Neue Homöopathie für Tiere.
von Roswitha Stark -
Medizin zum Aufmalen III - im Interview.
1) Der dritte Band von „Medizin zum Aufmalen“ wendet die Methoden der Neuen Homöopathie auf Tiere an. Was hat Sie zu diesem Buch motiviert?
Roswitha Stark: Viele meiner Patienten haben an sich selber gespürt wie gut die Methode bei Menschen funktioniert und mich auch um Heilmöglichkeiten für ihre Haustiere gefragt. Ich liebe Tiere sehr und habe selber 2 Katzen, an denen ich die Zeichen schon oft mit Erfolg ausprobiert habe. Ich habe schnell festgestellt, dass Tiere äußerst sensibel auf die Neue Homöopathie reagieren. Hier gibt es keinen Placebo-Effekt, die Tiere müssen nicht an irgendein Heilsystem glauben – und es funktioniert doch! Nachdem man gerade behaarte Tiere aber nicht so einfach bemalen kann, muss man recht kreativ sein, damit man die Methode von Medizin zum Aufmalen auch bei den verschiedensten Tierarten anwenden kann. Unser neues Buch enthält eine Fülle solcher Tipps wie das geht und wie man seine Haustiere auf einfachste Art und Weise selbst effektiv, sanft und kostengünstig behandeln kann.
Aber selbst für jene, die gar keine Haustiere haben ist das Buch sicherlich interessant, weil es darin auch um das Loswerden von Schädlingen im Einklang mit der Natur geht. Dazu gibt es viele spannende Beispiele auch von meinen Kursteilnehmern.
2) Überall in der Medizin wird der Ruf nach sanften und ganzheitlichen Methoden laut. Was kann die Neue Homöopathie Ihrer Meinung nach für das gegenwärtige Gesundheitssystem tun?
Petra Neumayer: Das ist eine kritische Frage, denn die Pharma-Lobby ist sicherlich nicht gerade interessiert an effektiven und kostengünstigen Behandlungsmethoden. Und so dümpeln noch viele sanfte alternative Heilverfahren eher im Untergrund herum und werden zudem häufig als unseriös abgestempelt. Aber vielleicht erinnern Sie sich einmal: Noch vor 10 Jahren wurde man von der großen Öffentlichkeit belächelt, wenn man eine Wohlfühlmassage buchte oder zur Akupunktur ging. Heutzutage hat sich der totale Wellnessboom etabliert und die Akupunktur ist inzwischen sogar im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen enthalten.
2) Skeptiker behaupten, die ganzheitliche Medizin habe vor allem mit „Glauben“ zu tun. Was entgegnen Sie diesen Einwänden?
Roswitha Stark: Es wird nicht mehr lange dauern, bis sich das Wissen moderner Quantenphysiker auch in der „etablierten Wissenschaft“ durchgesetzt haben wird. Es ist belegt, dass Menschen, Tiere, ja auch Pflanzen, Wasser und sogar Steine lebendige „schwingende“ Organismen sind, keine „starre, unbelebte Materie“. So wie es schon Einstein vor vielen Jahren erkannt hatte. Alles, was schwingt ist miteinander vernetzt und untereinander in Kommunikation, dazu gibt es inzwischen viele wissenschaftlich untermauerte Versuche aus der Quantenphysik. Wenn ich mit dem Anschlagen einer Stimmgabel eine zweite in Schwingungen versetzen kann, muss diese nicht daran glauben, sondern ein physikalisches Gesetz tritt in Kraft. Und den besten Beweis erbringen die Tiere! Sie glauben an „nichts“ und können doch durch energetische Therapien gesunden. Tierhalter können dies bestätigen.
3) Eine besonders wichtige Aussage Ihres Buches besteht darin, dass viele Haustiere die Konflikte und unbewältigten Themen ihrer Halter übernehmen und daran erkranken. Wie muss man sich das vorstellen und wie erfolgt hier eine richtige Behandlung?
Roswitha Stark: Bei Herrchen und Hund sieht man es manchmal sogar: Hundehalter und Tier leben in einer Art Symbiose und schauen sich über die Jahre vielleicht sogar ein wenig ähnlich. Tiere wollen uns Menschen helfen. Oft tragen sie Probleme, die eigentlich ihren Halter betreffen. Wenn ein Tier erkrankt, kann dies auch eine mögliche Ursache sein. Die Neue Homöopathie eröffnet uns hier – da auch Messungen in feinstofflichsten Bereichen gemacht werden können – die Möglichkeit Zusammenhänge zu erkennen und dieses Wissen in die Therapie mit einfließen zu lassen. Da kann es also auch vorkommen, dass sich auch der Tierhalter bewusste Gedanken über seine Probleme und deren Lösungen machen muss, damit das Tier seine Konflikte nicht mehr austragen muss.
