Geistheilung durch die Kraft der Matrix und »die Zehn Gebote«
von Oliver Unger -
In der Geistheilung durch Qyoma Heilsymbole beschäftigt mich die Frage nach Gott zunehmend. Wie gehören Gott und die Geistheilung zusammen? Die Qyoma-Heilsymbole erinnern unser höheres Bewusstsein an die Schöpfungsmatrix, die erste Formenbildung der göttlichen Energie. Somit eröffnet sich durch die Anwendung der Qyoma-Heilzeichen auch die Möglichkeit, sehr nah an die Schwelle zu treten, durch die wir von Gott »getrennt« sind.
Gott ist in uns, Gott ist in allem enthalten. Wir sind Gott und wir sind es nicht, denn Gott ist unmanifest und zugleich in allen Formen enthalten. Gott ist Widerspruch, ist Raum und Un-Raum, Zeit und Zeitlosigkeit.
Wie kommen wir zu Gott?
Die Wege sind sehr vielfältig. Wir erfahren sie, wenn wir mitten im Leben sind und daran teilnehmen. Gott ist in den Begegnungen, die wir mit anderen Menschen haben. am deutlichste zu spüren. Er nimmt die Form der Resonanz an, in die wir mit einem Menschen gehen. Was berührt er in uns, wie bewegt er uns? Gott nimmt die Brücke der Emotionen, um mit uns zu sprechen. Daher kommen wir nicht umhin, wenn wir zu Gott wollen, diese auch zu fühlen.
Im Sturm der Emotionen verlieren wir uns leicht durch die Deutungen, die wir ihnen gegeben haben. Trauer wird zum Beispiel als schwer und schlecht einsortiert. Verliebt sein und Freude bewerten wir als »positiv«. In dieser Bewertung finden wir unsere Verstrickungen wieder. Auch das ist von Gott. Doch es ist unnötig schwer, die Brücken zu Gott, die Emotionen zu bewerten. Die zehn Gebote geben uns eine Hilfestellung, aus dieser Bewertung, aus der unnötigen Schwere und Verstrickung auszusteigen. Sie weisen den Weg, wie wir ein »sauberes« Karma erzeugen. Diese Vorstellung bedeutet nicht mehr und nicht weniger, als dass das, was wir in die Welt geben, auch wiederbekommen und dafür auch gerne die Verantwortung übernehmen, ohne uns zu beschweren oder Gott anzuklagen.
Die zehn Gebote wurden in der Vergangenheit als »Verbote« missdeutet und missbraucht. Auch das Wort »Gebot« ist belastet. man assoziiert damit »Regel«. Ich behaupte, die zehn Gebote sind weder Verbote noch Regeln. Sie sind ein Qyoma - eine Möglichkeit, seine persönliche Konditionierung zu verlassen und sich an seinen heilen Kern zu erinnern.
Sie wurden in Wort und Schrift übermittelt, was viel Spielraum für »Fehldeutung« bietet. Wenn es heißt: »Begehre nicht«, wirkt dieser Ausspruch bei den einen Wunder, denn etwas in ihnen weiß sofort etwas damit anzufangen, das sie erleichtert. Andere Menschen sehen hierin eine Aufforderung, sich von ihren Bedürfnissen abzuschneiden. Doch wie ist »begehre nicht« gemeint? Unser Verstand kann das nicht erfassen. Er begehrt immer. Er will hierhin, dorthin, will etwas zu Essen, Anerkennung, denkt über Vergangenheit und Zukunft nach, schiebt anderen Schuld zu oder sich selbst. Er hört nie auf, zu begehren. Deshalb ist dieser Ausspruch »undeutbar«, muss wie ein Symbol »für sich allein« stehen bleiben und auf uns wirken. Lässt man diesen symbolhaften Ausspruch auf sich wirken, ohne ihn zu deuten, kann etwas, das höher als unser Denken ist, ihn nutzen, um Gott darin zu finden.
Das ist mein Ansatz in Bezug auf die folgende Artikelreihe. Und es ist der Ansatz von Qyoma, den Heilsymbolen aus dem Tief berührt-System.
Geistige Heilung durch Rückerinnerung an die heile Seelenmatrix durch Qyoma-Heilsymbole
Herzlichst Ihr Oliver Unger