Ein wichtiger Bestandteil der Selbstheilung!
von Ralf Risch -
Die Herzenergie!
Mit dem Herzen sehen, mit dem Herzen fühlen, Herzenswärme ausstrahlen, im Herzen berührt sein – sind Aussagen, die uns allen sehr wohl bekannt sind. Doch was haben Sie gemein? Sie bescheiben alle die Energie, die unserem Herz zu eigen ist und zeigen auf, dass unser Herz Informationen aufnehmen und verarbeiten kann.
Schon die Lehren vieler alter Kulturen, bspw. die der Inder, Chinesen, Hopis, Mayas und Inkas, kannten bereits Energiewirbel des Körpers, von denen je nach Sichtweise sieben oder mehr am Menschen existieren. Die Inder nennen diese Energiewirbel Chakren, wobei Chakra als ein Wort des Sanskrit soviel wie Rad oder Wirbel bedeutet. Die Chakren bezeichnen demnach die 7 Energiezentren aus denen unser Bewusstsein bzw. unser körpereigenes Energiesystem besteht.
Als Bestandteil unseres Bewusstseins sind Chakren zwar nicht physisch, haben jedoch eine unmittelbare Wirkung auf unseren physischen Körper. Durch unsere Gedanke, unsere Gefühle, jeden Bewusstseinszustand und jede Erfahrung die wir machen, beeinflussen wir eines oder mehrere dieser sieben Chakren und somit auch die Körperregionen, die den einzelnen Chakren zugeordnet werden.
Schon vor über 5000 Jahren erkannte man, dass diese Chakren den Energiefluss unseres Körper-Geist-Systems regeln und man nahm an, dass die Chakren die kosmische Lebens-Energie, das sogenannte Prana, aufnehmen. Über die unzähligen feinstofflichen Energiebahnen, im Sanskrit Nadis genannt, werden diese Energien dem Körper-Geist-System zur Verfügung gestellt. In einigen der alten Schriften bspw. den Brahmanas und den Upanishaden findet das Prana schon Erwähnung und wird auch oft mit dem „Erkennen“ in Verbindung gebracht.
So heißt es bspw. in der Kaushitaki-Upanishad:
„Ich bin Prana, die Lebens-Energie. Als die aus Erkennen bestehende Seele (Atman), als Leben, als Unsterblichkeit, verehre mich.“
Schon früher war also bekannt, dass alles aus Energie und Information (Erkennen) besteht.
Das Herzchakra als viertes Chakra zeigt uns dies deutlich. Ersten ist es der Mittelpunkt aller Chakren und steht mit diesen in einer innigen Verbindung, zweitens strömt aus ihm die universelle Liebe, jene machtvolle Energie, die in der Lage, ist alles zu durchdringen und alles zum Positiven transformieren kann.
Auch wenn Herzchakra und Herz von der Lage nicht 100% übereinstimmen, denn es ist zwar auf derselben Höhe des Herzens, aber etwas weiter links, eher in der Mitte des Körper zu finden, so ist doch eine sehr starke energetische Verbindung vorhanden.
Die Hauptthemen des Herzchakras sind:
Bedingungslose Liebe und Selbstliebe, Hingabe, Selbstlosigkeit, Heilung, Einfühlung und Mitempfinden.
In diesem Zusammenhang fällt mir ein Zitat von Antoine de Saint-Exupery aus seinem wunderbaren Buch „der kleine Prinz“ ein.
Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
Aber dazu später im Artikel mehr…
Das Herzchakra beeinflusst maßgeblich unsere Immunabwehr. So leitet es bspw. die kosmische Lebens-Energie an die Thymusdrüse (sie produziert T-Lymphozyten für unsere Immunabwehr) und den Plexus-Cardiacus (Nervengeflecht des Herzens) weiter.
Der Plexus-Cardiacus ist für die vegetative Versorgung des Herzens zuständig und damit unter anderem für die Beeinflussung der Herzfrequenz.
Rufen wir uns jetzt noch einmal eine der Hauptaufgaben des Herzchakras in Erinnerung, nämlich die Aufnahme der kosmischen Lebens-Energie sowie die Aufnahme von Informationen aus dem kosmischen Feld und deren Weiterleitung an den Plexus-Cardiacus und die Thymusdrüse, dann rücken die nachstehenden wissenschaftlichen und schulmedizinischen Erkenntnisse in ein ganz neues Licht.
Neueste Untersuchungsergebnisse unseres Herzens zeigen nämlich, dass es eine viel zentralere Rolle spielt, als nur Pumpmechanismus zu sein.
Eine energieorientierte Medizinrichtung, Energie-Kardiologie genannt, sagt, dass die Signale das Herzens regulatorische Aufgaben in unserem Körper wahrnehmen. Unser Herz stößt ständig Druckwellen, Töne, Licht, elektrische, magnetische und elektromagnetische Signale aus. Diese werden von allen anderen Körperzellen wahrgenommen. Im Video „The Living Matrix“ erklärt Rollin McCraty, Director of Research Institute of Heartmath, dass das Herz das stärkste, rhythmische elektromagnetische Signal im Körper generiert. Dieses Signal zeigt je nach Gefühlslage ein anderes Muster. Positive Gefühle lösen geordnete, negative hingegen Gefühle ungeordnete Muster aus. Betrachtet man ein positives Bild, bspw. einen Sonnenuntergang, so sendet das Herz ein geordnetes Muster in Form einer Sinuskurve zu unserem Gehirn. Das Gehirn, das Nervensystem und der Rest des Köpers passen sich diesem Muster an. Man kann auch sagen, der Herzschlag synchronisiert alle Neuronen des Gehirns. Ein geordnetes (kohärentes) Schlagmuster des Herzens ist die Basis für eine gute Regulation des Körpers. Schaffen wir es also, uns von negativen Gedanken, also den hauptsächlich Stress auslösenden Faktoren zu befreien, dann ist das die optimale Basis für die Aktivierung der Selbstheilungskräfte.
