Eine Reise nach Lemuria - Teil 2.
von Barbara Bessen -
Ihr habt die Aufgabe, euch von alten Machtstrukturen zu lösen. Doch dazu kommen wir gleich, wenn wir Atlantis besuchen.
Hast du noch das Bild von Lemuria vor Augen? Wir wollen jetzt einen Teil Lemurias besuchen. Folge mir. Ich führe dich in eine herrliche Landschaft. Schau dir die hohen Bäume an, Bäume, die du in diesem Leben nicht kennst.
Üppige Vegetation erwartet dich, viele Blumen wollen dich einladen, sie kennenzulernen und bei ihnen zu verweilen.
Nimm dir Zeit, dies alles zu erkunden, und lege das Buch zwischendurch gern beiseite. Die Flora und Fauna waren den Gegebenheiten angepasst. Die Schwingungen der Erde waren zu dieser Zeit noch höher. Die Luft hatte eine andere, an Nebel erinnernde Konsistenz. Hohe Luftfeuchtigkeit machte es möglich, dass in einigen Gebieten eine Art Regenwald existierte. Andere Gegenden waren gebirgig und weniger üppig bewachsen, aber als Siedlungsraum gut geeignet.
Die Bevölkerungsdichte war gering. Die Lemurier praktizierten in einigen Zentren sehr erdverbundene Heilweisen, die ihr als schamanische Rituale bezeichnen würdet. Sie verständigten sich telepathisch. Ihr Drittes Auge war stark ausgeprägt, deshalb bemerkten sie es sofort, wenn in den Körpern ihres Gegenübers etwas nicht im Gleichgewicht war.
Sie klärten mithilfe ihres Gottselbst Unreinheiten, wussten viel über die Heilkraft der Kräuter, die Energien der Bäume und deren Schutzgeister. Sie ernährten sich von Prana, der göttlichen Ursubstanz, und von Pflanzen, Kräutern und Früchten. Das variierte im Laufe der vielen Jahre. Als sie anfingen, die Erde zu besiedeln, war ausschließlich Prana ihre Nahrung. Später kamen die irdischen Substanzen dazu.
Es war ihnen möglich, sich von beidem zu ernähren. Sie kannten die Kraft der Elemente und wussten sie zu ihrem eigenen Wohle einzusetzen. Sie kommunizierten mit den hohen Wesenheiten, die alle Elemente leiten. Die Heilung von Körper, Geist und Seele geschah über Harmonisierung auf geistiger Ebene mit Unterstützung hoher Wesenheiten.
Zelebriert wurde dies vielfach in der Gemeinschaft der ganzen Familie. Dort wurde offen und liebevoll geklärt, was zu den Unausgeglichenheiten geführt hatte. Die Gemeinschaft wurde, wie in alten Urvölkern heute noch, durch einen demokratisch gewählten Ältestenrat geleitet. Alter wurde mit Weisheit assoziiert. Zugleich gab es lichte, sehr weise Lemurier, die sich durch starke Verbindungen zu anderen Welten und Ebenen hervortaten und geistig reisten, um Hinweise und Ratschläge zum Wohle ihres Volkes zu empfangen.
Sie lebten oft sehr abgeschieden und wurden zu bestimmten Zeiten konsultiert.
Verstehe mich nicht falsch: Die Lemurier lebten sehr naturverbunden, waren aber auch sehr universell ausgerichtet.
Geistige Fähigkeiten aus anderen Dimensionen waren für sie abrufbar, sie konnten von einer Dimension in die andere wechseln. Sie kannten die Kraft des Geistes und lebten nach den kosmischen Gesetzen. Ihr Wissen erlaubte ihnen, Orte zu erschaffen, wo große Kristalle hohe Energien zur Heilung, zur Kommunikation mit anderen Planeten, zur Informationsübertragung, zum Lehren und Lernen zur Verfügung stellten.
All dies geschah zum Wohle aller. Die Lemurier lebten meist in größeren Gemeinschaften, große Städte waren unbekannt.
