Lenormand-Karten legen lernen.
von Sylvia Bieber -
Standortbestimmung mit den Lenormand-Karten - Papas Prinzessin, Mamas Held.
Willst Du lernen, mit Lenormand-Karten legen Deine Arbeit zu unterstützen, auszudehnen oder zu fördern, dann lade ich Dich ein, an der Ausbildung „Lenormand-Karten legen lernen unter Coaching-Gesichtspunkten“ teilzunehmen. Viele verborgene Facetten von Problematiken lassen sich mit diesen Karten wunderbar offenlegen.
Immer wieder kommen Coaching-Klienten in meine Praxis, deren Beziehungsproblematiken eindeutig darauf hinweisen, dass der Partnerplatz an ihrer Seite noch von Mama, bzw. Papa besetzt ist.
Rein intellektuell ist dieser Tatsache oft nicht beizukommen, wird dieses Thema doch schon von Kindesbeinen an gelebt. In solchen Fällen ziehe ich die Lenormand-Karten zu Rate, um für den Klienten die Muster, die im Unterbewusstsein ablaufen, sichtbar zu machen.
Die Lenormand Karten wurden von Madam Marie Anne Adelaide Lenormand (1768 – 1843), die als Mlle. Lenormand in die Geschichte einging, weil sie u.a. Napoleon Bonaparte und seine Gattin Josephine de Beauharnais erfolgreich beriet, ausschließlich dazu genutzt, die Zukunft und das Schicksal zu deuten.
Auch wenn es möglich ist, an Hand der Karten Tendenzen für die Zukunft zu sehen, hat das nichts mit intuitiver und coachingmäßiger Herangehensweise zu tun, sondern eher mit egobetonten Wünschen.
Tatsächlich sind die Karten nur ein Werkzeug, das wir im Außen überall finden, wenn wir mit offenen und intuitiven Augen durch die Welt gehen und die Botschaften der Symbole übersetzen. Doch die Sprache der Bilder lässt sie einmalig sein und bringt viele Aspekte hervor.
Im sogenannten Grossen Deck (36 Karten, zusammen ausgelegt und in Kombination gedeutet) bringe ich die aktuellen Lebenssituationen und die derzeit zentralen Themen des Klienten (z.B. Beruf, Partnerschaft, Familie) in ein konkretes und greifbares Bild.
Im Dialog mit ihm deute ich die Karten und Kombinationen - das hat mit Wahrsagerei nichts zu tun, ich biete keine Prognosen. Vielmehr unterstützt dieser distanzierte Blick auf die Gesamtsituation den Klienten darin,
• sich der Ursachen von Problemen und Blockaden bewusst zu werden.
• Zusammenhänge zwischen einzelnen Lebensbereichen bzw. Themen zu erkennen.
• Lösungsansätze zu entwickeln.
• sich somit über eigene Handlungsmöglichkeiten klar zu werden.
Kommen wir nun zurück auf Papas Prinzessin, bzw. Mamas Held. Wie kann das Kartenbild solche Hintergründe preisgeben? Ganz einfach, es gibt Bildkombinationen für Papa und für Mama. Diese wiederum liegen dann entsprechend auf den Plätzen, auf die eigentlich die Herzensdame, der Herzensmann gehört.
Wenn ich dann noch, als die Kartenlegende, intuitiv die Thematik erfasse und entsprechende innere Wahrnehmungen sehe oder fühle, spreche ich meine Empfindungen aus und frage nach.
Generell frage ich sehr viel vertiefend nach, wenn ich die entprechenden Eingebungen habe. Ich stülpe also meinen Klienten nicht einfach meine Wahrheit über, sondern ich gehe coachingmäßig vor. D. h., ich weiß, dass der Klient die Lösung seines Problemes selbst in sich trägt.
Er hat im Moment lediglich noch keinen Zugriff darauf. Diesen Zugang zu seiner Lösung erarbeiten wir gemeinsam. Wiederum unter Zuhilfenahme der Karten, die deutlich machen, wohin der Blick gelenkt, das Handeln geführt werden soll.
Mit den Lenormand-Karten mache ich also eine Ist-Situation für den Klienten deutlich und gewähre ihm einen Blick auf mögliche Lösungen. Diese wiederum dürfen erarbeitet werden. Bei der geschilderten Problematik, die oft einhergeht mit Stress in Paarbeziehungen, Trennungsabsichten oder auch ungewollte Partnerlosigkeit, ist anschließend oft eine Prozessorientierte Innenweltarbeit (POIA) oder auch eine Familienaufstellung angezeigt. Mit diesen Methoden gehen wir dann weg vom Ist-Zustand, hin zur Intervention.
Ich freue mich, wenn Du Dich entscheidest, dieses Werkzeug ebenfalls zu nutzen und das Kartenlegen unter Coaching-Gesichtspunkten zu lernen.
Herzlichst
Sylvia Bieber
www.sylvia-bieber.de
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