Kaum haben wir die Vogelgrippe durch Enthaltsamkeit im Leben überwunden, wird uns nun die Schweinegrippe als Krankheit angedroht.
Bei der Vogelgrippe war alles noch einfacher, sie konnte ja nicht von Mensch zu Mensch übertragen werden, man musste sich also nur des Vögelns mit Vögeln enthalten, um dem Dilemma zu entgehen. Bei der Schweinegrippe droht nun ganz offensichtlich die Hauptgefahr von der Impfung, die in einem Menschen-Großversuch an einer irregeleiteten Bevölkerung ausprobiert werden soll.
Beim letzten Versuch gegen Schweinegrippe zu impfen 1976 in den USA musste man das Experiment abbrechen, weil von den 46 Millionen Geimpften zu viele an den grauenvollen Nebenwirkungen des Guillain-Barre-Syndroms erkrankten und Dutzende starben.
Die Schadensersatzforderungen gegen die Pharmaindustrie beliefen sich auf 3,5 Milliarden. Nun dieses mal hat sich die Industrie einen Freibrief von den Regierungen zum Beispiel der USA und Deutschlands ausstellen lassen. Da fällt mir nur noch ein Spruch ein: Wer glaubt, Volksvertreter vertreten das Volk, der glaubt auch, Zitronenfalter falteten Zitronen!
In Deutschland werden die Regierung die wichtigsten 200 000 Beamten mit einem Serum mit erprobten Trägerstoffen geimpft, das Volk wird zum Versuchsobjekt. Erstaunlich, dass sich die Menschen derlei gefallen lassen. Dabei muss sogar der Chef des Robert-Koch-Instituts einräumen, dass es dieses Jahr möglicherweise weniger Grippetote als sonst geben könnte, weil das (harmlose) Schweinegrippe-Virus das der saisonalen oder normalen Grippe verdrängt.
Aber wie der Rest der Angstmacher schwadroniert auch er von einer Mutation zu einem gefährlichen Killervirus. Derlei ist natürlich möglich, warum es gerade jetzt passieren soll, bleibt jedoch so rätselhaft wie schon bei der Vogelgrippe. Bei der inszenierten Panik wird systematisch verschwiegen, dass jedes normale Jahr zwischen 5 und 8000 Menschen in Deutschland an der normalen Grippe sterben. Zeitschriften wie die „Welt“ und die „Süddeutsche“ sehen in der Impfspritze bereits ganz offen eine Spritze für die Pharmaindustrie.
Wie schön wäre es, wenn mit dieser ruchlosen Angstkampagne auch gleich die Eiterbeule aus Pharmaindustrie, Medizynikern und Lobbyisten in Politik und Journalismus platzen würde.
Was aber könnten wir inzwischen tun, anstatt unser Immunsystem von Angstmachern schwächen zu lassen? Einige grundsätzliche Überlegungen könnten da helfen. Jeden Herbst wie auch jedes Frühjahr wurden wir schon seit langem – gebetsmühlenartig - von den Medien zu Grippe-Impfungen aufgerufen.
Die Frage war schon immer, nützte das oder wem nützte es? Erfahrungsgemäß erkranken an den Erkältungen der Übergangszeit Geimpfte wie Ungeimpfte. Das ist auch nicht erstaunlich, denn geimpft wird ja gegen die Erreger der Influenza und mit denen hat die landläufige Erkältung, die der Volksmund als Grippe bezeichnet, nichts zu tun. Diese Impfungen könnten alte, abwehrgeschwächte Menschen in Erwägung ziehen, an den Bedürfnissen der großen Mehrheit gehen sie völlig vorbei.
Nach den Erfahrungen von "Krankheit als Symbol" bekommen wir nur dann Erkältungen, wenn wir „die Nase voll haben“, „verschnupft sind“ und nichts mehr hören und sehen wollen von der Welt um uns, wenn diese uns kalt lässt. Wäre die Kälte das Entscheidende, müssten Skifahrer im tiefen Winter ständig erkältet sein, wäre es der Zug, müssten Segler und Windsurfer immerzu unter Schnupfen leiden.
Das Gegenteil ist aber der Fall. Wer heiß ist aufs Leben und begeistert dessen Herausforderungen ins Auge schaut, kann sich gar nicht erkälten. Verliebte, die im Herzen füreinander brennen, erkälten sich nie, auch dann nicht, wenn sie kaum bekleidet stundenlang im taunassen Gras kugeln.
Wen dagegen das Leben langweilt, weil es in Routine erstarrt ist oder weil er statt eines Berufes, der Berufung ist, nur einen Job hat, der gerade den Körper ernährt, aber weder die Seele noch den Geist, der ist gefährdet. Wessen Beziehung diesen Namen kaum noch verdient und mehr Langweile und Stress als Freude und Herausforderung darstellt, der muss sich hüten, nicht auch körperlich darzustellen, wie es innerlich aussieht, dass er nämlich die Nase voll hat.
Dann reicht oft schon die notwendige Umstellung von einer Jahrzeit auf die andere und das Elend bricht aus.
Neben dem Bild der Verschlossenheit, wo neben der Nase, oft auch Hals, Ohren und manchmal sogar die Bronchien zugehen, kommen lediglich Aggressionen heraus in Gestalt von bellendem Husten und Niesattacken. Besser wäre es, rechtzeitig der Umgebung etwas zu husten und sich wieder Raum im Leben zu verschaffen.
Vorbeugend im besten Sinne wären auch guter Schlaf, Bewegung in frischer Luft und frisches vollwertiges Essen, das Spaß macht und Lebensgenuss vermittelt wie wir es in „Vom Essen, Trinken und Leben“ präsentieren, ein Essen, das die Abwehrkraft stärkt und obendrein gut bekommt. Und Bewegung im Sauerstoffgleichgewicht wäre angesagt, wie sie in „Aller guten Dinge sind drei“ beschrieben ist, geführte Meditationen könnten unsere Stimmung und Abwehrkraft heben und wir könnten uns mit den Spielregeln des Lebens einlassen und aus dem Elend Genuss machen, weil wir wissen, wo es für uns lang geht und diesem Weg mir Freude folgen.
Literatur zum Thema von Ruediger Dahlke:
„Vom Essen, Trinken und Leben“ (mit Dorothea Neumayr im Haug Verlag);
„Schlaf – die bessere Hälfte des Lebens“ (Integral)
"Krankheit als Symbol" (Bertelsmann)
„Die Schicksalsgesetze – Spielregeln fürs Leben: Polarität – Resonanz – Bewusstsein“, (Goldmann)
CDs „Den Tag beginnen“, „Sieben Morgenmeditationen“,
Letzte „Archetypische Medizin I und II“ Seminare zu den Gesetzen des Lebens und den Archetypen im September 08 in Pichl bei Schladming
Info: www dahlke.at