Die Zehn Gebote aus Sicht geistiger Heilung
von Oliver Unger
An dieser Stelle möchte ich die Zehn Gebote im Originaltext aufführen.
Dies ist zur Kenntnisnahme. Ich empfinde sie als kopfig und sie sind sicherlich im Laufe der Jahrhunderte verfälscht und umgedeutet. Ich versuche jeweils, einen Kern herauszufiltern, den ich mit modernen Formulierungen und den Einsichten unseres neuen Zeitalters wiedergebe. Dies ist der spannendere Teil, denn dadurch wird bereits sichtbar, was sie enthalten können und wie sie zu Gott führen.
1. Gebot
„Ich bin Jahwe, dein Gott, der dich aus Ägypten geführt hat, aus dem Sklavenhaus. Du sollst neben mir keine anderen Götter haben.“
Kern: Gott ist Einheit und führt dich aus der inneren Sklaverei
2. Gebot
„Du sollst dir kein Gottesbild machen und keine Darstellung von irgendetwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde.“
Kern: Gott kann von uns nicht dargestellt oder beschrieben werden. Das wären alles Projektionen.
3. Gebot
„Du sollst dich nicht vor anderen Göttern niederwerfen und dich nicht verpflichten, ihnen zu dienen. Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott: Bei denen, die mir Feind sind, verfolge ich die Schuld der Väter an den Söhnen, an der dritten und vierten Generation; bei denen, die mich lieben und auf meine Gebote achten, erweise ich Tausenden meine Huld.
Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der Herr lässt den nicht ungestraft, der seinen Namen missbraucht.“
Kern: Handle im Sinne der überpersönlichen unemotionalen Liebe, der geistigen Bewegung. Das befreit und löst. Alles andere erschafft Verstrickung und Leid.
4. Gebot
»Achte auf den Sabbat: Halte ihn heilig, wie es dir der Herr, dein Gott, zur Pflicht gemacht hat. Sechs Tage darfst du schaffen und jede Arbeit tun. Der siebte Tag ist ein Ruhetag, dem Herrn, deinem Gott, geweiht. An ihm darfst du keine Arbeit tun: du, dein Sohn und deine Tochter, dein Sklave und deine Sklavin, dein Rind, dein Esel und dein ganzes Vieh und der Fremde, der in deinen Stadtbereichen Wohnrecht hat. Dein Sklave und deine Sklavin sollen sich ausruhen wie du. Denk daran: Als du in Ägypten Sklave warst, hat dich der Herr, dein Gott, mit starker Hand und hoch erhobenem Arm dort herausgeführt.«
Kern: Räume Dir einen bewussten Raum und eine bewusste Zeit zum Nichts-Tun ein, um mit Gott in Kontakt zu kommen. Das hilft, deine innere Sklaverei zu lösen und dich wieder in den Fluss der geistigen Bewegung zu begeben.
5. Gebot
»Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit du lange lebst in dem Land, das der Herr, dein Gott, dir gibt.«
Kern: Du stammst aus allem, das vor dir war. Ehrst du dieses, ehrst du auch dich selbst und heilst.
6. Gebot
»Du sollst nicht morden.«
Kern: Das Leben/Gott entscheidet, wann Transformation ansteht.
Mischst Du Dich da ein, nimmst Du das Karma auf Dich.
7. Gebot
»Du sollst nicht die Ehe brechen.«
Kern: Verleugne nicht, mit welchen Personen Du von Gott zusammengeführt worden bist, um Liebe zu lernen.
8. Gebot
»Du sollst nicht stehlen.«
Kern: Stehle keine Sachen, keine Energie - nimm nichts, das Dir nicht zusteht. Nimm hingegen, was dir zusteht.
9. Gebot
»Du sollst nicht falsch gegen deinen Nächsten aussagen.«
Kern: Kehre vor Deiner Tür, kläre Deine Projektionen, bevor Du etwas sagst oder tust.
10. Gebot
»Du sollst nicht nach dem Haus deines Nächsten verlangen. Du sollst nicht nach der Frau deines Nächsten verlangen, nach seinem Sklaven oder seiner Sklavin, seinem Rind oder seinem Esel oder nach irgendetwas, das deinem Nächsten gehört.«
Kern: Bleibe bei Dir und im Hier und Jetzt.
Verfolge ab kommender Woche auch die ausführliche Beschreibung der einzelnen Gebote im Kontext der Geistheilung. Erfahre, welche Qyoma-Heilsymbole dir helfen können, die Gebote zu erfahren und zu leben.
Herzlichst Oliver Unger
Geistige Heilung durch Rückerinnerung an die heile Seelenmatrix durch Qyoma-Heilsymbole