Frauen und Männer haben die Kleider vertauscht
von Robert Betz
Männer entdecken jetzt die Freude am Mann-Sein -
Eine Entwicklung bei Männern, über die sich die Frauen freuen werden
Erst wenn die Verschiedenheit und damit die Einzigartigkeit des Frau- und des Mann-Seins wieder erinnert werden, erfährt auch die Liebesbeziehung zwischen Frau und Mann eine Wiederauferstehung. Darüber werden beide sehr glücklich sein und wieder den Tanz der Liebe miteinander tanzen.
In den letzten Jahrzehnten haben Frauen und Männer die Kleider vertauscht. Frauen haben die Hosen angezogen, nachdem ihre Mütter ihnen täglich demonstrierten, dass ihr Frau-Sein mit Leid, Ohnmacht, Verzicht und Frustration verbunden ist und zugleich die Väter anklagten und selten ein gutes Haar an ihnen ließen. Weniger als drei Prozent aller Frauen geben an, dass ihre Mutter gerne eine Frau gewesen sei.
Ein solches Vorbild prägt.
Und genauso wenige Jungen hörten von ihrer Mutter etwas Positives über ihren Vater. So hatten die Mädchen allen Grund sich zu entscheiden, nicht so zu werden wie ihre Mutter. Und ebenso war die Botschaft für den Jungen klar und deutlich: „Werde nicht so wie dein Vater!“.
Dieser Schwur „Ich will nicht so werden wie…“ sitzt bis heute tief in Frauen wie in Männern und hält sie in einer Verstrickung mit ihren Eltern der Kindheit gefangen, deren Ausmaß ihnen nicht bewusst ist und die sie in Zuständen der Verwirrung, Resignation und Verzweiflung hält.
Mein nächster Beitrag zum Thema: Männer entdecken jetzt die Freude am Mann-Sein heißt: Zu leben heißt für den Mann, zu leisten.
Herzlichst Robert Betz
Das Männerbuch für den „normalen“ Mann:
Am 2. Nov. 2010 erschien das erste Männerbuch von Robert Betz
Im Integral-Verlag unter dem Titel „So wird der Mann ein Mann!“