitalterwechsel (2012) Fische zu Wassermann und der numerologischen Tatsache dass wir diese Sichtweise auch einnehmen können, alles in allem, eine sehr turbulente und schnell wirkende Zeitabfolge erleben, beziehungsweise wir erleben sie gerade.
Denken Sie immer daran, dass wir nichts anderes erleben werden als das was wir uns als Geistwesen vorgenommen haben. – Nämlich die Materie zu „er-leben“ und unsere daraus resultierenden Erfahrungen zu machen. All der spirituelle Hokuspokus, dass wir dann alles mit Gedankenkraft erlösen können und das wir ab dem 21.12.2012 nicht mehr das Leben erleben brauchen ist meines Erachtens purer Schwindel.
Es wird so lange Schwindel sein, solange der Mensch sich das „er-leben“ als Lebensaufgabe vorgenommen hat und es wird gewiss nicht so kommen wie viele Wahrsager und Hellseher das ganze gerne sehen möchten.
Arm die, die glauben, dass am 21.12.2012 sich die Welt über Nacht ändern oder anders sein wird. Ich hoffe nicht, dass die Arbeitsämter am 2. 1.2013 überfüllt sind mit Menschen die daran festgehalten haben und die nun aus lauter Enttäuschung sich einen neuen Job suchen müssen, da nichts dergleichen passiert ist.
Die 13 von 2013 besagt dann nämlich, das etwas Altes vergehen darf damit etwas Neues entstehen kann. Die 13 im Tarot der Tot. Auch Jesus war der dreizehnte neben seinen zwölf Jüngern und auch er durfte gehen, (Tod am Kreutz) damit etwas Neues entstehen konnte. Das Neue war dann der Glaube an den Menschen der Glaube an das Leben nach dem Tode, das die Kirche sich dann allerdings zu Eigen machte. Es wurde über all die Jahre viel Schindluder damit getrieben.
Die Zeitqualität wird eine andere sein und ist bereits im Begriff eine andere zu werden und wir erleben das in einem entsprechenden Zyklus den wir direkt am eigenen Leib erleben. Wir kommen aus dem 19ten Jahrhundert und erleben als Botschafter der neuen Zeit sowohl das Alte als auch das Neue. Wir erleben diesen Zeitenwechsel auf eine ganz besondere Art und vor allem direkt zum Schnittpunkt hin.
Genießen Sie das was da kommen wird und vor allem „er-leben“ Sie es. Machen Sie sich die Situation zu Eigen und tauchen sie ein in eine sich sehr schnell drehende Zeitspirale. Lassen Sie es zu und nehmen sie Platz auf dem Lift in eine neue Dimension.
Vor allem genießen Sie die etwas andere Betrachtung der Zahl 2012 und sind Sie sich gewiss es wird eine spannende und mitreisende Zeit werden.
Herzlichst, Thomas Rachor