Botschaft der Geistigen Welt an die Menschheit
FÜR DEN MONAT Dezember 2009
3. Frage an die Geistige Welt:
Ihr habt zum Anfang den Faktor ‚freier Wille’ betont, der bei uns noch nicht sehr, ich sage mal, geliebt wird, weil viele da doch lieber in der Opferhaltung bleiben und sagen: „Ja, ich habe doch nicht so viel freien Willen.“ Und dazu kommen jetzt neue Töne aus der Wissenschaft von Gehirnforschern, die behaupten, das eben unterstreichen und beweisen zu können, dass der Mensch keinen freien Willen habe. Was sagt ihr diesen und auch den Lesern dieser „wissenschaftlichen“ Ergebnisse?
Der freie Wille ist sicherlich ein Motor. Der Motor kann ein Gesetz werden. Der freie Wille kann so wie ein Motor genommen werden und gesagt werden: „Ich habe einen freien Willen. Da setze ich in einem Goggomobil einen Motor hinein, der gleich einem Ferrarimotor ist.“ Der freie Wille eines Menschen kann genommen werden. Der freie Wille eines Menschen kann manipuliert werden. Menschen können manipuliert werden. Das ist das, was gegen den freien Willen spricht. Das ist richtig und diese Formel kann auch nicht unterminiert werden.
Das bedeutet, diese Aussage, dass der freie Wille eines Menschen nur ein relativer ist, ist an diesem Beispiel wohl erkannt. Das aber, was dagegen steht, dass das System im Sinne von ‚frei ist frei’ dann eine Weile nicht funktioniert. Eine Weile kann dieser Formel-1-Motor in dem Goggomobil wohl laufen. Eine Weile ist das möglich. Eine Weile ist es, dass das kompatibel ist, solange noch ganz langsam gefahren wird. Solange noch 10, 20, 30 km/h gefahren wird, geht das noch zusammen mit den Reifen. Aber ab einem bestimmten Moment sind das Goggomobil, die Achse, die Räder usw. nicht mehr ausgestattet dafür. Es knallt, es platzt. Und wir haben es jetzt damit zu tun.
Der freie Wille ist irgendwann auch ein sich befreiender. Er wird wieder das, was er ist. Richtig ist, dass der freie Wille nehmbar ist und der Mensch dann sagt: „ Ja, aber ich bin ja in Systemen drin. Ich bin in Familien drin. Ich bin in Strukturen, in Gesellschaftsstrukturen in der Welt.“ Und dann kommt es hier irgendwann zu einem Sprengen. Das beginnt jetzt. Das beginnt ganz selbstverständlich. Das können wir gerne sagen. Es liegt an jedem einzelnen. Solange er also sagt: „Ich nehme meinen Motor. Ich setze ihn ein und ich habe darüber aber gar keine Freude am Fahren. Ich habe keine Freude an diesem hier.“, solange ist der freie Wille keiner. Und solange ist er auch durch andere nehmbar und manipulierbar.
Solange, wie hier verdrängt und abgedunkelt wird, dass da zwei nicht zusammen passen, dass da ein Formel-1-Motor in einem Goggomobil ist, bleibt diese Systematik bestehen. Der Formel-1-Motor ist nämlich der freie Wille, die Seele. Solange das noch einigermaßen im Dunkeln ist, solange da nicht genug hingeschaut wird, funktioniert das. Ihr schaut jetzt gut hin. Viele von euch, die jetzt dies hier lesen, schauen jetzt schon hin und sagen: „Das ist aber komisch. Da röhrt ein Motor in einer Karosserie, die überhaupt nicht zu ihm passt.“ Und wenn jetzt dieser freie Wille anfängt, wirklich er zu sein, wenn er leise beginnt sich zu erinnern, und leise beginnt hier zu sagen: „Jetzt komme ich an meine Kapazitäten“, dann passen diese beiden einfach nicht mehr zusammen. Und dann kommt es zu einem Crash, dann kommt es hier wirklich zu einem Bruch. Und dieser Bruch findet jetzt dort statt, wo der Mensch plötzlich sagt: „Ich breche aus der Welt aus. Ich breche meine Gesellschaft, ich breche meine alte Form. Ich breche mein Ahnensystem. Ich breche auch das Dunkle, was um mich herum ist, dieses ständige Gefühl, da ist etwas um mich herum, was nicht passt.“
Da beginnt jetzt das, was wir gesagt haben, diese Seelenfreiheit. Diese Freiheit der Seelen beginnt jetzt. Wenn der Mensch ahnt und beginnt über das System hinaus zu gehen und sagen: „Was ist das eigentlich? Wofür ist das eigentlich da, wofür ich immer wieder anhalte)?“ Wenn der Mensch beginnt zu fragen, wenn der Mensch beginnt frei zu werden und seien Gedanken einmal zu erleben und sich anheftet und dann sagt: „Wozu ist hier der Sternen schweif und warum hängt da oben in der Milchstraße ein Stern? Was hat das mit mir zu tun?“
Und wenn er sich da anhängt, dann merkt er, wie in ihm etwas brodelt. Das passiert. Dann merkt er dass er wirklich ein Formel-1-Motor ist. Und dann beginnt er hier, und das ist das, was passiert, dann beginnt er für sich und für die Erde etwas zu tun. Dann beginnt er, in sich selbst stärker zu werden.
Dann sagt er: „Das Große was ich da sehe, das bringe ich jetzt auch in mein System herein. Und dann wird seine Freiheit wieder eine Freiheit. Dann bringt er dieses große Gefühl, ein Stern in der Milchstraße zu sein, einen Überblick zu haben, das Gefühl von Dabeisein beginnt in ihm und plötzlich wird er stärker in seiner Partnerschaft. Er beginnt seinen Platz einzunehmen. Er beginnt seinen Platz bei der Arbeit einzunehmen.
Und dann kommt Freiheit, auch Befreiung. Dann ist es, dass er sich befreit von der Opferhaltung, die sagt: „Ich bin klein“. Und dann sprengt dieser Formel-1-Motor Mensch das Alte. Dann beginnt in ihm dieses Gefühl der Verbundenheit, dieses Gefühl und Bewusstsein des Motors, der er ist, dann beginnt das in ihm. Und genau passiert das gerade. Und dann ist der freie Wille wieder der freie Will, weil er ihn einsetzt für das, worin er gerade ist und er sagt: „Ich nehme jetzt mein Licht, meine Kraft, diesen Motor in mich rein“, und er geht. Das ist schlussendlich unspektakulär, weil es ein Gehen in sich selbst ist. Und ihr werdet alle, auch alle, die in der Wissenschaft arbeiten, ihr werdet sehen, dass dieser Lichtpunkt in dem Herzen des Menschen, dem Kernmotor des Menschen, hier etwas bewirkt. Dem können wir alle ruhig entgegen sehen.