Botschaft der Geistigen Welt für das Jahr 2010
Gesprochen aus dem „Strahl des Emanuel“
2. Frage an die geistige Welt: Wenn wir das jetzt anwenden auf einzelne Werte, wie zum Beispiel Arbeit, Geld, Liebe, Beziehung usw. verstehe ich das richtig, dass es darum geht, sich achtsam auf das zu konzentrieren, was jetzt hier wahrgenommen werden kann, das wertzuschätzen, was da ist, das Geld, was wirklich da ist, die Liebe, die Frau, der Mann, der wirklich da ist, die Firma, die da ist, das Produkt, das da ist. Das heißt, das, was da ist wahrzunehmen, zu würdigen, wertzuschätzen und auch zu genießen. Kann man das so zusammenfassen?
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So ist es perfekt gesagt. Wir haben eine Anmerkung dazu, geliebter Bruder, dass es noch besser ist, diese ganzen Worte, die auch wiederum Brücken sind, abzuschlagen. Das ist jetzt ein Jahr, das das Eine mit dem Anderen und wieder mit dem Anderen direkt verbindet. Wertschätzung, Achtsamkeit sind Hilfsworte, Hilfskonstruktionen. Einen Wert zu schätzen ist zunächst einmal wie „Ich will einen Weg gehen und erst einmal durch diesen nehme ich einen Gang. Und ich will diesen Gang dadurch entdecken, dass ich erst einmal einen Haufen voll Kleider in den Gang gebe und merke: Ah, das ist ein Gang. Und durch diese Kleider muss ich mich durchwühlen und entdecken: Ah, das ist ein Weg und ein Gang“.
Wertschätzung, Achtsamkeit sind Hilfsworte. Der Mensch hat sich in gewisser Form aus der Natur der Achtsamkeit heraus genommen, denn er ist gekommen für Achtsamkeit. Er will hier anschauen, was Gottes Werk ist. Das ist sein Innerstes. Das ist seine Natur pur. Also jetzt zu sagen: „Ich arbeite mit Achtsamkeit“, ist eine gute Idee, das ist die Brücke, das ist das Holz in der Brücke, das ist der Leim in der Brücke. Aber schlussendlich wird euch das vergehen. Ihr werdet sagen: „Das ist einfach so. Es ist einfach gut, ein Bändel zu haben und den Weg zu gehen und nach links zu schauen und sehen, da ist gerade gutes Material für mich“. Das ist nicht nur wichtig, das ist nicht nur klug, das ist so.
Ihr habt es mit einem Jahr des „Es ist so!“ zu tun, einem Jahr der Nicht-Umwege. Die 3 macht keinen Umweg. Die 3 sagt: 1 – 2 – 3. Die 3 sagt: „Mit der 3 schließe ich mich“. Die 3 sagt: „Durch die 3 komme ich und kehre auch wieder zu mir zurück“. Zwei ist eins und zwei ist ein Weg und durch die 3 ist sofort ein Weg zurück geschlagen worden und es ist ein sehr direktes Jahr, das sagt: „Siehe, da hast du doch Erfolg“. Du gehst einen Schritt und du denkst nicht: „Geh den Schritt achtsam!“, sondern du gehst ihn. Und so kommst du noch schneller ans Ziel, weil du sagst: „Na, so einfach ist das Jahr“.
Ja, es ist ein insofern spannendes Jahr, als der Mensch sich auf die Stirn schlägt und sagt: „Na, so einfach ist es doch. Warum musste ich erst einmal kein Geld haben, um jetzt wieder Geld zu haben? Warum musste ich meine Arbeit verlieren, um zu entdecken, was eigentlich Arbeit ist? Und warum musste ich mich erst einmal hier entfernen von der Partnerschaft, um ganz in mir zu sein?“ Das ist dasjenige Privileg von 2010, von dem, der sagt: „Ja, so ist es!“ Diese Worte sind wunderbar, sie sind wunderbare Hilfskonstruktionen. Wer Lust hat, schießt die Brücke weg und sagt: „Es ist so! So ist das auf der Erde“. Und dann hat er wirklich ein glänzendes Jahr in der Hand für sich selbst.
Hier auch als MP3 Hörbuch...
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