Maria Magdalena über das weibliche Schoßraum-Chakra
von Ines Nandi -
Liebe Frauen unter den Leser*innen,
heute wende ich, Maria Magdalena, mich ausdrücklich an euch. Denn dieses Thema ist ein weibliches, wie ihr gleich feststellen werdet. Das Schoßraum-Chakra, von dem gleich die Rede sein soll, existiert nämlich nur im weiblichen Körper! Liebe Frau, du hast noch nie davon gehört? Ines, die diese Botschaft aufschreibt, wusste bis vor kurzem auch nichts von einem solchen Chakra. Sie erfuhr von seiner Existenz auf dem Weg über ein Interview bei einem Online-Kongress. Sofort erkannte sie die große Bedeutung dieses Themas und war gerne bereit, mir diesbezüglich das Wort zu erteilen. Nun also Näheres:
Bei vielen Frauen hat die jahrtausendealte Unterdrückung des Weiblichen im Patriarchat dazu geführt, dass sie sich selbst und ihren weiblichen Körper überhaupt nicht mehr wirklich spüren können. Herz und Schoßraum sind blockiert, die Verbindung zwischen beiden ist abgeschnitten. Nun wussten und wissen schon die indischen Yogis von einem weiblichen Schoßraum-Chakra, das zwischen dem Wurzelchakra und dem Sakralchakra liegt. Es ist heute bei so gut wie allen Frauen verschlossen – bei mir, Maria Magdalena, war es damals vor 2000 Jahren aufgrund meiner Priesterinnen-Schulung in Ägypten vollständig aktiviert.
Dieses Chakra gewährleistet unsere ganz besondere Verbindung zu Mutter Erde, verbindet uns mit unserer weiblichen Heil- und Schöpferinnenkraft und auch mit der Geistigen Welt. Wenn es geöffnet ist, führt dies dazu, dass wir unsere Weiblichkeit körperlich und seelisch spüren können. Das wiederum bedeutet, dass wir die Lebenskraft der Kundalini erfahren und in der heutigen Zeit neu lernen können, dem Fluss des Lebens zu vertrauen. Dieses Vertrauen, diese Hingabe an den Fluss des Lebens, ist genau das, was Frauen brauchen, um sich nicht mehr selbst zu sabotieren!
Wie könnt ihr wieder Zugang zu eurem Schoßraum-Chakra finden? Der Yoga-Weg, um es zu aktivieren, besteht darin, dass du an 101 aufeinanderfolgenden Tagen 108 Mal ein bestimmtes Mantra rezitierst. Während dieses Zeitraums durchläufst du zahlreiche Prozesse, die natürlich auch einmal sehr herausfordernd werden können.
Ich, Maria Magdalena, biete dir einen etwas anderen Weg an, der leichter ablaufen kann, auch wenn ebenfalls Transformationen damit verbunden sind: Wenn du mich rufst, begleite ich dich persönlich bei einem Ritual zur schrittweisen Öffnung dieses Chakras. Das Ritual brauchst du nur ein einziges Mal mit mir zusammen durchzuführen. Ich beschreibe es weiter unten.
Du wirst die Auswirkungen dann sehr bald zu spüren bekommen, denn die Aktivierung des Chakras wird sanft, aber nachdrücklich angestoßen. Mache dich darauf gefasst, dass du deinen Schoßraum, deine Yoni, deine weibliche sexuelle Energie deutlich wirst wahrnehmen können. Mache dich auch darauf gefasst, dass du psychisch gelegentlich in gewisse „Löcher“ fällst – Trauer, Wut, Depression… Das ist ganz natürlich, denn mit der graduellen Öffnung des Chakras werden zunächst einmal alte Erfahrungen aktiviert, um heilen zu können. Insbesondere kommen dabei Glaubenssätze wie „Ich bin wertlos, weil ich eine Frau bin“ nach oben. Das ist nicht immer lustig, wie du ja weißt.
Der Gewinn aus diesen Prozessen ist jedoch erheblich: Mit der Aktivierung dieses Chakras geht die Aktivierung der Erinnerung an unser aller Ursprüngliche Einheit einher! Das Weibliche ist zutiefst verbunden mit Mutter Erde und mit der Göttlichen Mutter, der Quelle allen Seins. Und das Weibliche gewährleistet den Fluss des Lebens – nicht umsonst ist das Element Wasser dem Weiblichen zugeordnet. Wenn dein Schoßraum-Chakra vollständig geöffnet ist, kannst du dich wieder mühelos dem Fluss des Lebens hingeben. Das bedeutet Leichtigkeit und das Ende jeglicher Selbst-Abwertung und Selbstsabotage!
Hier nun die Beschreibung deines Rituals:
Nimm dir mindestens eine Stunde Zeit und sorge dafür, dass du nicht gestört wirst. Idealerweise bist du im Wald und setzt dich dort auf den Boden, nimmst also gleich körperlich Kontakt mit Mutter Erde auf. In der kalten Jahreszeit ist dies allerdings ungünstig, daher schlage ich dir auch eine Alternative vor: Wähle einen Platz in deiner Wohnung, an dem du ungestört allein mit dir selbst sein kannst. Zünde eine rote Kerze an und baue darum herum einen kleinen Altar auf. Wähle die Bestandteile sorgfältig aus – sie sollen sich für dich angenehm anfühlen. Im Wald gestalte dir den Altar aus den Materialien der Natur, die du in der Umgebung findest.
Wenn du deine Vorbereitungen beendet hast, schließe deine Augen und rufe mich. Wähle dabei deine eigenen Worte und sprich die Einladung laut oder in Gedanken aus. Ich gebe dir absichtlich keine Formulierung vor, denn in der heutigen Zeit ist es so sehr wichtig, dass ihr Menschen, und vor allen Dingen ihr Frauen, immer mehr in die Eigenverantwortung und in die Selbstermächtigung geht. Ich werde augenblicklich bei dir sein und dich führen! Lausche auf deinen Atem und spüre ihn, lasse ihn tief in deinen Schoßraum hinein einströmen. Lasse den Atem weich und in seinem natürlichen Rhythmus fließen.
Mehr ist für dich nicht zu tun. Bleibe sitzen und atme und spüre, was in deinem Körper – deiner Körperin – geschieht. Gib mir noch einmal bewusst die Erlaubnis, an und in ihr zu wirken. Wenn du deutlich merkst, dass ich meine Arbeit beendet habe, kannst du dich langsam bewegen, dich auf deine physische Umgebung besinnen und schließlich die Augen wieder öffnen. Ich freue mich, wenn du mir dankst. Vergiss aber auch nicht, dir selbst zu danken und dir Wertschätzung dafür zukommen zu lassen, dass du nun dieses Wagnis eines neuen weiblichen Weges eingehst.
Du bist unendlich geliebt und geehrt!
Maria Magdalena
durch
Ines Nandi
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