4) In den ersten beiden Bänden der Reihe haben Sie ausführlich das System der Körbler’schen Zeichen und die kulturübergreifende Bedeutung der Symbolwelten beschrieben. Welche Konsequenzen ergeben sich für die Neue Homöopathie aus der Erweiterung auf die Tierwelt?
Petra Neumayer: In der Tierwelt gilt das gleiche wie für die Menschen. Auch hier testen wir einfach aus, welches Symbol das passendste ist. Was bei den Tieren geschieht ist äußerst spannend. Wenn Sie mal erlebt haben, wie Läuse von einer Pflanze einfach verschwinden, nur weil sie einen Zettel mit Umkehrzeichen unter den Topf gelegt haben, dann können Sie erahnen, welches Potential noch in dieser Methode steckt!
5) Am Anfang jeder Therapie steht die Kommunikation mit dem Betroffenen. Wie funktioniert das bei Tieren, die doch eine ganz andere „Sprache“ haben?
Petra Neumayer: Gerade Tiere können nicht sagen, was ihnen fehlt oder wo genau es ihnen weh tut. Sie verlieren vielleicht einfach Fell, werden lethargisch, signalisieren uns mit diesen Symptomen, dass etwas nicht stimmt. Bei unklaren Symptomen beginnt nun in der Regel das große Rätselraten, woran es denn liegen mag? Kaufe ich das falsche Futter? Hat mein Hamster eine Allergie? Steht mein Pferd auf einer Wasserader – oder was auch immer. Mit Hilfe der Neuen Homöopathie können wir hier mit der Einhandrute zunächst die mögliche Ursache einfach austesten. Ist die Ursache bekannt, ist das oft die halbe Miete: Nun kann man gezielte Therapievorschläge einbringen, vielleicht bedarf es aber gar keiner Medikamente etc., sondern Heilung stellt sich ein, wenn der Hamsterkäfig auf einen neuen Platz gestellt wird, das Meerschweinchen ein anderes Spreu bekommt etc.!
6) Welche Möglichkeiten gibt es, die Kenntnisse zur Neuen Homöopathie zu vertiefen und das therapeutische Verfahren selbst zu erlernen?
Roswitha Stark: Ich biete ein vielfältiges Seminarprogramm an, Interessenten können beim einfachen Rutenkurs beginnen oder die komplette Ausbildung in der Methode der Neuen Homöopathie durchlaufen. Natürlich wird es auch Angebote speziell für Tierhalter geben. Auch viele meiner Kollegen im gesamten Bundesgebiet bieten Workshops an.
7) Eine besonders spektakuläre Anwendung ist die „Umsiedelung“ von so genannten Schädlingen wie Schnecken oder Mücken. Warum lassen sich die „Plagegeister“ so einfach und gewaltlos vertreiben?
Roswitha Stark: Das ist eigentlich simpel: Wenn die gewünschte Energie an einem Ort für sie nicht mehr passt, dann müssen sich lästige Plagegeister einfach einen anderen Wirkungssort suchen. Das ist eine sehr sanfte und natürliche Methode.
Mit Umkehrzeichen und anderen Symbolen können wir die Schwingung so verändern, dass sich die Tierchen nicht mehr wohl fühlen und freiwillig abwandern. Alles sollte aber im Einklang mit der gesamten Schöpfung passieren. Das ist mir sehr wichtig, denn alle Lebewesen haben ihre Daseinsberechtigung.
8) Sie plädieren für ein grundsätzliches Umdenken, was den Umgang mit den Tieren angeht. Was bedeutet dies in der Praxis und für die Lebensweise des modernen Menschen?
Petra Neumayer: Tiere sind sozusagen die Schutzbefohlenen von uns Menschen. Sie haben wenig Lobby und zu wenige, die für sie sprechen. Viele Tiere sind den Menschen schutzlos ausgeliefert und werden sogar als Ware zu kommerziellen Zwecken ausgebeutet. Natürlich wollen wir das Beste für unsere Lieblinge zu Hause, aber wissen wir wirklich noch, was das Beste für sie ist? Auch dürfen wir die Tiere weltweit nicht vergessen, sie sind ein Teil der Schöpfung, auch diejenigen, die uns manchmal lästig sind. Wenn wir im Einklang mit ihnen leben dann können wir auch im Einklang mit uns selber leben. Wir hoffen, dass unser Tierbuch auch ein Schritt in diese Richtung ist.
Herzlichst Roswitha Stark