Wenn du anderen Reiki gibst…
von Oliver Unger -
... viele Unterernährte, die gefüttert werden wollen ...
Lebe den anderen „Unterernährten“ Reiki vor. Es ist keine Frage des Mangels an Reiki, weshalb Menschen energetisch so unterernährt sind. Vielmehr liegt es daran, dass sie, statt sich die Hände aufzulegen, sich selbst zu berühren, gern zu haben, ihren Geist und ihren Körper zu achten und zu verwöhnen, lieber in den Bildschirm starren (sorry ... Du darfst noch zu Ende lesen, dann aber gib Dir Reiki!)
Doch irgendwie hat es einen Magnetismus, wenn Du selbst gut mit Reiki genährt bist. Dann fragen sie nämlich, wieso du so schlecht aussiehst - irgendetwas sei anders heute. Na, ja, lieber hättest Du natürlich, wenn sie Dir sagen würden, dass Du toll aussiehst und strahlst, aber immerhin kommen sie zu Dir und haben Interesse an deiner Nahrung.
Und dann kannst Du ihnen endlich die Leviten lesen und ihnen Deine spirituellen Einsichten ans Ohr kleben. Oder es lassen. Dränge Dich nicht auf - was geschehen soll, geschieht von allein. Wenn Du anderen Reiki gibst (oder eine andere Technik anwendest, um universelle Energie auf die Erde zu bringen), bleib mit Dir selbst in Kontakt.
Du kommst zuerst, denn Du bist die Tankstelle.
Reiki entfernt ja leider keine Symptome, wie Du nun schon weißt. Reiki rettet auch unglücklicherweise niemanden. Stattdessen bringt Reiki Bewusstheit und Integration. Stell Dir vor, es stünde in einer Fernsehzeitung: 20.15, RTL, "Bewusstheit und Integration" - das würde niemand einschalten. Also benennen wir es um in "Reiki: Energiearbeit, Aktivierung der Selbstheilung und Tiefenentspannug" und schon ist alles gut. Was glaubst Du, interessiert sich Reiki für das Etikett?
Oliver Unger, Reiki-Lehrer nach traditioneller, mehrjähriger Ausbildung der Reiki-Allianz.