Es war sehr beliebt, umherzuziehen und dabei Riten im Einklang mit den Erdzyklen zu zelebrieren, um so die Verbindung zur Erde zu ehren. Viele von den alten Seelen auf der Erde, wie du eine bist, lebten in Lemuria und fühlen sich immer mehr von diesem alten Wissen und der Lebensart angezogen. Zum Ausdruck kommt das heute in Menschen, die „zurück zur Natur“ wollen, Kontakt zu Walen und Delfinen suchen oder reine Nahrung und körperliche Bewegung lieben. Das beruht auf Erinnerungen an Lemuria, die hervorblitzen und gelebt werden wollen. Du weißt in deinem Herzen, dass die dortige Lebensweise sehr harmonisch und ausgeglichen war.
Die Statur der Lemurier war kleiner als die der heutigen Menschen. Ihre Lebensspanne betrug etwa 350 Jahre. Jeder bestimmte für sich selbst, wann es Zeit war zu gehen. Doch ich möchte hier nicht zu viele Details über Lemuria erzählen, denn es gibt schon einige sehr schöne, authentische Bücher mit gechanneltem Wissen dazu. Meine Aufgabe ist es, dich damit vertraut zu machen, dass du wahrscheinlich dort gelebt hast und dass es nun darum geht, dich der Herrlichkeit zu erinnern und diese alten Lebensweisen und Qualitäten in dein jetziges Leben zu integrieren.
Weißt du, diese Worte, die ich jetzt an dich weiterleite, sind Energiepakete. Es handelt sich wirklich nicht nur um Wissen, was diese Zeilen vermitteln. Wenn du jetzt noch einmal deine Augen schließt, werde ich dich nach Lemurien begleiten, damit du fühlst, wie es dort war. Wie du deine Reise ausdehnst, ob du Erkundungen unternimmst, Lemurier triffst oder gar dich selbst, das überlasse ich dir. Diese Zeilen dienen der Einstimmung. Erfahre über das Fühlen neues Altes.
Wie alles war auch diese Zivilisation einem Zyklus unterworfen. Dieser Zyklus brachte mit sich, dass andere Stämme und Völker das Terrain eroberten. Die Lemurier zogen sich teilweise ganz in die fünfte Dimension zurück, weil das Leben in den eroberten Gebieten nicht mehr ihren Vorstellungen entsprach. Einige kämpften mit den Eroberern und verließen die Erde. Wieder andere blieben, um sich ganz der dritten Dimension zu stellen. Und noch andere zogen es vor, ins Innere der Erde zu gehen. Dort leben sie noch heute auf einer nicht drittdimensionalen Ebene.
Ihr habt sicher von Mount Shasta gehört, diesem mystischen Ort in Kalifornien. Im Inneren dieses Berges und auch in dem darunter liegenden Areal leben Lemurier, die darauf warten, mit Menschen Kontakt aufzunehmen. Es ist ihnen möglich, den Menschen zu begegnen, da sie zwar höher dimensional leben, aber auch drittdimensional agieren können.
Sie bevorzugen es, Menschen zu treffen, die schon die höheren Energien bewusst tragen, den Weg zurück in die Einheit gehen wollen und wissen, dass es an der Zeit ist, sich wieder mit der Erde zu verbinden und sie zu ehren. Sie sind voller Vorfreude darauf, euch zu begegnen und ihr Wissen mit euch zu teilen. Es reisen bereits einige Menschen dorthin, um diesen spannenden Kontakt aufzunehmen, sei es im Geiste oder sogar direkt.
Jetzt musst du nicht gleich die Koffer packen und nach Mount Shasta reisen, um Lemurier, um Verwandte zu treffen.
Wie du im Kapitel über das Innere der Erde lesen wirst, gibt es auch andere Gegenden, die einen guten Kontakt ermöglichen.
Aber warum willst du materiell reisen? Im Geiste ist alles möglich. Wenn du die Absicht hast, geistig Kontakt aufzunehmen zu den Brüdern und Schwestern aus Lemuria, dann wird es geschehen, egal wo du gerade bist.
Herzlichst Barbara Bessen