Wenn Indigos sich selbst im Wege stehen.
von Peter Classen -
Es gibt mindestens zwei Arten der Selbstblockade.
Die eine ist, wenn man in der Opferrolle bleibt, z.B.: Ich armes ich. Ich habe in meiner Kindheit und Schule so gelitten. Keiner hat mich als Legastheniker und ADSler verstanden, und jetzt kann ich da nichts mehr machen. So dreht man sich tagein und tagaus um Probleme. Durch das Resonanzgesetz zieht man so auch tatsächlich die Probleme im täglichen Leben an. Alles wird schwer, und nichts will einem gelingen.
Die zweite ist: Ich bin ein Indigo und etwas ganz besonderes. Alle Menschen müssen mir jetzt helfen und mir zu Diensten sein, da ich so eine besondere Aufgabe auf der Erde habe.
Beides sind krankhafte Verhaltensweisen, die den Menschen, einem selber und der Erde nicht gut tun.
Da Indigos jedoch oft große Gaben haben, benutzen sie diese in den zuvor beschriebenen Zuständen häufig negativ. Dann manipulieren sie Menschen, ob bewusst oder unbewusst ist unwichtig, für ihre eigenen Zwecke. Dies kann man auch als schwarze Magie bezeichnen, oder als Energievampire. Sie saugen andere regelrecht aus.
An dieser Stelle möchte ich klarstellen, das ich diese Menschen weder verurteile noch beurteile, sondern ihnen lediglich nicht zur Verfügung stehe. Dadurch ist ihnen die Möglichkeit entzogen, sich in meine Energie einzuklinken, und ich habe die Verantwortung für mich übernommen.
Wie kann man aber solche Selbstblockaden überwinden.
Das erste ist, zu erkennen, was man da eigentlich tut, und dann nicht mehr in die Selbstverurteilung zu gehen. Nehmen wir es kühl und sachlich zur Kenntnis, und entscheiden uns bewusst etwas daran zu verändern, so werden uns auch die Menschen begegnen, die uns dabei unterstützen können. Mehr als Unterstüzung wird es aber nicht geben, sondern den entscheidenden Schritt müssen wir selber tun.
Das Zweite ist die Erkenntnis, das „EGO“ auf deutsch ICH heißt, und das dieses EGO aufzulösen ist. Lesen wir jetzt noch einmal die ersten beiden Absätze dieses Artikels, wird uns bewusst, dass beide dem EGO entsprungen sind. Die Auflösung des EGOs ist jedoch keine Selbstaufgabe, sondern der Weg in eine neue Bewusstseinsebene und Wahrnehmung.
Dies schreibe ich aus der eigenen Erfahrung. 45 Jahre habe ich als Legastheniker und ADS Mensch darunter gelitten mit meinem Anderssein Probleme zu haben. Ich war sowohl seelisch als auch körperlich (Knochenschwund) ausgebrannt, und habe mich dann bewusst entschieden herauszufinden wie ich funktioniere, und was meine Aufgabe auf der Erde ist. Ab diesem Moment begegneten mir völlig andere Menschen, als das bis dahin der Fall war, und die mir Stück für Stück weiterhalfen mich selber zu erkennen.
Neue Ausbildungen begannen, und eine völlig neue Arbeit tat sich mir auf. Heute arbeite ich als Legasthenie und AD(H)S Berater aus Leidenschaft. Das früher empfundene Leiden hat sich in eine Arbeit aus Leidenschaft verwandelt, und ist der schönste Beruf, den es für mich gibt. (Neben dem Schreiben von Märchen). Sobald ein Legastheniker oder ADSler erkannt hat, wie die bildhafte Wahrnehmung funktioniert, und wie wir unsere eigene Energie bewusst steuern können, lösen sich bei ihnen die Probleme auf. Vorraussetzung dafür ist natürlich, das sie bereit sind die Opferrolle zu verlassen.
Es lohnt sich diesen Weg zu gehen, denn das Leben (Gott) hält ein Geschenk für uns bereit. So wurde mir die Gesundheit wiedergegeben, was medizinisch nicht erklärbar ist. Die Knochen haben sich vollständig wieder aufgebaut, und ich bin wieder 4 cm größer geworden.
Nur Mut
Ihr Peter Classen