Mangelbewusstsein & Selbstsabotage im Unterbewusstsein löschen
von Verena Freimuth -
Mangelbewusstsein & Selbstsabotage im Unterbewusstsein löschen
Lichtsprache-Grids & Blaupausen zur Überwindung von Mangel, Selbstsabotage und Schuldbewusstsein
Mangelbewusstsein verträgt sich nicht mit dem Bewusstsein der Vollkommenheit. Dennoch ist der Mensch im Grunde ständig damit beschäftigt, darauf zu schauen, was er noch nicht ist oder hat. Je weiter wir in der Entwicklung voranschreiten oder besser: uns daran erinnern, das wir im Grunde ein bereits vollkommener Teil des göttlichen Ganzen sind, desto stärker manifestiert sich das, worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten.
Die stärkste Möglichkeit sich selbst im Weg zu stehen oder manipuliert zu werden, besteht darin, sich selbst oder andere ständig als mangelhaft zu sehen. Daher nutzt man in der Lichtsprache meist große (144er) Lichtsprache-Grids, um eine neue Lichtblaupause der Fülle/des Selbstwertes und der Selbstliebe aufzubauen.
Die Dynamik des Mangel-Bewusstseins
Aber beginnen wir im Inneren: Welche Gedanken kreisen uns täglich im Kopf herum bzw. worauf richten wir unsere Aufmerksamkeit? Da gibt es eine Vielzahl an Gedanken und Informationen, die nicht wirklich erfüllend und erhebend sind. Ob es sich dabei um Mängel im Außen handelt oder unser eigenes Unvermögen, gesundheitliche, finanzielle oder berufliche Probleme oder auch spirituelle, feinstoffliche Blockaden: Wir reagieren in der Regel ganz automatisch mit Ablehnung oder dem Impuls, etwas zu verbessern oder „dagegen“ zu unternehmen.
Dies kann auch durchaus Sinn machen oder berechtigt sein. Was ich aber auf einer tieferen Ebene entdeckt habe, ist eine Art Impuls oder unbewusster Mechanismus der Selbstsabotage bzw. Verhinderung auf sehr subtiler Ebene, der uns weismachen will, wir wären nicht gut (genug), müssten noch etwas erledigen, (karmische) Schulden bezahlen, leiden, … . Oder andersherum: Die wenigsten Menschen haben eine Art „reines, positives“ Unterbewusstsein, dass Ihnen Freude, Glück, Gesundheit, Liebe und Fülle beschert.
Fälle aus der Praxis
In meiner Praxis und meinem Umfeld habe ich neulich Fälle beobachten können, bei denen Menschen, die bereits lange Jahre an sich gearbeitet hatten, spirituell recht weit entwickelt waren und sich ihr Leben zum Besseren zu entwickeln schien, plötzlich im Außen massive Probleme bekamen. In drei Fällen durch Angehörige bzw. Familie oder enge Freunde ausgelöste Krisen oder Erkrankungen.
Jeder kennt von sich sicher den Impuls, dass er auf einer tiefen Ebene anfängt mitzuleiden oder zumindest energetisch angetriggert wird. Ich meine hier nicht das durchaus erwünschte Mitgefühl, sondern eine seltsame Programmierung, die alle Beteiligte eher stärker in den Mangel- oder das Leiden bringt. Die Arbeit an diesem Thema brachte dann erstaunliche Ergebnisse:
Keiner der Betroffenen hatte im Grunde im Unterbewusstsein
> ein tiefes Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten,
> Selbstvertrauen oder Selbstsicherheit,
> Selbstliebe und auch
> keine gute Verbindung zum göttlichen Selbst oder dem Schöpfer (Es fehlte das innere Gefühl, dass alles gut wird und sie fielen aus der Anbindung).
Es schien eher wie bei einer Grippewelle: Ein Virus, der den Mangel und das Leid epidemisch ausbreitete – still und leise, aber wirkungsvoll. Die Klientinnen schwankten zwischen Wut und Ohnmacht, reagierten selbst mit Symptomen und fühlten sich teilweise sogar schuldig, weil sie so reagierten.
Opfer-Programme im (kollektiven) Unterbewusstsein
Wäre uns nicht auch als Spezies am meisten gedient, wenn wir in unserer Kraft, in der Anbindung und Selbstliebe blieben? Neulich sah ich einen witzigen Cartoon, der auf viele spirituelle Menschen zutrifft: Ein Bild zeigte ein Flugzeug im Sinkflug mit Druckverlust, in dem von oben die Sauerstoffmasken herabfielen und eine panische Frau, die - ohne Maske - zuerst allen anderen behilflich war.
