Das Tor der Erkenntnis aus dem Orakel der Pflanzenhelfer.
von Thomas Kinkele.
Hier wirken die lichten Kräfte, um die Sonnenbotschaft der hohen Sphären zu überbringen. Es geht um die Quintessenz des Seins von der alle Materie durchdrungen ist. Hier erfahren wir die allumfassende Transparenz der Erscheinungen.
Wir konzentrieren uns auf die atomaren Strukturen und erblicken das Universum darin. Die Dinge in dieser Klarheit zu erkennen, verschafft einen Durchblick, der mit dem Begriff der Allwissenheit umschrieben werden darf. Die Freiheit einer unbegrenzten und unabhängigen Wahrnehmung geht damit einher.
Aus diesen lichten Höhen in die Welt der dunklen Schatten zu fallen, löst einen Abwehrreflex aus, der jede kluge Information akribisch aufgreifen und analysieren, zuordnen und kategorisieren lässt, um ein Ego-Wissen sicherzustellen, das möglichst jeder Anforderung gewachsen ist. Der mentale Überblick hat dabei die höchste Priorität. Tiefbrettbohrer sind es, die hier auf Nummer sicher gehen wollen und nur das akzeptieren, was belegt, überprüft und nachweisbar relevant ist.
Der Geiz mit Gefühlen und Zuwendung zum Du, ist das Resultat der ursprünglichen Mangelerfahrung,
auf dieser Welt nicht wirklich erwünscht zu sein. Also geht man auf Distanz zu den Dingen und beobachtet lieber, als dass man gesehen wird. Man zieht sich von der Welt zurück und sammelt stattdessen Informationen. Die heilige Idee der Allwissenheit wird auf diese Weise vom Ego interpretiert. Die Fülle der Information soll das essenzielle Elixir ersetzen und die Angst vor dem Nicht-Sein-Dürfen entkräften. Unqualifizierte Aussagen erscheinen wie ein Schreckgespenst, also wird Qualifikation um jeden Preis gesucht. Das ist wie eine Flucht in die mentale Überlegenheit. Die Trennung vom All-Einen erfolgt also auf der Ebene des Wissens.
Der Weg zurück führt über die Erfahrung der Leere. So wie zwischen Proton und Elektronen hauptsächlich leerer Raum ist, finden wir auch im Universum unendlichen Raum. Diesen Raum als Ausdruck des Einen zu erkennen, schließt das eigene Sein mit ein. Das führt wieder in die Verbundenheit. Man teilt die Welt mit allem was ist. Wer sich selbst verschenkt, wird essenzielles Licht erfahren.
Wie erkennt man sich selbst an diesem Tor?
Man zieht es grundsätzlich vor, sich statt geselligem Zusammensein, mit den eigenen Interessen befassen zu können. Überschwänglicher Gefühlsausdruck ist einem zuwider. Man lässt sich ungern von Menschen umarmen, insbesondere, wenn sie einem nicht sehr nahe stehen.
Man prüft genau, mit wem man wie viel Zeit verbringt. Es nervt, wenn Menschen viele Worte um etwas machen, ohne Substanzielles zu sagen.
Die Aromapflanzen dieses Tores sind von lichtbezogenen Qualitäten geprägt oder ermutigen, sich den praktischen Herausforderungen des Lebens zu stellen.
Aromapflanzen:
Dammar (Canarium strictum) „Zauber der Helligkeit“
Weisser Copal (Bursera spp) „Aufstieg zur Sonne“
Grapefruit (Citrus paradisi) „Abenteuer und Veränderung“
Lemongras (Cymbopogon citratus) „Das Neue ist willkommen“
Wacholderbeeren (Juniperus communis) „Ruhe, Kraft und Zuversicht“
Alant (Inula helenium) „Licht aus der Wurzel“
Lavendel (Lavandula angustifolia) „Schwere flieht vor dem Licht“
Stechapfel (Datura stramonium) „Setze deine Schritte respektvoll und achtsam“
Quendel (Thymus serpyllum) „Mit schützender Lichtenergie voranschreiten“
Schachtelhalm (Equisetum arvense) „Auf das Wesentliche beschränken“
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