Guru – der Film, der neue Wogen schlägt!
von Satyam S. Kathrein
Heute klar! Sannyasins sind Luschen!
Oshos letzte Worte:” I leave you my dream!” – Ich hinterlasse Euch meinen Traum - waren kaum verhallt, da schickten sich die Jünger an, ihre immer noch vorhandenen Kindheitstraumata samt dem Absturztrauma von Osho´s Projekt Ranch in Amerika, dann sein frühzeitiger Tod, man wurde alleine gelassen, den Tempel zu verlassen.
Oh je, wie die Kellerkinder vom Bahnhof Zoo gab man sich der Droge Ego und Sicherheitskokon hin. Und jetzt aufpassen, damit man in der Gesellschaft schnell noch etwas Anerkennung gewinnt, war die Devise. Warum?
Es ist ganz leicht zu verstehen, das Ego erlischt erst, wenn die Grenze zum Bewusstsein soweit überschritten ist, dass der Mensch sich würdevoll und seinen inneren Werten, sprich seiner innewohnenden Buddha-Natur, gemäß verhält.
Warum erleben wir dann heute nicht tausende von Buddhas die dank Osho´s Einsatz erwacht sind?
Weil überall das Rest-Ego in den Sannyasins gesiegt hat.
Und was ist aus ihnen geworden?
Es sind große Angsthasen entstanden, die sich an Strohhalme klammern, die Osho als Nonsens verdammen würde. Existenzangst, Lebensversicherung, Rente sind die Schlagworte die in den Köpfen hausen, und der Neid auf alle, die es „geschafft“ haben, ihre Schäfchen im trockenen haben.
Natürlich gibt es fast kollektive Antworten auf die Fragen, Menschlichkeit, Freundschaft, sich zur Seite stehen, das Licht als Lichträger von Osho weiter tragen?
Antworten die man öfters hört: „Osho wollte nie, dass wir uns untereinander in neue Lebensweisen unterstützen, das sind nur deine Erwartungen…, das war halt damals so…!“
Heute sitzen mehr als zwei Drittel der Leute alleine in ihren Sackgassen fest, und wenn du sie ansprichst kommen Sätze, die an Selbsthypnose erinnern. Dazu hat die Selbsttäuschung Platz genommen und damit auch die Lüge.
Manchmal verirrt sich der eine oder andere in unser Therapieforum, alles was dabei herauskommt, ist leider davon gekennzeichnet, dass man zwar zugibt auf seine Ego gesteuerte Angst hereinzufallen, dass aber Restängste sie quasi dazu zwingen ein entwürdigtes Leben zu führen, ohne weiteren größeren Bewusstseinszugewinn. Man hat auch heute gar nichts mehr miteinander und mit der „Gemeinschaft“ zu tun.
In jedem Kegelklub Kaffeeklatsch ist mehr Liebe zu spüren…
Das heißt, wer immer als Werkzeug Gottes sein Ego-Nein auslebt, geht als Evolutionsgehilfe verloren.
Und wer sein Ego nicht aufgeräumt hat bleibt ein Werkzeug der dunklen Seite der Macht! So sind diese Menschen heute bürgerlicher als der Durchschnitt und vor allem in gehobener Täterschaft, weil sie das Licht eher löschen, als das Lichtschwert packen.
Es werden neue Generationen Ideen und Inspirationen aufgriffen und aktiv eine wunderbare, freie, freundschaftliche, liebevolle, Gesellschaft gestalten.
Ich möchte dazu sagen, auf geht´s, anpacken, nur Mut, etwas Besseres als den Tod werden wir überall finden! (Bremer Stadtmusikanten)
Herzlichst Satyam S. Kathrein