Zurück zur Natur oder Über die Rebiologisierung des Menschen in der energetischen Heilung
von Rade Maric -
Der Mensch in der westlichen Geschichte hat in seiner kulturellen Entwicklung eine zunehmende Entfremdung von der Natur vollzogen. Durch Hausbau und später vor allem durch die technische Entwicklung wußte er sich immer stärker vor den Naturgewalten zu schützen und erleichterte sich die mühevolle Arbeit auf dem Feld.
Durch ausgefeilte Bewässerungssysteme machte er unfruchtbares Land kultivierbar. Durch Wissenschaft und Medizin (z.B. Impfungen, Antibiotikatherapie) wurde er Herr über die größten Seuchen der Menschheitsgeschichte und verlängerte seine Lebenszeit um ein Vielfaches.
Entfremdung als Distanznahme hatte also Schutzfunktion und entspringt damit einem der grundlegendsten Triebe: der Lebenserhaltung. Dass dieser Trieb stets auch einen Kampf bedeutet, lässt ein Blick ins Tierreich deutlich erkennen. Und so wurde aus dem früheren Kampf in der Natur - nämlich gegen Witterungsbedingungen oder Bedrohungen durch wilde Tiere - ein Kampf gegen die Natur, der zu Ausbeutung und Zerstörung führte.
Zugleich jedoch zeigt die Natur immer wieder, dass sie anders ist, als der Mensch sie sich vorstellt: In Naturkatastrophen ebenso wie z.B. bei der Entdeckung unbekannter Lebewesen und ihrer zentralen Rolle im Ökosystem der Welt wird deutlich, dass die Natur unbeherrschbar bleibt.
Auch die "Seuchen" der Menschheit haben lediglich andere Formen angenommen. Dies zeigt sich beispielsweise in der stetig steigende Rate an Krebserkrankungen: Einem Bericht des Robert Koch Instituts von 2016 zufolge hat sich die absolute Zahl der Neuerkrankungen in Deutschland seit dem Anfang der 1970er Jahre verdoppelt.
Ein anderes Beispiel ist die hohe jährliche Todesrate durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Im Jahr 2015 veröffentlichte das Statistische Bundesamt für die Bundesrepublik eine Zahl von insgesamt 356 616 Todesfällen. An das Krankmachende der Entfremdung selbst gemahnen uns schließlich die zahlreichen psychischen Zivilisationskrankheiten, wie Depressionen, Angstzustände oder Essstörungen.
Einerseits scheinen wir also vergessen zu haben oder vergessen zu wollen, dass wir ein Teil der Natur sind. Andererseits erinnert uns die Fragilität unserer Existenz permanent daran, dass wir ihr nicht entkommen können. Die Folge ist eine Sehnsucht nach Rebiologisierung, die aus dem Bewusstsein der Entfremdung und der Abhängigkeit zugleich hervorgeht.
Die neueren Bewegungen ökologischer Bewirtschaftung zeugen von diesem Wunsch. Auch der zunehmende Rückgriff auf alte Weisheiten der Naturmedizin sowie die steigende Suche nach alternativen Heilmethoden sind Ausdruck der Erkenntnis eines selbsterzeugten Mangels.
Diese Bewegungen erwachsen aus der Einsicht in die Tatsache, dass wir die Natur in uns sorgsam pflegen müssen. Nur welche Methode ist hierfür zu wählen? Schließlich können wir in diesem Fall nicht einfach unbedacht auf die klassischen, aus dem Kulturprozess ja erst hervorgegangenen Methoden zurückgreifen.
Heiler und Parapsychologe Rade Maric arbeitet bei seiner Methode der Energetischen Heilung mit dem Urquell der Rebiologisierung. Nicht nur psychische Destabilisierungen hilft er auszugleichen, es werden zudem die für die Gesundheit zentralen Körpersysteme angeregt: Stoffwechsel und Immunsystem erhalten neue Kraft. Dadurch wird der Lebenstrieb auf allen Ebenen aktiviert.
Viele Patienten empfinden in der Therapie eine starke Geborgenheit, die zusätzlich stabilisierend wirkt. Denn die Praxis von Rade Maric basiert auf der Reaktivierung von altem intuitivem Wissen, das sich aus Zuwendung speist. Die Folge ist zunehmendes psychisches und körperliches Wohlbefinden und eine Abnahme an krankmachenden Entfremdungsgefühlen. Der Mensch findet in einer natürlichen Weise zu sich.
Die Arbeit von Heiler und Parapsychologe Rade Maric zeigt folglich, dass der negative Teil des Kulturprozesses umkehrbar ist. Wir sind ihm nicht hilflos ausgeliefert und schließlich wollen wir zu Recht seine positiven Aspekte erhalten. Die Methode von Rade Maric zeigt, dass wir auf nichts verzichten müssen. Wir sollten nur lernen, dass wir zugleich mehr und weniger sind als die Beherrscher der Natur. Und wenn wir uns nach Gesundheit sehnen, so ist es daher nur konsequent, Therapieformen zu integrieren, die der Komplexität unseres Seins gerecht werden.