Familienförderung in spiritueller Hinsicht!
von Ralf Risch -
Transformation und Heilung in der Familie.
Jeder hat in seiner Familie eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen, die auch so in seinem Lebensplan festgelegt ist. Kommt ein neues Kind in die Familie, so hat sich seine Seele genau diese Familie ausgesucht. Beim Menschwerden „vergisst“ die Seele aber alles, was sie bisher erlebt und gelernt hat, um vorurteilsfrei neue Erfahrungen machen und auch seine Familienmitglieder auf ihrem Weg begleiten zu können.
Denn wie jede vorher menschgewordene Seele auch, so hat auch diese eine bestimmte Aufgabe und spiegelt nicht selten das Verhalten ihrer Familienmitglieder so wider, dass diese ihr Verhalten erkennen und aufgrund dieser Erkenntnis ändern können. Sind die Eltern unruhig, ängstlich und angespannt, so wird auch das neue Familienmitglied genau diese Verhaltensmuster zeigen. Strahlen die Eltern jedoch Souveränität, Vertrauen, Ruhe und Gelassenheit aus, so wird dies auch vom Kind widergespiegelt werden.
Der österreichisch stämmige Psychologe Paul Watzlawick sagte einmal: „Man kann in der Wahl seiner Eltern nicht vorsichtig genug sein.“ Ich vermag nicht zu sagen, inwieweit diese Aussage spirituell geprägt ist, aber sie ist wahr. Das „vorsichtig“ interpretiere ich wie folgt: als Seele weiß man ja, worauf man sich einlässt. Und dieses Einlassen ist ein Prozess, den sich jede Seele vor der Menschwerdung sicherlich reiflich überlegt, gerade weil ihre Aufgabe in jeder Familie anders gelagert sein wird und von sehr schmerzlich bis unendlich schön ausgeprägt sein kann. Es ist aber ein dualer Entwicklungsprozess und reichert so den Erfahrungsschatz beider Seiten an.
So müssen wir Eltern zuerst Sicherheit im Umgang mit unseren Kindern erlangen und auch das Grundvertrauen, das immer vorhanden ist, Stück für Stück ausbauen.
In der heutigen, schnelllebigen Zeit müssen aber einige Eltern und hier vor allem die Mütter, zuerst einmal überhaupt eine Beziehung zum Neugeborenen entwickeln. Neben dem euphorischen Gefühl, das sich bei den meisten Eltern direkt nach der Geburt einstellt, kommt es auch vor, dass Mütter Zeit brauchen, bis sie ihr Kind bedingungslos annehmen und lieben können. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn es Probleme während der Zeugung, in der Schwangerschaft gab oder die Geburt an sich alles andere als problemlos verlief. Traumatische Erlebnisse führen nicht selten zu einer starken, aber vorübergehenden Ablehnung des neuen Erdenbürgers.
Bei Männern ist es etwas anders gelagert. Die meisten sind in der ersten Zeit sehr stolz, einen Stammhalter oder eine kleine Prinzessin geschenkt bekommen zu haben. Geht aber etwas Zeit ins Land, so kann sich in der noch jungen Familie eine Konkurrenzsituation entwickeln, da ER jetzt nicht mehr die ungeteilte Aufmerksamkeit seiner Partnerin genießt. Dies geht häufig damit einher, dass dem Kind unterbewusst der Vorwurf gemacht wird, seinen Platz eingenommen und die vor der Geburt harmonische Beziehung negativ beeinflusst zu haben.
Bei allem, was wir als Eltern denken, z.B. wie wir unseren Kindern gegenüber agieren und was wir ihnen an Energien entgegenbringen, müssen wir eines immer bedenken: bis zum fünften Lebensjahr sind die Kinder ihren Bezugspersonen völlig ausgeliefert und das bewusste und unterbewusste Verhalten der Bezugspersonen prägt die Kinder in dieser Zeit besonders stark (Quelle: Ärzteblatt PP 5, Ausgabe Oktober 2006, Seite 455 v. Dr. Jürgen Wettig). (*) Es begünstigt so energetische Blockaden, die sich im Erwachsenenalter manifestieren und nicht selten zu psychischen oder physischen Erkrankungen führen.
Dr. Wettig geht in seinem Artikel sogar noch ein Stück weiter und schreibt:“ Bereits der Moment der Befruchtung unterliegt ganz unterschiedlichen Bedingungen. Handelt es sich um ein Wunschkind, einen „Zufall“ oder gar um die Folge sexueller Gewalt?“
In der Komplementärmedizin ist bekannt, dass alles aus Energie und Information entsteht und so ist es nicht verwunderlich, dass Emotionen - als eine der wichtigsten Energien in uns- zum Zeitpunkt der Befruchtung eine wichtige Rolle für die Entwicklung des neu entstehenden Köper-Geist-Systems spielen.
Wir als Erwachsene haben es also in der Hand, welchen energetischen und somit auch körperlichen und geistigen Start wir unserem neuen Familienmitglied ermöglichen. Kam es aber schon zu emotionalen, gedanklichen oder sogar körperlichen Zerwürfnissen während und nach der Geburt, so können wir dies nicht ungeschehen machen.
Was wir tun können ist, die dadurch entstandenen energetischen Blockaden aufzulösen, um unseren Kindern somit eine positive Entwicklung für ihr weiteres Leben zu gewährleisten. Ein positiver Nebeneffekt dabei ist, dass wir uns in diesem Prozess oft selbst besser kennenlernen und dadurch auch bei uns Blockaden beseitigt werden. Dies wiederum fördert Harmonie und Wohlbefinden in der Familie allgemein und verbessert das Gleichgewicht unseres Körper-Geist-Systems beträchtlich.
Wenn Sie sich jetzt fragen, ob das jeder lernen kann, so möchte ich Ihnen folgendes dazu sagen: ja, es kann jeder erlernen!
Mein Sohn Julian beherrscht es, seitdem er vier Jahre alt ist. Und nicht selten kommt er auf mich zu und bittet mich, das Quantum Purification®-System bei ihm anzuwenden. Nicht, weil er es nicht könnte, er mag einfach die besondere Nähe und Energie, die dabei entsteht und sein Körper-Geist-System in einen wunderbaren Zustand einer entspannenden Regulation und somit der Selbstheilung versetzt.
Kinder haben sogar einen großen Vorteil gegenüber uns gedankengesteuerten Erwachsenen. Sie gehen ohne Vorbehalte an die Thematik heran, probieren vieles intuitiv aus und lassen es außerdem bedenkenlos zu!
Auch bei Babys können mit diesem System verblüffende Erfolge erzielt werden.
Dies ist einer der wichtigsten Gründe, warum ich spezielle Familien-/ Mutter- / Vater-Kind-Seminare anbiete. Zu diesen Seminaren können Eltern und Alleinerziehende ihre Kinder bis 11 Jahre kostenlos mitbringen. Gemeinsam – Erwachsene und Kinder zusammen– wird dort mit viel Spaß, Freude und Begeisterung erlernt, wie man mit dem Quantum Purification®-System energetische Blockaden löst und sein Leben entspannter, glücklicher, zufriedener und gesünder gestalten und zusätzlich die Harmonie in der Familie steigern kann. Kinder ab 12 Jahre und bis zum vollendeten 16. Lebensjahr zahlen nur die Hälfte.
Herzlichst,
Ihr Ralf Risch
(*) Quelle: Ärzteblatt PP 5, Ausgabe Oktober 2006, Seite 455 v. Dr. Jürgen Wettig