Hilfe in Zeiten starker Schwingungserhöhung - Teil 2/3
von Verena Freimuth -
In Zeiten starker spiritueller Entwicklung, werden unsere Aura und Felder neu ausgerichtet und unsere Frequenz angehoben. Mögliche betroffene Themenfelder und Ebenen sowie deren Bestimmung hatten wir im letzten Teil angesprochen. Hier gibt es nun einige Tipps und Informationen, wie wir diese Umstellung gut bewältigen können.
Ausrichten auf Gott / den Schöpfer / Lichtblaupause
Die einfachste Methode ist meiner Erfahrung nach auf oft die Wirkungsvollste: Sich selbst wieder mit Gott / dem Schöpfer / der Quelle oder wie Du es für Dich formulierst, verbinden. Das geschieht wohl am einfachsten in der Meditation, kann aber, je nachdem was für Dich passt auch andere Formen annehmen, wie
> z.B. beim Praktizieren von Qigong,
> beim Chanten (Mantras),
> bei manchen Formen des Tanzens,
> Atem- oder
> Körperübungen (z.B. Yoga)
Auf einer bestimmten Ebene sind wir ja bereits vollkommen, weil wir ein vollkommener Teil der Schöpfung / Gottes sind. Wir haben es nur vergessen und gehen durch diese Abtrennung oder das Vergessen, mit weniger lichtvollen Informationen und Energien in Resonanz. Wenn man sich aber mit Vollkommenheit, der vollkommenen Lichtblaupause, in Liebe immer wieder verbindet, verschwinden die meisten „Fehler“ von alleine.
Frieden schließen
Manche Verbesserungen scheinen unser aktives Zutun oder die Erlangung von Erkenntnis zu benötigen. Wenn die allgemeine Rückverbindung in der Meditation nicht zur Heilung oder Verbesserung führt, ist es oft so, dass wir auf einer sehr tiefen Ebene etwas noch nicht erkannt, losgelassen, verändert oder damit Frieden geschlossen haben. Wenn wir nicht im Frieden sind, machen wir manchmal bestimmte Erfahrungen öfter durch, damit wir Erkenntnisse erlangen und wieder in Harmonie kommen können.
In einer speziellen Meditation* kann man dann
> Verbindung mit dem Schöpfer aufnehmen
> Darum bitten, dass bezüglich des Problems alle Ebenen des Seins (die körperliche, emotionale, mentale und spirituellen) auf die Perspektive des Schöpfers ausgerichtet werden.
Dadurch erkennt man meist, welche Fehlannahmen auf welcher Ebene bestehen und erfährt gleichzeitig, wie die göttliche Perspektive zu diesem Thema ist: also ohne Fehler oder verzerrte Wahrnehmung.
> Man kann dann darum bitten, dass diese reine Information des Schöpfers dauerhaft auf allen betroffenen Ebenen verankert wird. Dann beobachtet und spürt man, wie dies geschieht.
In der Regel kann man dabei auch die Gründe erkennen, warum man noch nicht im Frieden war, während der Veränderungsprozess gleichzeitig von alleine abläuft und die energetischen Veränderungen spürbar werden können. Die Integration und Verankerung dieser neuen, geheilteren schöpferischen Wirklichkeit kann dabei mehrere Tage in Anspruch nehmen.
Das Herz heilen - Liebe & Selbstliebe
Ein ganz wichtiger Punkt ist die Heilung des Herzens. Das Herz-Chakra ist auch das Tor zur Einheit, zur bedingungslosen Liebe. Keine anhaltende Schwingungserhöhung wird langfristig ohne ein geheiltes Herz-Chakra möglich sein. Wenn wir kein Gefühl der Liebe (auch für und in uns selbst) entwickeln können, bleiben die geistigen und energetischen Veränderungen nicht dauerhaft. Im Herzen sitzen oft unsere tiefsten Verletzungen und unbewältigten Ängste. Viele davon sind ins Unterbewusstsein verdrängt worden. Dabei ist es meiner Erfahrung nach nicht sinnvoll, alle Verletzungen einfach hochzuholen,
> sondern den Schöpfer/ das höhere Selbst zu bitten, einem die Blockade zu zeigen und damit die Heilung zu ermöglichen, die jetzt gerade angemessen und richtig ist.
> In einer tiefen Meditation können wir erforschen, welcher Aspekt jetzt wahrhaft heilen kann und dies dann geschehen lassen.
Oft müssen wir auch erst bestimmte Gefühle wieder „erlernen“, z.B. Gefühle der Sicherheit oder Geborgenheit, die durch traumatische Erfahrungen oft verloren gehen oder durch andere Faktoren vielleicht nie richtig erfahren wurden (s. hierzu Teil 3)! Dies kann beispielsweise der Fall sein bei einer lieblosen, vernachlässigenden Erziehung oder anderen dauerhaft oder regelmäßig wiederkehrenden schwierigen Erfahrungen und Bedingungen, besonders jenen, die in Kindheit und Jugend prägend waren. In der Audiothek findet Ihr eine neue geführte Meditation zur „Heilung des Herzens“.
Resonanzfreiheit / Unempfindlichkeit
Hier geht es nicht um ein einzelnes Thema, sondern um das „in der eigenen Mitte/ der Anbindung bleiben“ im Allgemeinen. Dies erfordert einerseits Bewusstheit, um zu erkennen, wann ich wo in Resonanz bin und andererseits die Fähigkeit, schnell wieder in die eigene Mitte zurückzukehren. Dazu braucht man Unterscheidungsvermögen bei gleichzeitiger Urteilsfreiheit sowie Mitgefühl (kein Mitleid!) oder eine sehr abstrakte Form bedingungsloser Liebe. Eine gute Erdung und Verwurzelung, also auch ein „Präsent sein im Moment“, können uns helfen, nicht in dissonante Schwingungen und damit in die Themen anderer Menschen einzusteigen. Oft reicht es auch, sich selbst über die eigenen Muster oder Motive im Klaren zu sein. Dann kann man für sich im Vorfeld entscheiden oder üben, wie man anders, also konstruktiver, kreativer oder heilsamer mit der Situation umgeht. Dies ist besonders im Umgang mit Menschen hilfreich, mit denen ein ähnlich problematisches Muster geteilt wird.
Lest im nächsten Artikel:
Schwingungserhöhung Teil 3: Vom Umgang mit schwierigen Themen
Eure
Verena Freimuth
Hier mehr rund um das Thema "Lichtsprache & Schöpferkraft" von Verena Freimuth.