Eine Studie am Institute of Heartmath kam zu einem weiteren überraschenden Ergebnis.
Man wollte feststellen, wie bei Gedanken und Gefühlen die Interaktion von Gehirn und Herz abläuft. Dazu wurden mehrere Probanden auf folgende Art und Weise untersucht.
Über einen Monitor wurden jedem Probanden Bilder aus dem oberen und unteren Bereich der emotionalen Skala in einer zufälligen, nicht vorherbestimmbaren Reihenfolge gezeigt. Bilder des oberen emotionalen Spektrums waren Bilder von Sonnenuntergängen, freudigen Menschen und anderen schönen und gefühlvollen Dingen.
Bei den Bildern, die den unteren Bereich der emotionalen Skala repräsentierten, handelte es sich um Bilder von Schlangenangriffen, Unfallopfern, Tod und alles, was Menschen negativ beeinflusst, erschreckt oder zutiefst betroffen macht.
Um zu sehen, wie die Probanden auf diese Bilder reagierten, wurden sie an einem EEG (Technik zur Aufzeichnung der elektrischen Aktivität des Gehirns) und EKG (Technik zur Aufzeichnung der elektrischen Aktivität des Herzens) angeschlossen.
Die Untersuchung zeigte, dass der Körper schon vor dem Sichtbarwerden der Bilder reagierte und die Reaktion des Herzens vor der des Gehirns erfolgte.
Je nach Art des zukünftigen Bildes sendete das Herz eine andere Nachricht zum Gehirn. Geordnete Muster bei positiven Bildern, ungeordnete bei negativen. Dann erst erfolgte die Reaktion des Gehirns und darauf die des Körpers. Anscheinend haben das Herz und das Gehirn, auch wenn es ein wenig später als das Herz reagiert, genau denselben Zugang zum oben beschriebenen, nicht an Raum und Zeit gebundenen Informationsfeld, wie es unser reines Bewusstsein hat. Denn die Informationen wurden ja schon vor ihrem Erscheinen auf dem Bildschirm empfangen und verarbeitet.
Subsumieren wir diese Erkenntnisse, dann ist es doch sehr wahrscheinlich, dass wir das Herz mit seinem eigenen Nervensystem, das außerdem Informationen unabhängig vom Gehirn verarbeiten kann, als ein zentrales Steuerorgan unserer Körperabläufe betrachten können.
Ein zentrales Steuerorgan, das nach neuesten Erkenntnissen die Basis für eine Regulation im Körper bildet und nach 5000-jährigen Lehren für die Heilung zuständig ist. Ein Zufall? Wohl eher nicht.
Die Energie, die vom Herzen ausgeht, die kosmische Lebens-Energie, welche vom Herzchakra empfangen und weitergeleitet wird, bildet den zentralen Punkt des Quantum Purification®-Systems.
Durch Triangulation von Ankerpunkt, Resonanzpunkt und Herzenergie erreichen wir eine schnelle, einfache und sehr wirkungsvolle Aktivierung der Selbstheilungskräfte und können blockierte Energien, aus denen Krankheiten entstehen oder schon entstanden sind, wieder zum Fließen zu bringen. Viele Krankheiten würden erst gar nicht entstehen, wenn der Mensch frei von negativen Emotionen, negativen Gedanken und negativen Gefühlen wäre und sich jeder bedingungslos selbst lieben könnte.
Doch das ist sehr oft einfacher gesagt als getan und wird sehr oft vom Quälgeist in unserem Kopf, den Gedanken, verhindert. In unserem alltäglichen Stress opfern wir uns mehr und mehr auf und nutzen die Zeit, die uns bleibt, nicht für die essenziell wichtigen Dinge. Wir versuchen so viel an Information zu ergattern wie uns über die vielen Kanäle, die uns dafür zur Verfügung stehen, angeboten wird. Wir hören Radio, lesen und sehen fern und glauben, dass dies zur Entspannung beiträgt. Das Gegenteil ist der Fall. Sehr viele dieser Informationen beschäftigen unser Unterbewusstsein, manifestieren sich dann in Gedanken und lassen uns so wieder nicht zur Ruhe kommen.
Viel wirkungsvoller als eine Entspannung auditiver, audiovisueller oder nur visueller Art ist die Entspannung durch die Kommunikation mit seinem wahren Selbst.
Setzen Sie sich doch abends einfach einmal 15 Minuten an einen Ort, andem Sie von nichts und niemanden gestört werden. Lassen Sie dann den Tag einfach vor Ihrem geistigen Auge vorbeiziehen. Wichtig dabei ist, dass Sie das, was Sie sehen und empfinden, nicht bewerten. Beobachten Sie alles ganz neutral. Sie werden sehen, dass Sie nach den 15 Minuten sehr entspannt und viel ruhiger sind als vorher.
Herzlichst Ralf Risch