Darunter stand: „Bitte versorgen Sie im spirituellen Notfall ZUERST SICH SELBST, bevor sie anderen helfen.“ Das trifft genau den Kern dessen, was sich in den Zeiten beschleunigten Wandels im Außen zeigt: Viele Menschen sind nicht vorbereitet oder gut angebunden und viele spirituelle Menschen scheinen im Unterbewusstsein noch ein Opfer- oder Retterprogramm zu haben, dass in Zeiten hoher Belastung eher gegen sie arbeitet, statt ihnen oder anderen zu helfen. Es wird Zeit sich davon zu verabschieden.
Neuprogrammierung des Unterbewusstseins: Selbstermächtigende Anweisungen für ein Wachstum in Liebe, Gesundheit, Fülle und Freude.
Probleme liegen meist gar nicht mehr auf den bewussten, sondern auf ganz subtilen Ebenen wie Ahnenverbindungen, vergangenen Leben, dem Zellbewusstsein und kollektivem menschlichen oder kosmischem Unterbewusstsein.
Wenn auf diesen Ebenen etwas getriggert wird, haben die meisten Menschen ein Problem, dies sofort wahrzunehmen, geschweige denn, etwas Heilsames zu unternehmen. Hier also eine wirkungsvolle Kombination von Informationen und entsprechende Gefühlen, mit denen ihr die unterbewussten Ebenen heilsam beeinflussen könnt.
So könnt ihr Euer Zellbewusstsein für den Quantensprung – ein Leben in Liebe, Freude, Gesundheit, Fülle,… vorbereiten, auch wenn im Außen noch schwierige Prozesse ablaufen. Je mehr ihr Euch erlaubt, in diesen höheren Bewusstsein- und Gefühlsebenen zu bleiben, desto besser und vor allem - fast von alleine - dient ihr auch anderen.
Es ist ja kein gutes gelebtes Vorbild, sich über die Maßen zu beanspruchen und zu verausgaben. Aus einer Position der Selbstliebe, Wertschätzung, der Achtung Eurer Grenzen und Energie und der Aufrechterhaltung einer stabilen Anbindung und Fürsorge für Euer Sein, übernehmt ihr auch Verantwortung für Euch selbst und ermutigt andere, dies auch zu tun.
Quantensprung – Kurzmeditation zum Aufbau und Aufrechterhaltung einer höheren, harmonischeren Schwingung
Verbinde Dich auf Deine Weise mit Deiner göttlichen Essenz. Spüre zunächst eine Weile die Liebe, Dankbarkeit für Dich selbst und den Schöpfer. Dafür, dass es Dich gibt, so wie Du bist.
Dann verinnerliche von spiritueller bis Zellebene unten stehenden Informationen & Gefühle (Deine innere Absicht dies zu tun, alleine genügt). Sprich innerlich folgende Sätze und spüre ihre Energie in Dir. Lasse Dir dabei sehr viel Zeit, wirklich wahrzunehmen, was Du im Körper spürst und was Du fühlst:
Ich bin bereits frei von Schuld/ ich bin begnadigt.
Ich fühle mich frei und begnadigt.
Ich bin Liebe und ich liebe
und fühle mich geliebt.
Ich bin liebenswert
und ich fühle mich liebenswert.
Ich bin angenommen, so wie ich bin
und ich fühle mich angenommen.
Ich bin gut, so wie ich bin
und ich fühle mich wohl, so wie ich bin.
Ich akzeptiere und wertschätze mich, so wie ich bin
und ich fühle mich akzeptiert und wertvoll.
Ich bin sicher und selbstbewusst
und ich fühle mich sicher und selbstbewusst.
Diese Kombination hilft dem Unterbewusstsein, aus dem Drama-Dreieck „Opfer- Täter- Retter“ auszusteigen und informiert es neu, um sich an das Bewusstsein des Schöpfer-Seins, das auf Liebe basiert, zu erinnern. Das Spüren der Gefühle hilft dem Körper und den Zellen und damit dem Unterbewusstsein, dies auch wirklich zu akzeptieren.
Statt also gemeinsam ins alte Trauma abzurutschen könnt ihr lernen, eine hohe Schwingung zu erzeugen oder beizubehalten und Heilsames damit ganz von alleine durch Eure Präsenz anderen zur Verfügung zu stellen. Führt diese Meditationsübung einmal einen Monat lang jeden Tag durch und beobachtet die erstaunlichen Veränderungen in Euch und Eurem Leben!
Eure
Verena Freimuth
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