Der Placebo-Effekt und die Geistige Heilung
von Rade Maric -
"Mit der Verschreibung eines Medikaments verschreibt der Arzt sich selbst." Zu diesem Ergebnis kommt der französische Psychiater, Arzt und langjährige Placebo-Forscher Jean-Louis Chassaing. Was jeder Arzt mit dem Medikament eigentlich verschreibe, sei sein Wissen und seine Macht.
Beispielhaft zeigt sich dies an einem einschlägigen Experiment aus der Placebo-Forschung: In einer Studie gibt ein Arzt einem seiner an Asthma erkrankten Patienten ein medizinisches Präparat zur Besserung seiner Symptome. Wie erwartet, lindert das Medikament die Beschwerden.
Bei der nächsten Sitzung soll der Arzt seinem Patienten ein Placebo-Medikament geben, allerdings soll er dies mit derselben heilenden Empfehlung wie bei der ersten Medikation tun: eine klassische Placebo-Situation. Doch das zweite Medikament hilft nicht.
Ist also der vielbewunderte Placebo-Effekt dadurch widerlegt? - In Wahrheit nicht. Denn, was der Arzt nicht wusste, bereits das erste Medikament war ein Placebo gewesen. Der Arzt hatte seinem Patienten zu keiner Zeit ein wirkstoffhaltiges Medikament verabreicht.
Der Glaube des Arztes war in diesem Fall also wichtiger als die tatsächliche Medikamentenwirksamkeit. Die Forschung geht davon aus, dass sich der fehlende Glaube des Arztes im zweiten Fall der Verabreichung unterbewusst durch Mimik, Gestik o. Ä. an den Patienten verraten habe.
Dennoch gibt es bis heute keine im eigentlichen Sinn wissenschaftliche Erklärung dafür. Klar ist nur, dass der Mensch über schier grenzenlose Ressourcen zur Selbstheilung verfügt, von denen wir nicht recht wissen, wie wir sie zuverlässig bei jedem aktivieren können.
Dass eine positive Einstellung zur Behandlung die Genesungschancen eines Patienten entscheidend beeinflussen kann, ist seit einigen Jahren wieder vermehrt im Gespräch. In die medizinische Ausbildung ist das gezielte Erlernen von Gesprächsführung daher bereits aufgenommen worden. Denn die Art der Vermittlung spielt zweifelsfrei eine zentrale Rolle und kann die Weichen für den weiteren Weg des Patienten stellen.
Dennoch muss man sagen, dass sich die von der Placebo-Forschung beschriebenen Phänomene nicht allein mit einer Vertrauensseligkeit und Glaubensbereitschaft der Patienten oder einer autoritären Ausstrahlung des Arztes erklären lassen. Auch wenn die Schulmedizin energetisches Vokabular scheut, so sind "Wissen", "Glaube" und "Autorität" de facto keine messbaren Größen.
Wer sie intuitiv wahrnimmt, wie der Asthma-Patient, der arbeitet unbewusst mit dem, was alternative Heiler, wie Rade Maric, unter "Energien" verstehen: eine Information, die sich überträgt und die im aufnehmenden Organismus verarbeitet wird.
Auf der Ebene energetischer Informationen wird folglich, so zeigt es uns die Placebo-Forschung, über Krankheit oder Gesundheit entschieden. Mit diesem Wissen ausgestattet: Müssen wir dann erst eine leere Pille schlucken oder schließen wir uns besser direkt an die Quelle an?
Sicherlich ist die Placebo-Forschung von bis heute noch völlig unabsehbar großer Bedeutung. Langfristig wird sie wesentlich zu einer zunehmenden Kooperation zwischen Arzt und Heiler beitragen. Ihre bisherigen Ergebnisse haben bereits heute großen Einfluss auf die Schulmedizin gezeitigt.
Die Schulmedizin beginnt nämlich wieder, den Menschen als eine Einheit zu betrachten und nicht als reines Organreservoir. Sie erkennt, dass innerhalb dieser Einheit zahlreiche, sehr verschiedene und bis heute völlig unklare Faktoren an der Entstehung von Krankheit und Heilung beteiligt sind. Und gerade hierin liegt zugleich die große Schwierigkeit.
Trotz der möglichen Wirksamkeit eines Placebo-Effekts, weiß die Forschung, dass es letztlich auch hier darauf ankommt, die richtigen Knöpfe beim jeweiligen Patienten zu drücken, um die Kraft der Selbstheilung auszulösen. Und da wir alle biologisch, aber auch psychologisch verschieden sind, gibt es letztlich so viele Knopfkombinationen wie es Menschen im Verhältnis zur Zahl der Erkrankungen gibt.
Theoretisch ist es einfach: Wir selbst sind der beste Fachmann für unsere Heilung. Doch gefangen in unseren eingefahrenen Denkweisen und Verhaltensmustern wissen wir häufig nur allzu schlecht unsere eigenen Knöpfe zu bedienen. Wir können nicht von außen betrachtend unser Knopfsystem begreifen.
Was liegt da näher, als diese Aufgabe einem anderen Fachmann zu überlassen: einem intuitiv besonders begabten Menschen. Jemandem also, der, mit einer speziellen Gabe betraut, in der Lage ist, die notwendigen Knopfkombinationen bei jedem einzelnen zu erspüren und zu aktivieren.
Heiler und Parapsychologe Rade Maric ist ein solcher Könner. Die Wirksamkeit seiner Gabe stellt er täglich unter Beweis: Es ist sein täglich Brot, mit seiner Methode den komplexen Vorgang der Selbstheilung bei jedem medikamentenfrei und auf individuelle Weise in Gang zu bringen.
Praktisch ist es einfach: Rade Maric setzt mit seiner Methode der Geistigen Heilung jeden von uns wieder in den ersehnten Stand, der Fachmann seiner selbst zu sein.
Heilung vom Fachmann. Wer wünscht sich das nicht?
Weitere Informationen finden Sie hier >>>
Buchtipp:
Rade Maric: Heilen mit der Kraft der Schöpfung: Einblicke in meine spirituelle Entwicklung und Arbeit