Kryon - Lady Gaia - Wie oben so unten.
von Barbara Bessen -
Lady Gaia, unsere Erde spricht.
Wie der alte Weise, der Atlanter Hermes Trismegistos, auch als Thot bekannt, schon sagte, trifft das, was in den oberen Bereichen der Schöpfung gilt, auch für die unteren Ebenen zu.
Ich bin ein Mikrokosmos in dieser Galaxie, die Galaxie ist ein Mikrokosmos in diesem Universum. Du bist ein Mikrokosmos auf der Erde. In dir ist ein Mikrokosmos und so weiter.
Nun führe ich dich näher zu der Schöpfung hin, die ich bin: Die Wissenschaft, die sich mit der Beschaffenheit der Erde auseinandersetzt, spricht von einem harten Erdball, wenn sie von mir spricht.
Ich bestehe, genau wie du, aus Molekülen. Das bedeutet, dass du einen Teil meines Seins als fest empfindest. Du stehst auf mir, Häuser und Brücken werden auf mir gebaut. Physikalisch gesehen bin ich Materie, verdichtetes Licht, Protonen, Elektronen und Neutronen, die Atome bilden.
Doch es gibt Zwischenräume in den Atomen. In diesen leer anmutenden Räumen ist die Energie Gottes. Es ist der Geist, der alles zusammenhält. Es ist die Urmaterie.
All das fest Anmutende ist ein Trugbild der menschlichen Sinne. Du erliegst einer Illusion. Demnach gibt es eine andere Welt, die nicht mit den Sinnen wahrgenommen werden kann. Halte einen Moment inne und berühre den Stuhl oder Sessel, auf dem du sitzt, intensiv mit deinen Händen. Wie fühlt er sich an? Stell dir nun vor, wie in diesem dir fest erscheinenden Gegenstand zartes Leben pulsiert. Ich mache es jetzt für dich spürbar. Spüre die sanfte Vibration der Materie deines Stuhles.
Diese kleine Übung soll dein Bewusstsein dafür schärfen, dass alles, was du als festen Gegenstand wahrnimmst, verdichtetes Licht ist. Ich erkläre dies hier nicht wissenschaftlich, das tun andere Schriften sehr gut. Ich will es dich erfahren lassen. Fühle! Lass dich auf diese feinen Schwingungen des Universums ein.
Das Gleiche gilt für dich. Du empfindest dich als feste, auf der Erde agierende Person. Was ist, wenn ich dir sage, dass dies eine Illusion ist? Du bist eine auf mir wandelnde energetische Farbkomposition aus elektromagnetischen Feldern, vom Geist geprägt. Alles ist vom großen Geist erschaffen.
Hohe Wesenheiten, die direkt im Auftrag des Schöpfers, der Quelle agieren, gaben und geben ihr Bestes, um eine Matrix, eine göttliche Blaupause für den Erdplaneten und die Spezies Mensch zu schaffen. Das Experiment Erde wurde zuerst konzipiert, dann der Mensch. Oder besser ausgedrückt: Das, was du als multidimensionales Wesen brauchst, nämlich ein Spielfeld für dieses Experiment, wurde von ihnen erschaffen.
Mein Kleid ist, irdisch betrachtet, ein festes Konstrukt aus Metallen, Mineralien, Wasser usw. Dahinter ist ein für dich nicht sichtbarer Geist, der dieses feste Kleid formt.
So empfindest du mich als eine Kugel, wie ein bekannter Astronom in der Mitte des letzten Jahrtausends postulierte, sehr zum Entsetzen der Kirche. In den paar tausend Jahren davor dachten die meisten Menschen, die Erde sei eine Scheibe.
Nun, es gibt tatsächlich einen fest anmutenden Erdball, der Schicht um Schicht einen göttlichen Kern umhüllt, der wissenschaftlich betrachtet metallisch ist. Auf höherer Ebene betrachtet, ist der Kern mein göttliches Zentrum. Vater/Mutter Gott dieses Universums und der Heilige Geist halten mich zusammen.
Sie tragen den göttlichen Plan, die Blaupause dieses Planeten, der ich bin.
Diese Blaupause enthält alles, was mir geschah und was mir geschehen wird. Sie ist ein Lebensplan, wenn du so willst. Für alle Eventualitäten ist die geistige Form schon geprägt. Ich habe, genau wie du, einen freien Willen, der aber letztlich in den göttlichen Plan mündet. Schleifen der Entwicklung sind im Weg enthalten.
Der göttliche Plan sieht nun vor, dass ich mich im Laufe der nächsten Jahre auf einen besonderen Weg begebe, der zur Vereinigung meiner dritt-und vierdimensionalen Ebenen mit der fünfdimensionalen Ebene führt.
Das heißt, dass in einem bestimmten Zeitrahmen auch deine und die kollektiven Gedankenstrukturen fünfdimensional sind. Du schaffst durch jeden Gedanken auf einer höheren Ebene eine Form, die als Grundidee für etwas Materielles dient, das in dein Leben treten kann.
Wenn du es nicht ausreichend mit Kraft und Energie füllst, dann schwingt es sich in einer Parallelebene ein und existiert dort. Alles, was erdacht wird, verdichtet sich bei längerem Fokussieren.
Einiges verblasst nach kurzer Existenz und löst sich auf. Es ist wichtig, dass du erkennst: Alles, was sich auf einer dritt dimensionalen Ebene verdichtet, ist im Geiste konzipiert.
Ich bin Gaia und habe ebenso wie du viele dieser so erschaffenen Erfahrungen in mein Leben, in meine Existenz geholt. Ich habe sie gelebt und bin nun bereit, Altes und Unpassendes zu verändern, zu klären, zu integrieren und aufzulösen.
Ich tue dies durch Aktivitäten, die du als Wetter-und Naturkatastrophen bezeichnest. Ich lasse es auch durch das Wasser und durch Erosionen los. Viele Anteile dieses Prozesses sind für die Menschen nicht sichtbar, wohl aber für Sensible fühlbar.
Ihr nehmt sozusagen zurzeit nur die Spitze des Eisbergs wahr. Der Druck, unter dem ich stehe, nimmt zu. Deshalb brauche ich eure Unterstützung. Was kannst du tun? Atme Liebe ein durch pranische Atmung und sende diese hohe Kraft in mich, meine Aura, meine elektromagnetischen Felder und sei dir der Wirkung bewusst. Bewusstsein ist alles. Wenn du die Absicht hast, Klärung und Liebe zu senden, wird das so sein.
Handle bewusst in deinem täglichen Leben! Es ist schwierig, dies anderen Menschen zu vermitteln. Missioniere nicht.
Überlasse es Menschen, die es sich zur Lebensaufgabe gemacht haben, andere auf ihren Weg zu stupsen. Ordne dein eigenes Leben gezielt. Dann wirst du wissen, was du tun kannst für dich und die Klärung meines Seins. Das kommt fast automatisch. Dann stört dich alles, was Verunreinigung verursacht in dir und um dich herum. Und vertraue dem göttlichen Plan, der besagt, dass die Erde auf dem Weg in die Einheit ist. Vertraue mir, ich bin deine Mutter und werde dich inspirieren. Ich bin Gaia.
Der kommende Beitrag ist eine Meditations-Übung für dich.
Herzlichst Barbara Bessen
