Heilenergetik in Ulm
Theo Kaiser berichtet über den Vortrag von Stefanie Menzel am 04.03.2010 in Ulm.
In Ulm und um Ulm und um Ulm herum, so wie dieser bekannte Zungenbrecher kommt uns manchmal das Leben vor. Der Alltag ist ganz schön turbulent und allzu oft geht es nur im Kreis herum. Man fühlt sich schwindlig, angestrengt, ausgelaugt und ist doch keinen Meter vorangekommen.
Man hat kein Glück und dann kommt auch noch Pech dazu. Die Sehnsucht ist groß nach innerer Kraft, nach Souveränität, nach dem Gefühl, sein Leben und den ganzen Rest mal wieder im Griff zu haben.
Es gibt auch Phasen, in denen läuft das Leben wie von selbst. Man trifft nette Leute, die Arbeit geht flott von der Hand, im Geldbeutel ist genügend drin, der gewünschte Parkplatz ist frei, an der Kasse im Supermarkt geht es zügig voran und die Kassiererin hat sogar ein Lächeln auf dem Gesicht. So möchte man immer leben. Weshalb klappt das nicht?
Die bekannte Buchautorin und Künstlerin Stefanie Menzel zeigte bei ihrem Vortrag am 04.03.2010 im Buchladen Eichhorn in Ulm, Herrenkellergasse 10 die Zusammenhänge auf zwischen der inneren Kraft des Menschen und seinen Erfahrungen, Erlebnissen und Begegnungen. Wer diese Zusammenhänge kennt, kann relativ einfach und dauerhaft sein Leben ins Fließen bringen. Das Zauberwort hierzu heißt Heilenergetik.
In Ulm gibt es seit 04.03.2010 einen direkten Zugang zur Heilenergetik: den Buchladen Eichhorn. Stefanie Menzel stellt dort ihre Chakrenbilder aus, die Eingang in mehrere ihrer Bücher, Kartensets und Kalender im Schirner Verlag gefunden haben.
Das Leben als solches fühlt sich bei näherer Betrachtung eigenartig an. Man lernt vieles was man selten oder nie wirklich braucht und weiß vieles nicht, was wichtig wäre. Man lernt zum Beispiel vieles über seinen materiellen Körper, man weiß dagegen nicht, dass der Mensch wesentlich mehr ist als die bloße Materie. Der zentrale Wesenskern des Menschen ist nämlich sein Energiefeld, das vor seiner Geburt bereits existiert hat und nach dem Tod weiter existiert.
Dieses persönliche Energiefeld kann bis zu 9 Metern groß sein und ist das Bewusstsein des Menschen, das ihn mit seiner Umgebung und mit der gesamten Schöpfung verbindet. Stefanie Menzel verdeutlichte dies daran, dass die Besucherinnen und Besucher bereits lange vor dem eigentlichen Betreten des Vortragsraumes mit ihrem Energiefeld wahrgenommen haben, welche anderen Energiefelder und Stimmungen dort anzutreffen sind. Was wir Menschen schließlich bewusst sehen, hören und riechen sind die Resonanzen, die das Energiefeld beim ersten Durchschwingen als auffällig registriert.
Das Energiefeld schwingt in einem immerwährenden Rhythmus und macht dabei „Aufnahmen“ von der Befindlichkeit des Menschen und seiner Umgebung. Im Energiefeld ist somit das gesamte Leben des Menschen mit allen seinen Erfahrungen und Erlebnissen abgespeichert und kann erinnert oder gelesen werden. In diesem Energiefeld ist der Bauplan für den Körper gespeichert. Dort sind auch alle Eigenschaften und Talente des Menschen angelegt, die ihm für die Gestaltung seines Lebens zur Verfügung stehen.
Ist das Energiefeld kraftvoll und frei von Störungen hat der Mensch hellsinnige Wahrnehmungen von seiner Umgebung und steht mit allem in Verbindung.
Im Laufe des Lebens bilden sich im Energiefeld allerdings Blockaden und Strukturen, die verhindern, dass der Bauplan für den Körper mängelfrei umgesetzt wird und die auch ursächlich dafür sind, dass der Mensch seine Möglichkeiten und Talente nicht kraftvoll leben kann.
