Botschaft der Geistigen Welt für das Jahr 2010
1. Frage an die geistige Welt: Ich grüße euch auch und freue mich über diesen Segen dieser Stunde. Ich möchte anfangen mit diesem Unterschied des Bewusstseins des Menschen. Es ist geprägt in diesen Jahren von Angst, von Begrenzung, von Gedanken wie „Wie lange geht das noch gut? Was wird passieren?“ und ihr sprecht so scheinbar ganz getrennt von all diesem, was hier für uns Menschen auf der Erde geschieht, von Liebe, von Freude, von Körper, Geist und Seele. Könnt ihr hier noch einmal eine Brücke schlagen zwischen eurem Bewusstsein und dem Bewusstsein des Menschen. Ich kann mir vorstellen, dass manche denken: „Na ja, das was die da erzählen, das hat ja wenig zu tun mit dem, was hier stattfindet, mit diesen irdischen Problemen und Krisen usw“. Wie seht ihr das? Könnt ihr konkret dem Menschen sagen, wie er Freude, Liebe hier in seinem Alltag nutzbar macht, um dieses Jahr 2010, wie ihr vielleicht sagt ‚ gut zu überstehen?“
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Sehr gerne, geliebter Bruder, antworten wir auf dieses. Das, was hier vor lauter Schönem auf der Erde verpasst wurde, ist, dass ihr das Schöne verpasst habt. Nun, das ist passiert. Das ist so wie einer, der über den Weihnachtsmarkt läuft und später, weil er die ganze Zeit auf seinem Handy gedrückt hat und, weil er die ganze Zeit sich selbst hier damit beschäftigt hat, warum sein Handy nicht gut zu drücken war. Er ist über den Weihnachtsmarkt gelaufen und hat gesagt: „Oh, verpasst habe ich alle Engel, die Gewürzkuchen und auch die Bratwurst. Ich habe Weihnachten verpasst“. Das ist etwas, was hier also passiert ist, dass Dinge verpasst wurden. Das ist nicht schlimm, aber es ist geschehen.
„Nicht schlimm“ heißt, der Anfang der Krise, die ihr auf der Erde nun alle verbalisiert, ist, dass etwas verpasst wurde. Das Geld ist ausgegeben worden, ohne zu merken, dass es ja gar nicht da war. Und so, dieses Verpassen ist etwas, dass jetzt hier eine Rolle spielt, eine wichtige sogar. Denn Jeder hat natürlich Angst, a) noch mehr zu verpassen, also hier noch öfter zu rennen mit seinem Handy, das gerade nicht zu drücken ist, weil kein Empfang da ist, und hier den Weihnachtsmarkt zu verpassen, Weihnachten zu verpassen, die Erde zu verpassen.
Die Erde zu verpassen ist aber nicht die Idee. In der Erde zu sein und in ihr zu gehen ist die Idee, die gute Brücke, die Jeder tun kann, und so ist sofort die Brücke geschlagen, nach der du fragst, wenn hier jetzt also einer sagt: „Gut, dann werde ich jetzt stehen bleiben, mein Handy bedienen und es im Moment lang auf eine Pausefunktion drücken“ und dann werde ich im nächsten Moment sagen „Dann werde ich nach links schauen und diese schöne Bude anschauen, denn sie ist schön“. Ihr habt auf der Erde eine Situation, in der ihr oft sagt „Schöner kann das nicht sein.“ Die Gestaltung eines Tisches, die Aufmachung einer Bude, die Wahrhaftigkeit und die Bewahrheitung von Dingen im Sinne von „Das habe ich jetzt gemacht“, eine Kost, die so gut gemacht ist, dass Jeder sagt: „Das ist jetzt perfekt“. Also, ihr habt auf der einen Seite das perfekt gemacht in der Materie und auf der anderen Seite sind da Unaufmerksamkeiten gewesen. Und darum sagen wir: „Jetzt habt ihr ein Jahr der Achtsamkeiten vor euch“. Und sofort ist da ein absoluter Bremser, ein Auffangbecken für die Angst. Sobald diese Aufmerksamkeit kommt, für die ihr gekommen seid, die die Erde herbeiruft und die euch auch selbst interessiert, sobald diese da ist, geht die Angst sofort, denn die Angst ist nur ein Merker, der dir sagt: „Du gehst zu schnell! Da passt etwas nicht. Du siehst nicht, dass etwas passiert“. Die Brücke ist, den Uranfang der Erde noch einmal zu sehen.
Diese Zeit ist jetzt nichts anderes als das Drücken auf den ‚Reset’-Knopf, auf den Rück-Knopf, auf den ‚Nochmal-Knopf’, auf den ‚Mach-das-doch-nochmal-Knopf’. Wenn du mit dem offenen Schuhbändel gelaufen bist und keine Zeit hattest, es zuzubinden, dann bist du über dieses gestolpert. Nun, das ist passiert. Da habt ihr Ergebnis um Ergebnis in den Partnerschaften, in den Häusern, in den Städten, in den Banken. Dann setz dich noch einmal hin, ‚reset’ noch einmal, und knüpfe jetzt den Schnürsenkel zu und bedenke, was da passiert. Ein Schuh, gemacht von einem Lederwarenmann, gemacht für die Straße, gemacht für dich zum Gehen. Noch einmal: „Mach den Schnürsenkel zu!“
Siehe, da ist eine 8, das ist gut so. Siehe deine Hände, die haben das gut bereitet. Und schon hast du 2010 in der Tasche, wenn du so weiter gehst. Wenn du sagst: „Das mache ich jetzt auf der Straße auch so, denn dafür bin ich da“, denn dann, wir sagen es noch einmal, kann der Magnetismus ‚Liebe’ wirken. Liebe wirkt, wenn sie wirkt. Liebe wirkt, wenn ihr sagt: „Hier mache ich das jetzt liebend“.
Und die Brücke ist die kleinste Angelegenheit eures Alltags. Fügt hier das wieder zusammen, was auseinander gegangen ist. Die Unsinnigkeit, auf einen Weihnachtsmarkt zu gehen und ihn nicht wahrzunehmen, wird sofort durch das „Ich gehe noch mal zurück und schaue links zur Bude“ aufgehoben. Und dies ist eine Arbeit, die wir in 2010 nennen, die sofort eine Belohnung erhält, weil sofort einer sagt: „Na, das hat ja Sinn gemacht, dass ich links zum Weihnachtsmarkt und zu der Bude geschaut habe, weil sofort habe ich ja etwas Schönes gefunden, was mir gerade etwas gesagt hat“. Die Achtsamkeit und diese Art von Sehen ist das, was ein Ausstattungs-Privileg im Menschen ist. Ihr seid die Sehenden und dies – noch einmal als Brücke genommen – gibt sofort das Ende der Angst in die Häuser eurer Zeit.
Hier auch als MP3 Hörbuch...
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