Wer geht zu einem Spiritueller MentalCoach?
von Sylvia Bieber -
Spiritualität und Coaching - Hilfe zur Selbsthilfe.
Die Begriffe Spiritualität und Coaching lösen bei vielen Menschen unterschiedliche Emfpindungen aus. Manche fühlen sich davon angezogen, sehen darin die Lösung für ihre Probleme, andere wiederum setzen diese Begrifflichkeiten mit Esoterik gleich und fühlen sich eher abgeschreckt. Meist haben sie schlechte Erfahrungen gemacht oder einfach nur Vorurteile. Doch wer schon einmal mit einem guten Coach gearbeitet hat, wird die Sitzungen und die daraus resultierenden Ergebnisse nicht mehr missen wollen.
Menschen, die mit Ihren Problemen und Herausforderungen selbst nicht mehr klar kommen, suchen Unterstützung bei mir, dem Spirituellen MentalCoach. Ich biete Hilfe zur Selbsthilfe. D. h., ich liefere keine Antworten, sondern ermächtige meine Klienten, diese selbst zu finden. Spirituelles MentalCoaching hilft, wieder Zugang zum eigenen inneren Wissen zu bekommen, Klarheit zu erlangen und eine größere Perspektive auf das Leben zurückzugewinnen.
Dazu leite ich meine Klienten durchaus auch an, mit ihren inneren Anteilen zu kommunizieren, den göttlichen Funken in sich wieder wahrzunehmen und sich anzubinden an die intuitive Weisheit aus dem „wissenden Feld“. Diese Art Coaching kann helfen, mit schwierigen Situationen, mit Entscheidungen und Emotionen nicht nur umzugehen, sondern die Lernaufgabe in ihnen zu erkennen und die Ursache dahinter aufzulösen oder zu transformieren.
Wir alle tragen die Antworten auf unsere Fragen in uns selbst. Manchmal kann es aber sein, dass Gedankenprozesse, Emotionen oder Selbstbetrug uns daran hindern, einen Zugang zu dieser inneren Weisheit zu finden. In vielen Fällen sind wir auch so involviert in unsere eigene Geschichte, dass wir nicht mehr erkennen, was wirklich passiert und wozu uns das Leben gerade einlädt.
Ein Beispiel aus der Praxis:
Vor ca. zwei Jahren kam eine junge Frau in meine Praxis. Sie ist Bauingenieurin und im elterlichen Betrieb mit ca. 50 Mitarbeitern angestellt. Sie kam, weil sie massive Probleme mit ihrem Vater hatte. Dieser ist ein sehr cholerischer Mensch, der seine Mitarbeiter ziemlich heftig attackiert, wenn irgendwas nicht so läuft, wie er sich das vorstellt. Außerdem hat er überall die Finger drin, so dass ohne ihn nichts laufen kann.
Sie war sehr verzweifelt, weil sie nicht wusste, wie sie diese Situation bewältigen sollte. Sie befand sich mittlerweilen in der Rolle der Vermittlerin zwischen Kollegen und Vater und ihre eigenen Probleme mit ihm konnte sie gar nicht handeln. Da sie die Art des Vaters gewohnt war, war sie immer auch geneigt, sein ganzes Vorgehen zu entschuldigen nach dem Motto: „Ich weiß ja, dass er es nicht so meint“. Doch es verletzte sie immer mehr, wie er mit seinen Mitarbeitern und auch mit ihr umsprang.
Im Coaching nahm sie Kontakt auf zu ihrer inneren Weisheit, lies sich von dieser anleiten, wie die Kommunikation mit dem Vater verlaufen soll und erlebte im „inneren Probegespräch“, wie der Vater auf die veränderte Wortwahl und Stimmlage positiv reagierte. Um dies in der realen, äußeren Welt durchzuführen, lernte sie die gewaltfreie Kommunikation.
Dadurch konnte sie Fakten von Gefühlen trennen und dem Vater begreiflich machen, wie stark sein Verhalten die Motivation der Mitarbeiter und auch ihre eigene schmälerte und wie sehr sie sich verletzt fühlte. Außerdem war sie nach einigen Sitzungen in der Lage, dem Vater ihre eigenen unerfüllten Bedürfnisse ruhig und sachlich mitzuteilen.
Heute überlässt der Vater der Tochter die Personalführung und sie hat dadurch ein weit befriedigenderes Betätigungsfeld gefunden, als es die Arbeit auf dem Bau war.
Herzlichst
Ihre Sylvia Bieber
www.sylvia-bieber.de
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