Stefanie Menzel stellte anhand ihres Energiebarometers grafisch dar, wie die Entwicklungsphasen während eines Menschenlebens verlaufen. Es gibt Phasen der Ohnmacht, in denen viel Energie in Blockaden und Strukturen gebunden ist. Für die Lebensgestaltung steht dann nur noch weniger als 50% Energie zur Verfügung. Im Alltag zeigt sich dies durch Krankheit, Erfolglosigkeit, Einsamkeit, Ärger, Streit, Vernachlässigung u.v.m.
Aus solchen Ohnmachtsphasen kann sich der Mensch nur selbst befreien, indem er kraftvolle Entscheidungen fällt. Sobald sich der Mensch dazu entschließt, sein ständiges „ich kann nicht, es geht nicht“ aufzugeben, steigt seine Energie an und er kommt in die Phase der Entwicklung, in der vieles wie von selbst zu gehen scheint. Das Leben kann schön sein und in dieser Phase erlebt man das in seinem Alltag.
Hin und wieder kommt der Mensch an Prüfungssituationen, vor denen er Angst hat. Solche Situationen stellen die Frage: „Willst du Mensch dich wirklich entwickeln“?
Wer diese Frage mit einem festen Ja beantwortet und seine Angst bearbeitet, erlebt weiteres Wachstum.
Stefanie Menzel erklärte dieses Wachstum mit dem netten Bild, dass der Mensch ein Glas mit einem Volumen von einem Liter ganz aufgefüllt hat. Dann füllt er dieses Glas um in ein größeres Glas von zwei Liter Volumen und dieses ist dann natürlich nur halb voll. Das fühlt sich zunächst etwas wenig an, etwas verloren, etwas unfertig, aber es hat den Vorteil, dass weitere Entwicklung möglich ist.
Wir kennen dieses Gefühl alle. Immer wenn wir eine Schulklasse erfolgreich abgeschlossen hatten, fingen wir in der nächsten Klasse wieder neu an und fühlten uns zunächst etwas unsicher, etwas aufgeregt vor den neuen Herausforderungen. Sobald wir die Entscheidung getroffen hatten, uns von neuem zu engagieren, lief die Entwicklung wieder. Wir fingen in jeder Klasse neu an, aber jeweils eine Stufe höher.
Immer wieder erlebt der Mensch trotz aller bereits absolvierter Entwicklungs- und Wachstumsprozesse Phasen, in denen es nicht so gut läuft. Er kann diese Phasen jedoch schnell verlassen, denn er weiß wie es geht: kräftige Entscheidungen fällen!
Leider ist unsere westliche Zivilisation viel zu ungeduldig, um in Ruhe abzuwarten, bis sich der einzelne Mensch zu einer Entscheidung entschlossen hat. Andere sind schneller und der etwas zögerliche Zeitgenosse wird nach hinten durchgereicht.
Kennen Sie das Gefühl, wenn man nach hinten durchgereicht wird?
Je weiter man hinten ist, desto weiter ist man vom Buffet entfernt.
Je weiter man hinten ist, desto stärker wird man durchgeschüttelt.
Je weiter man hinten ist, desto weniger wird man beachtet und gehört.
Je weiter man hinten ist, desto schwieriger ist es, wieder nach vorne zu kommen.
Die Heilenergetik nach Stefanie Menzel liefert nicht nur prosaische Beschreibungen für das was die Menschen erleben. Die große Stärke dieser Lebensphilosophie ist, dass sie konkrete, praktisch anwendbare Übungen und Lösungsmöglichkeiten bietet, die der Einzelne direkt in seinem Leben anwenden kann. Er muss sich dafür keine fernöstliche oder antike Lebensweise aneignen, denn die Heilenergetik ist speziell für das Leben in den westlichen Industrieländern, im 21. Jahrhundert, also für Sie heute und hier, entwickelt worden.
Was die Heilenergetik mit den Chakrenbildern von Stefanie Menzel zu tun hat, die im Buchladen Eichhorn, Ulm ausgestellt sind, lesen Sie im nächsten Beitrag.
Stefanie Menzel mit Frau Eichhorn im Ausstellungsraum der Buchhandlung
Bis dahin sind Sie herzlich willkommen, wenn Sie im Buchladen einen kleinen Besuch machen und die Chakrenbilder kostenlos in aller Ruhe auf sich wirken lassen. Die Bilder sind nicht nur schön sondern auch energetisch wirksam!
Hier ein kleiner Eindruck vom Vortrag und von der Ausstellung:
Weitere Fotos aus dem Heilenergetiker-Vortrag von Stefanie Menzel:
Blick in den Saal der Eichhorn Buchhandlung