von Ralf Risch -
Aspartam und Glutamate?!
Wer Verantwortung für sein Leben übernimmt, kann ein erfülltes und selbstbestimmtes Leben führen. Immer mehr Menschen vertrauen deswegen komplementärmedizinischen Heilweisen, lassen sich energetisch coachen oder besuchen Seminare um danach ihre Selbstheilungskräfte aktivieren zu können.
Trotz dieser Bemühungen berichten mir Seminarteilnehmer und Klienten regelmäßig, dass sie immer noch wie fremdbestimmt durchs Leben gehen und das Gefühl hätten, nicht nur emotional, in einer Sackgasse zu stecken.
Im Laufe des „Klienten-Analyse-Gesprächs“, stellt sich dann schnell heraus, woran es liegt, dass eine sehr gute komplementärmedizinische Behandlung oder Selbstheilungstechnik nicht richtig wirkt oder funktionslos erscheint. Häufig wird zwar mit verschiedenen Methoden das seelische und soziale Wohlbefinden analysiert, die Ernährung, als ein Aspekt des körperlichen Wohlbefindens, jedoch außen vor gelassen, obwohl sie für ein gesundes Körper-Geist-System unabdingbar ist.
Falsche Ernährung, das ergaben viele Studien, stört unser Körper-Geist-System empfindlich und kann somit eine Hauptursache von schweren Erkrankungen sein. Und ich spreche jetzt nicht nur vom übermäßigen Fast-Food-Konsum, rotem Fleisch, fetten Lebensmitteln oder Süßigkeiten, sondern vor allem von den Lebensmitteln die „legale Gifte“ wie Geschmacksverstärker (Glutamate) oder Süßstoffe (Aspartam, etc.) beinhalten.
Aber sind dies wirklich gefährliche Krankmacher? Viele Ärzte und wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen dies.
Ein Süßstoff wie Aspartam, wird im Körper in verschiedene Nervengifte wie Formaldehyd und Ameisensäure aufgespalten und kann beim Menschen Symptome hervorrufen, die denen von Multipler Sklerose und anderen Nervenkrankheiten ähneln.
Kaum jemand ist sich darüber bewusst, dass er sich durch den Genuss von mit Süßstoff versetzten Light- und kalorienarmen Wellness-Getränken einen schlechten Gesundheitszustand antrinkt.
Über 90 dokumentierte Nebenwirkungen – darunter Angstzustände, asthmatische Reaktionen, Juckreiz, Schwindel, Zittern, chronische Müdigkeit und Migräne - können durch Aspartam hervorgerufen werden.
In der EU sind momentan 10 Süßstoffe im Lebensmittelrecht aufgenommen. Meiden Sie diese so gut es Ihnen möglich ist.
Beispiele für Süßstoffe: Acesulfam, Aspartam, Aspartam-Acesulfam-Salz, Cyclamat, Neohesperidin DC, Neotam, Saccharin, etc..(*)
Verwenden sie lieber Zucker, aber davon wenig oder weichen Sie auf Xylitol aus.
Xylitol, auch Xylit oder Birkenzucker genannt, ist ein natürlicher aus der Birkenrinde gewonnener Zuckeraustauschstoff. Entdeckt wurde er vom Nobelpreisträger Emil Fischer. Neben seiner angenehmen Süße und nur ca. 40% der Kalorien von Zucker hat er auch noch weitere Vorteile.
In klinischen Studien wurde nachgewiesen, dass Xylitol eine karies- und plaquehemmende Wirkung hat. Ich lasse bei jedem Zähneputzen immer ein paar Körnchen auf meine Zahncreme rieseln. Die Karies und Plaque fördernden Bakterien können Xylitol nicht verstoffwechseln und gehen zu Grunde.
„Glutamat ist ein Nervenzellgift" sagt der Heidelberger Alzheimerforscher und Gründungsdirektor des Netzwerkes Alternsforschung (NAR) Prof. Dr. Dr. h.c. Konrad Beyreuther, und daher „besorgniserregend“.
Unser Stammhirn, das sogenannte „limbisches System“, regelt neben elementaren Körperfunktionen auch Gefühlswahrnehmungen wie das Hungergefühl und dient der Verarbeitung von Emotionen.
Glutamat dockt im Gehirn an den dafür zuständigen Rezeptoren an und verursacht Störungen wie Bluthochdruck, Schweißausbrüche, Magenschmerzen und Herzklopfen und es intensiviert Stresssymptome, um nur einige Nebenwirkungen zu nennen.
Folgende Geschmacksverstärker sind im Moment in der EU zugelassen.
Glutaminsäure, Natriumglutamat, Monokaliumglutamat, Calciumdiglutamat, Monoammoniumglutamat, Magnesiumdiglutamat, Guanylsäure, Dinatriumguanylat, Dikaliumguanylat, Calciumguanylat, Inosinsäure, Dinatriuminosinat, Dikaliuminosinat, Calciuminosinat, Calcium-5'-ribonucleotid, Dina-trium-5'-ribonucleotid, Hydrolysiertes Gemüse-Protein und alle Bezeichnungen die „Würze" beinhalten. (*)
Aber auch viele andere künstlich hergestellte und als gesund, da bspw. kalorienarm, dargestellte Produkte bergen hohe Risiken. Schauen Sie doch bei Ihrem nächsten Einkauf einmal etwas genauer hin. Je mehr legale Gifte (Geschmacksverstärker, Süßstoffe, Aromastoffe und sonstige Zusatzstoffe) enthalten sind, umso mehr wird Ihr energetisches Gleichgewicht gestört.
Um diese Störungen auszugleichen, wehrt sich unser Körper-Geist-System mit seinen Selbstheilungskräften vorwiegend gegen die „akute Bedrohung“ durch ebenjene Gifte. Erst danach, vorausgesetzt es werden keine neuen mehr zugeführt, können unsere Selbstheilungskräfte „chronisch-energetische“ Missstände beseitigen.
Deswegen analysiere ich in meinen Coachings zuerst, welche Störfaktoren einen besonders starken Einfluss auf die körpereigene Regulation haben und erarbeite mit jedem Klienten eine Gift-Vermeidungsstrategie. Dies verringert die Anzahl der Coachings deutlich.
Bleiben Sie gesund!
Herzlichst Ihr
Ralf Risch
Quellen:
(*) VERORDNUNG (EU) Nr. 1129/2011 DER KOMMISSION vom 11. November 2011 zur Änderung des Anhangs II der Verordnung (EG) Nr. 1333/2008 des Europäischen